Aalen, Waldfriedhof (Aussegnungshalle): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2023, 18:44 Uhr
Adresse: Stadionweg, 73430 Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: Städtischer Waldfriedhof, Kapelle
Orgelbauer: | Gebr. Link, Giengen/Brenz |
Baujahr: | 2010 |
Geschichte der Orgel: | 1955: Walcker liefert op. 3395 nach Aalen. Das Werk ist im Werkverzeichnis als Serienorgel vom Typ „Pos. H“ notiert, hat aber mehr als die üblichen sechs Register.
2009: Die Kapelle des Waldfriedhofs wird erstmals grundlegend saniert und umgestaltet, dafür muss die Walcker-Orgel abgebaut werden. Die Orgel gilt schon länger als problematisch aufgrund der schwierigen Raumverhältnisse (auf der Empore in die Ecke unter die Dachschräge gezwängt, mit einem Lattenverschlag als Gehäuse), des Zustands nach Jahren in einer feuchtkalten Umgebung und der scharfen Klanggebung. Sie wurde an die Neuapostolische Kirche in Birkenfeld-Lippoldsweiler verkauft und dort von Orgelbaumeister Andreas Schmutz renoviert, umdisponiert und mit einem vollständigen Gehäuse versehen. 2010: Nach der Renovierung, bei der u. a. die Orgelempore abgeändert und das Raumklima verbessert wird, baut Orgelbau Link ein neues Instrument. Die neue Link-Orgel steht jetzt zentraler im Raum. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 10 |
Manuale: | 2, C–g3 |
Pedal: | C–f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln |
Disposition der Link-Orgel (2010)
I. Manual | II. Manual[1][2] | Pedal |
Prinzipal 8'
Flöte 8' Gedeckt 8' Salicional 8' Fugara 4' Traverse 4' Cornett 3f Superoctave 2' |
Prinzipal 8'
Flöte 8' Gedeckt 8' Salicional 8' Fugara 4' Traverse 4' Cornett 3f Superoctave 2' |
Subbaß 16'
Oktavbaß 8' |
- Anmerkungen
Manualregister auf Wechselschleifen, auf I oder II verfügbar.
Disposition der Walcker-Orgel 1955–2009
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Gedeckt 8'
Prinzipal 4' Mixtur 3-4f |
Quintade 8'
Nachthorn 4' Schwiegel 2' Zimbel |
Subbaß 16'
Pommer 4' |