Mariazell, Basilika, Marien-Orgel: Unterschied zwischen den Versionen
JJBB1 (Diskussion | Beiträge) |
JJBB1 (Diskussion | Beiträge) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
|GEBÄUDE = röm. kath. Wallfahrtsbasilika Maria Zell | |GEBÄUDE = röm. kath. Wallfahrtsbasilika Maria Zell | ||
|LANDKARTE = 47.772831,15.318656 | |LANDKARTE = 47.772831,15.318656 | ||
− | |WEITERE ORGELN = | + | |WEITERE ORGELN = [[Mariazell, Basilika, Wiener Orgel|Wiener Orgel]], [[Mariazell, Basilika, Mariazeller Orgel|Mariazeller Orgel]], [[Mariazell, Basilika, Konradorgel|Konrad-Orgel]], [[Mariazell, Basilika, Marien-Orgel|Marienorgel]], [[Mariazell, Basilika, Chorpositiv|Chorpositiv]] |
|ANDERER NAME = | |ANDERER NAME = | ||
|ERBAUER = Pflüger-Orgelbau, Feldkirch | |ERBAUER = Pflüger-Orgelbau, Feldkirch | ||
Zeile 47: | Zeile 47: | ||
Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz. | Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz. | ||
− | |LITERATUR = | + | |LITERATUR = [https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_m/Mariazell.xml Marienorgel] |
|WEBLINKS = | |WEBLINKS = | ||
}} | }} |
Aktuelle Version vom 14. April 2022, 09:12 Uhr
Adresse: A-8630 Mariazell, Benedictus-Platz 1, Steiermark, Österreich
Gebäude: röm. kath. Wallfahrtsbasilika Maria Zell
Weitere Orgeln: Wiener Orgel, Mariazeller Orgel, Konrad-Orgel, Marienorgel, Chorpositiv
Orgelbauer: | Pflüger-Orgelbau, Feldkirch |
Baujahr: | 2003 |
Gehäuse: | Johann Georg Schnepfleithner 1752 |
Stimmtonhöhe: | 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | temperiert |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 6 |
Manuale: | 1, CDE-c3 kurze Oktav |
Disposition
Copl major 8'
Prinzipal 4' Copl minor 4' Octav 2' Quint 1 1/2' Sedecima 1' Tremulant |
Bibliographie
Literatur: | Marienorgel |
Discographie: | Bis zum Neubau dieser Orgel im Jahre 2003 befand sich in diesem Gehäuse ein Fernwerk der alten Vorgänger-Orgel. Diese Orgel verfügt im Gegensatz zur gegenüberliegenden Konrad-Orgel über kein Pedal und ist hinterspielig.
Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz. |