Schönecken, Unserer Lieben Frauen: Unterschied zwischen den Versionen
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|GEHÄUSE = Oben mittig Hauptwerk, darunter Schwellwerk, außen auf beiden Seiten das Pedalwerk in C-Cis-Teilung | |GEHÄUSE = Oben mittig Hauptwerk, darunter Schwellwerk, außen auf beiden Seiten das Pedalwerk in C-Cis-Teilung | ||
− | |GESCHICHTE = Für die 1957 eingeweihte, an die Südseite der gotischen Pfarrkirche St. Leodegar angebaute Hallenkirche wurde 1965 unmittelbar nach der Begleichung der aus dem Kirchbau resultierenden Schulden die heute noch vorhandene Pfeifenorgel der westfälischen Orgelbaufirma Stockmann (Werl) bestellt. Disponiert wurde das Werk vom Trierer Domkapellmeister Dr. Paul Schuh | + | |GESCHICHTE = Für die 1957 eingeweihte, an die Südseite der gotischen Pfarrkirche St. Leodegar angebaute Hallenkirche wurde 1965 unmittelbar nach der Begleichung der aus dem Kirchbau resultierenden Schulden die heute noch vorhandene Pfeifenorgel der westfälischen Orgelbaufirma Stockmann (Werl) bestellt. Disponiert wurde das Werk vom Trierer Domkapellmeister Dr. Paul Schuh. Die Weihe erfolgte am 7. Mai 1967; Kantor Josef Monter aus Prüm stellte das Werk der Gemeinde vor. |
Die Orgel wurde auf einer Empore positioniert, die das 1875 erbaute, noch in drei Jochen erhaltene Seitenschiff der Alten Pfarrkirche überbaut. | Die Orgel wurde auf einer Empore positioniert, die das 1875 erbaute, noch in drei Jochen erhaltene Seitenschiff der Alten Pfarrkirche überbaut. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2021, 08:11 Uhr
Adresse: Nimstalstrasse, 54614 Schönecken (Ortsteil Wetteldorf), Eifelkreis Bitburg-Prüm, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen
Weitere Orgeln: St. Leodegar, gotischer Teil der Doppelkirchenanlage (heute Werktagskirche)
Orgelbauer: | Gebrüder Stockmann, Werl (Westfalen) |
Baujahr: | 1967 |
Geschichte der Orgel: | Für die 1957 eingeweihte, an die Südseite der gotischen Pfarrkirche St. Leodegar angebaute Hallenkirche wurde 1965 unmittelbar nach der Begleichung der aus dem Kirchbau resultierenden Schulden die heute noch vorhandene Pfeifenorgel der westfälischen Orgelbaufirma Stockmann (Werl) bestellt. Disponiert wurde das Werk vom Trierer Domkapellmeister Dr. Paul Schuh. Die Weihe erfolgte am 7. Mai 1967; Kantor Josef Monter aus Prüm stellte das Werk der Gemeinde vor.
Die Orgel wurde auf einer Empore positioniert, die das 1875 erbaute, noch in drei Jochen erhaltene Seitenschiff der Alten Pfarrkirche überbaut. Zur Orgelbaugeschichte der Doppelkirchenanlage siehe hier. |
Umbauten: | 1997 Hubert Fasen, Oberbettingen: Reinigung, Einbau Schwelljalousien vor Brustwerk, Einbau Salicional 8' (Schwellwerk), Tremulant Hauptwerk, nicht sichtbarer Zimbelstern |
Gehäuse: | Oben mittig Hauptwerk, darunter Schwellwerk, außen auf beiden Seiten das Pedalwerk in C-Cis-Teilung |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 25 (1.613 Pfeifen) |
Manuale: | C - g3 |
Pedal: | C - f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln; Druckknöpfe und Pistons für Handregister, zwei freie Kombinationen, Auslöser, Tutti; Einzelabsteller für Zungen |
Stockmann-Orgel (1967)
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedalwerk |
Rohrpommer 16' [1]
Prinzipal 8' [2] Koppelflöte 8' Oktave 4' Kleingedackt 4' [3] Nasat 22/3' Flachflöte 2' Terz 13/5' Mixtur IV - V 11/3' [4] Trompete 8' - Tremulant - [5] |
Holzgedackt 8'
Salicional 8' [6] Praestant 4' Blockflöte 4' [7] Prinzipal 2' Sifflöte 11/3' Gemshorn 1' Scharff III 2/3' [8] Rohrschalmey 8' - Tremulant - |
Subbaß 16'
Gedacktbaß 8' Prinzipalbaß 8' [9] Quintade 4' Rauschpfeife III 22/3' Fagott 16' |
Anmerkungen
- ↑ C-g0 Holzgedackt, gis0-e1 Metallgedackt, f1-g3 Rohrflöte
- ↑ C-e1 Prospekt (C- und Cis-Seite)
- ↑ ab gis2 offen
- ↑ C IV 11/3', ds0 V 2', ds1 22/3', ds2 4', ds3 51/3'; bis 1997 V - VI
- ↑ 1997 eingebaut
- ↑ 1997 eingebaut; Pfeifen ab c0, C - H gemeinsam mit Holzgedackt 8'
- ↑ ab d1 offen
- ↑ C 2/3', c0 1', c1 11/3', c2 2', c3 22/3'
- ↑ C-h0 Prospekt (C- und Cis-Seite)
Bibliographie
Anmerkungen: | Martin Schmitz, 2015-2019 |
Literatur: | Bösken / Fischer / Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Bd. 4/2, S. 1213f.
Thömmes: Orgeln in Rheinland-Pfalz, S. 218 |
Weblinks: | "Kirchenklänge für St. Leodegar": Informationen über die Orgeln und kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirche, u.a. die 2018 durchgeführte Generalreinigung der Orgel der "alten" Pfarrkirche St. Leodegar (direkt nebenan gelegener, gotischer Teil der Doppelkirchenanlage und die Konzertreihe 2019. |