|BILD 1= Weßling, Christkönig, Koulen-Orgel (1).jpg |BILD 1-Text= Koulen-Orgel in Weßling|BILD 2= AugsburgWeßling, Synagoge Christkönig, Koulen-Orgel (19193).jpg |BILD 2-Text= Die Koulen-Orgel am ursprünglichen Aufstellungsort auf der Empore der Augsburger Synagoge|BILD 3= Weßling, Christkönig, Koulen-Orgel (4).jpg |BILD 3-Text=|BILD 4= Weßling,_Christkönig_(Koulen)_(3).jpg |BILD 4-Text=Spieltisch
|ORT = 82234 Weßling, Oberbayern, Bayern, Deutschland
|GEBÄUDE = Katholische Pfarrkirche Christkönig
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Heinrich Koulen (Oppenau und Augsburg)
|BAUJAHR = 19071917|UMBAU = 1940 Umsetzung nach Weßling, Umdisponierung und neuer Spieltisch durch Carl Schuster
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Koulen-Orgel war ursprünglich für die Synagoge in Augsburg erbaut worden. Aufgrund der politischen Lage Ende der 1930er Jahre war die jüdische Gemeinde in Augsburg dazu gezwungen ihre Synagoge, welche bereits 1938 in der Reichsprogromnacht beschädigt worden war, aufzugeben und die Orgel zu verkaufen(vgl. [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/wessling-wesslings-judenorgel-1.3315401 Zeitungsbericht]). So wurde die Koulen-Orgel nach Weßling verkauft und dort 1940 /41 durch den Münchner Orgelbauer Carl Schuster aufgestellt. Es ist davon auszugehen, dass dabei Dabei wurden einige kleinere räumliche und möglicherweise auch klangliche Veränderungen in der Disposition durchgeführt wurde.
Lieblich Liebl. Gedeckt 8'<ref> aus Liebl. Gedeckt 16' (1917)</ref>
Salicional 8'
Vox coelestis 8'
Geigenprincipal 4'<ref>1940 aus Geigenprincipal 8' (1917)</ref>
Hohlflöte 4'
Blockflöte 2'<ref> 1940 statt Piccolo 2' (1917); aus Blockflöte 2' im I. Manual (1917)</ref>
Sesquialtera 2f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref> vermutlich aus Quintchor der Mixtur 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' I.Man. und Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' (1917)</ref>
|LITERATUR = Originaldisposition nach Heinz J. Koulen: Die Orgelbauer Koulen, Schlossverlag Valley (2006)|WEBLINKS = [http://www.pg-wessling.de/ Webseite der Kirchengemeinde]