Quelltext der Seite Stams, Heiligblutkapelle

{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=         |BILD 1-Text=Franz Greil-Orgel aus 1771
|BILD 2=         |BILD 2-Text=
|BILD 3=         |BILD 3-Text=
|BILD 4=         |BILD 4-Text=
|ORT             = A-6422 Stams, Tirol, Österreich     
|GEBÄUDE         = Zisterzienserstift Stams, Heiligblutkapelle
|LANDKARTE       = 47.276995, 10.984635
|WEITERE ORGELN  = [[Stams, Stiftskirche (Hauptorgel) |(Hauptorgel)]], [[Stams, Stiftskirche (Chororgel) |(Chororgel)]], [[Stams, Heiligblutkapelle |(Orgel der Heiligblutkapelle)]]
|ANDERER NAME    = Greil-Orgel
|ERBAUER         = Franz Greil
|BAUJAHR         = 1771
|UMBAU           = rekonstruiert: 2015 durch Alois Linder
|GEHÄUSE         = 
|GESCHICHTE      = 
|STIMMTONHÖHE    = a'=440 Hz bei 16° C, 68mm WS
|TEMPERATUR      = 1/5-Komma
|WINDLADEN       = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER        = 11
|MANUALE         = 2, CDEFGA – c<sup>3</sup>
|PEDAL           = CDEFGA – a°
|SPIELHILFEN     = Pedalkoppel
}}

{{Disposition1
|ÜBERSCHRIFT     =
|WERK 1          =Manual
|REGISTER WERK 1 =Principal 8'
Copl 8'

Octav 4'

Flauto 4'

Franzino 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Terzetto 2-3f. 4' 

Cimbl   2fach 1 <sup>1</sup>/<Sub>3</Sub>'

|WERK 2          =Pedal
|REGISTER WERK 2 =Subbaß 16'<ref>Sperrventil</ref>
Posaune 8'

}}

;Anmerkungen
<references/>

{{Verweise
|ANMERKUNGEN     =restauriert: Orgelbau Alois Linder, Nußdorf 2015

Die Heiligblutkapelle des Stiftes Stams ist an die  Vorhalle der Klosterbasilika angebaut. Dort befindet sich - fast unsichtbar - in einem Nebenraum bei der Kuppel die vom "Schreiner" Franz Greil 1771 angefertigte Orgel. Sie hatte ursprünglich eine gemeinsame Windversorgung mit der Hauptorgel von Johann Feurstein. Franz Weber baute 1882 eine neue Pedallade mit drei Registern und 13 Tönen C-c°, wobei er für den hinzugefügten Octavbaß 8' die überzähligen Subbaßpfeifen verwendete.

1931 wurde die Hauptorgel neu gebaut - dabei verlor die Greil-Orgel ihre Windversorgung und wurde unspielbar. In der Folgezeit gingen fast sämtliche Pfeifen und die Manualklaviatur verloren.

Bei der Wiederherstellung des Instrumentes konnte das Pfeifenwerk anhand der Aufrisse auf den Rasterbrettern rekonstruiert werden. Einige kleine Metallpfeifen fanden sich noch im Schutt unter der Pedalklaviatur. Historische Fotografien belegten die Existenz des kuriosen, trichterförmigen Streicherregisters "Franzino". Die Orgel erhielt zudem eine neue, eigenständige Windversorgung mit zwei Keilbälgen, die mittels Gebläse oder von Hand aufgefüllt werden. Die Manualklaviatur wurde nach der Greil-Orgel von Stanz bei Landeck rekonstruiert (vgl. www.orgelbau-linder.de) 



|DISCOGRAPHIE    =      
|LITERATUR       =      
|WEBLINKS        =  [https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/ma_v/kultur/dokumente33/kulturprojekte2/orgeldispositionen-2016    Orgeln in Innsbruck]
}}