St. Gallen, Kathedrale St. Gallus und Otmar (Chororgeln): Unterschied zwischen den Versionen

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|BILD 1= St. Gallen Cathedrale Chororgeln.jpg        |BILD 1-Text=Viktor Ferdinand Bossart aus 1768 und 1770
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Version vom 8. Dezember 2018, 17:25 Uhr


St. Gallen Cathedrale Chororgeln.jpg
Orgelbauer: Viktor Ferdinand Bossart (1699 bis 1772)
Baujahr: 1768 und 1770
Geschichte der Orgel: 1768 und 1770 Bau der Orgeln durch Bossart.
1938 Reinigung und Instandsetzung durch Franz Gattringer, dabei Einbau eines elektrischen Gebläses, Pneumatisierung der Registertraktur und des Spieltisches auf der Evangelienseite; die mechanische Spieltraktur auf der Epistelseite wurde komplett erneuert.
1966–1967 Restaurierung durch Mathis, dabei kompletter Neubau der mechanischen Spiel- und Registertrakturen.
2006 Revision durch Mathis, dabei Umwandlung der nicht originalen gleichstufigen Stimmung nach Neidhardt III.
Temperatur (Stimmung): Neidhardt III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19 Register (Epistelorgel, Südseite, rechts)/15 Register (Evangelienorgel, Nordseite, links)
Manuale: 2 Manuale, C-f3 (Spieltisch Epistelseite)/1 Manual, C-f3 (Spieltisch Evangelienseite)
Pedal: C-d1 (Spieltisch Epistelseite und Evangelienseite)
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (Spieltisch Epistelseite, mechanisch, als Tritte): II/I, I/P ); Sperrventil zum Pedal (Spieltisch Epistelseite, als Tritt). Tremulant (Spieltisch Epistelseite als Tritt). Tremulant (Spieltisch Evangelienseite, als Tritt).



Disposition

Manual Epistelseite[1] Pedal Epistelseite Manual Evangelienseite[2] Pedal Evangelienseite
Gross Bourdon 16′

Principal 8′

Copell 8′

Quintatön 8′

Viola 8′ [3]

Octav 4′

Flut dous 4′

Flageolett 2′

Larigott 1 1/3

Fournitur III 2′

Cornetto II 2 2/3[4]

Trompeten 8′

Praestant 16′

Subbass 16′

Principal 8′

Cello 8′

Mixtur III 4′

Bombard 16′

Trompeten 8′

Principal 8′

Gamba 8′

Copell 8′

Flaut travers 8′

Octav 4′

Flauto 4′

Quint fleuten 2 2/3

Superoktav 2′

Tertia 1 3/5

Mixtur III 1 1/3

Vox humana 8′ [5]

Subbass 16′

Principalbass 8′

Cello 8′

Octava 4′


Anmerkung:

  1. I. Manual Spieltisch Epistelseite.
  2. II. Manual Spieltisch Epistelseite.
  3. 2006 in Schwebung zu den anderen 8'-Registern gebracht.
  4. 2006, anstelle von Cymbal III 2/3′ von 1967.
  5. 2006, anstelle von Dulcian 16' von 1967.



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung und Spiel im Mai 2016. Die Epistelorgel (rechts vom Kirchenschiff aus gesehen) verfügt über einen zweimanualigen Spieltisch, die Evangelienorgel (links vom Kirchenschiff aus gesehen) über einen einmanualigen Spieltisch.
Weblinks: Informationen zu den Orgeln auf der Website der St. Galler Dommusik.