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In Bethingen stand in den 70ern ein zweimanualiges Pedalharmonium mit elektrischem Gebläse. Ich vermute mal, dass es den Weg alles Irdischen gegangen ist, denn es war schon reichlich altersschwach, als es mir unter Finger geraten ist. Wenn es dort zu einem Orgelbau gekommen wäre, hätte ich es erfahren, dort wohnt einer meiner Onkel.
In Mettlach müsste man auch anfragen, ob das Positiv Instrument noch da ist. Meiner Erinnerung nach (bereits am Standort Mettlach) hatte es die "üblichen Vier": Gedackt 8, Rohrflöte 4 , Prinzipal 2 , Quinte 1 1/3. In Mettlach war mein Orgellehrer Otto Löcherbach Kantor und ich habe als Pennäler sonntags in der Mettlacher Josefskirche auf der "Keuchinger Siedlung" gespielt. Die Kirche war ein (damals) neuer Betonbau und hatte eine Orgel aus dem Hause Späth (II/14), Vollmechanik, gebaut 1968. Die Kirche wurde vor einigen Jahren abgerissen. Die Orgel ist irgendwo in die Nähe von Völklingen gewandert, hat mir jemand erzählt. AUßerdem gibt es in Mettlach noch eine sehr schöne neugotische Krankenhauskapelle. Dort war ein kleiner Schwesternkonvent, der wohl auch nicht mehr existiert. In der Kapelle stand ein Positiv von Späth, Ennetach, aus den 50ern mit Gedackt 8', Prinzipal 4', Rohrflöte 4'. Oktav 2', Mixtur 3f. Da müsstest Du mal nachhören, ob das Instrument noch existiert. Nach Nohn bin ich nie gekommen, obwohl wir mit unserer Band und unserem Jugendchor damals seinerzeit den (nahezu) ganzen Landkreis unsicher gemacht haben.  LGMichael Meine Güte! Gerade habe ich Deinem Eintrag entnommen, dass in Felsberg immer noch diese fürchterliche Kiste von Mamert Hock steht. Hast Du sie gespielt? Ich finde sie grauslich. Eine "Kirmesorgel", wie sie im Buche steht. Etwas von identischer Scheußlichkeit aus selbiger Werkstatt stand in Neuforweiler. Da hat man sich ja dann irgendwann mal was Neues von Mayer geleistet. In Saarlouis-Fraulautern gab es noch eine moderne Kirche direkt am Bahnhof. Da stand auch eine kleinere Mayer-Orgel aus den frühen 80ern. Ich glaube, die Kirche trug den Titel "Christkönig". Möglicher Weise wurde die Gemeinde aufgelöst oder Roden zugeschlagen. Ich entsinne mich noch, dass da anno 1983 der Pfarrer von der bischöflichen Behörde unauffällig aus dem Verkehr gezogen wurde - wg. einschlägiger Delikte, wie sie vor einigen Jahren zuhauf bekannt wurden ...
LG
Michael
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