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Gotthilf Bärmig (1815-1899), Orgelbauer aus Werdau, errichtete 1874 eine neue Orgel unter Verwendung von Teilen aus der Gruber-Orgel.
1950 wurde die Kirche in Sosa innen und außen renoviert, dabei kam der Gedanke der Orgelerneuerung auf. Die Orgel wurde in den Turm versetzt, um Platz für die Chorsänger zu gewinnen. Gleichzeitig wurde eine Umdisponierung der Orgel angestrebt. Zur Ausführung der Arbeiten wurde der Orgelbaumeister A. Schuster & Sohn aus Zittau beauftragt. Leider waren die Mittel der Kirchgemeinde durch die Renovierung der Kirche schon aufgebraucht, so wurde die Orgel nur gereinigt, zurückversetzt und der Anfang einer klanglichen Verbesserung gemacht und die ausgespielten Pedaltasten wurden erneuert.
1954 ging es erneut um eine weitere Verbesserung der Orgel. Der Auftrag ging an die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) in Dresden. Der Orgelprospekt wurde neugestaltet. Der Spieltisch blieb unverändert, ebenso der gelbe Farbanstrich des Gehäuses. Das Orgelwerk hatte bisher 20 klingende Register und wurde jetzt um 1 Register erweitert. Es zählt im Hauptwerk 9, im Oberwerk 8 und im Pedal 4 klingende Register. Die Traktur blieb mechanische Schleiflademechanisch. Jedoch wurde im Oberwerk ein Register ein Register auf pneumatische pneumatischer Windlade umgebaut. Das gesamte Pfeifenwerk wurde umgearbeitet, alle Pfeifen sind, soweit sie wieder Verwendung fanden, mit neuen Kernen ohne Stichel versehen.
1998 erfolgte eine Generalüberholung durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH. Zusätzlich gab es eine Veränderung bei den Registern. Das I.Manual bekam das Register Cornett 2-3 fach anstelle von Zink 3 fach und im Pedal Gedackt 8‘ anstelle von Rauschpfeife 4 fach.
2021 erfolgte eine Reinigung und Überholung der Orgel einschließlich Wand- und Deckensanierung im Orgelbereich. Die Orgelüberholung übernahm wieder der Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.
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