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Die alte '''Clewing-Klais-Orgel''', deren Holzteile angeblich stark wurmstichig waren, wurde später hingegen aufgegeben und '''entsorgt'''. Es sind heute nur noch wenige Teile des neogotischen Prospektes vorhanden, die in der neuen Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen als Umrandungen / Rahmen für neu beschaffte neogotische Heiligenfiguren bzw. als Bekrönung für eine Muttergottesstatue dienen.
 
Untypisch für die Dispositionsweise von Clewings Orgeln (vgl. den Beitrag von Gottfried Rehm „Der Orgelbauer Fritz Clewing und sein Werk“, in: Acta Organologica Bd. 13 (1979) S. 219 ff) vergleichbarer Größe erscheint in der lt. dem Orgelmeldebogen 1944 wiedergegebenen Disposition a) das Fehlen der sonst grundsätzlich vorhandenen Traversflöte 4' im zweiten Manual; b) das Disponieren von sonst von ihm fast nie gelieferten 4'-Streicherregistern, die hier gleich doppelt besetzt sind (Violine und Aeoline bzw. Salicional, s.o.); c) das Fehlen einer sonst immer vorhandenen (weiten Holz-)Flöte 4' im ersten Manual, stattdessen ist ein Kleingedackt 4' vorhanden; d) eine Trompete 8' im ersten Manual (diese ist nur bei einer der heute bekannten Clewing-Orgeln vorhanden gewesen) und e) die Voix celeste im zweiten Manualwerk (Schweberegister finden sich nicht in den bekannten Dispositionen von Clewing-Orgeln; vgl. auch die Nennung des Registers im Meldebogen 1944 ''nach'' den 4'-Registern). Diese Änderungen könnten also den Arbeiten durch Breidenfeld im Jahr 1898 entstammen.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = KegelladenSchleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
}}
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'''Anmerkung zur Clewing-Klais-Orgel'''
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Mechanische Schleifladen; Wiedergabe der Disposition nach Orgelmeldebogen 1944 (Bistumsarchiv Trier).
Untypisch für die Dispositionsweise von Clewings Orgeln (vgl. den Beitrag von Gottfried Rehm „Der Orgelbauer Fritz Clewing und sein Werk“, in: Acta Organologica Bd. 13 (1979) S. 219 ff) vergleichbarer Größe erscheint a) das Fehlen der sonst grundsätzlich vorhandenen Traversflöte 4' im zweiten Manual; b) das Disponieren von sonst von ihm fast nie gelieferten 4'-Streicherregistern, die hier gleich doppelt besetzt sind (Violine und Aeoline bzw. Salicional, s.o.); c) das Fehlen einer sonst immer vorhandenen (weiten Holz-)Flöte 4' im ersten Manual, stattdessen ist ein Kleingedackt 4' vorhanden; d) eine Trompete 8' im ersten Manual (diese ist nur bei einer der heute bekannten Clewing-Orgeln vorhanden gewesen) und e) die Voix celeste im zweiten Manualwerk (Schweberegister finden sich nicht in den bekannten Dispositionen von Clewing-Orgeln; vgl. auch die Nennung des Registers im Meldebogen 1944 ''nach'' den 4'-Registern). Diese Änderungen könnten also den Arbeiten durch Breidenfeld im Jahr 1898 entstammen. Zu dem Hinweis auf die Eintragung in einer Werbeliste der Firma Klais vgl. Hodick, Johannes Klais: Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen, München, 2001, Band 2, Seite 308.
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = ''Martin Schmitz, 2015-2019''
Thömmes, Matthias: Orgeln in Rheinland-Pfalz, S. 218
 
Hodick, Johannes Klais: Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen, München, 2001, Band 2, Seite 308 (Hinweis auf die Eintragung in einer Werbeliste der Firma Klais)
|WEBLINKS = [http://kirchenklaenge-st-leodegar.de "Kirchenklänge für St. Leodegar": Informationen rund um die Orgeln] und die kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirche.
[https://www.facebook.com/100025579420142/posts/253957058800273/ Informationen über die Generalüberholung sowie weitere Bilder zu den Fortschritten der Arbeiten (öffentlicher Facebook-Beitrag)]
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