Rottweil, Kapellenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die umgebaute Walcker-Orgel war technisch störanfällig und wurde durch den Neubau von Mönch ersetzt. Die Disposition (vom Rottweiler Münsterorganisten Peter Strasser und OSV Guntram Berger) weist süddeutsche, italientische und französisch-romantische Einflüsse auf.
 
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|ANMERKUNGEN    =Während des Baus der Mönch-Orgel wurde im Chorraum eine gebrauchte Späth-Serienorgel (ursprünglich 1969 als op.875 erbaut für Hausen am Tann, II/9) aufgestellt. Diese wurde nach Fertigstellung der neuen Orgel in die [[Rottweil, Ruhe-Christi-Kirche |Ruhe-Christi-Kirche]] versetzt, und nach dem dortigen Orgelneubau (durch Klais) schließlich zum Verkauf angeboten.  
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|ANMERKUNGEN    =Während des Baus der Mönch-Orgel wurde im Chorraum eine gebrauchte Späth-Serienorgel (Baujahr ca.1966, II/9) aufgestellt. Diese wurde nach Fertigstellung der neuen Orgel in die [[Rottweil, Ruhe-Christi-Kirche |Ruhe-Christi-Kirche]] versetzt, und nach dem dortigen Orgelneubau (durch Klais) schließlich zum Verkauf angeboten.  
 
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|LITERATUR      =  Walcker-Opusbuch; Späth Opusverzeichnis
 
|LITERATUR      =  Walcker-Opusbuch; Späth Opusverzeichnis

Aktuelle Version vom 17. März 2024, 05:39 Uhr


Rottweil Kapellenkirche Innen 4.JPG
Rottweil, Kapellenkirche, Spieltisch.JPG
Rottweil, Kapellenkirche, Register(1).JPG
Rottweil, Kapellenkirche, Register(2).JPG
Orgelbauer: Mönch Orgelbau KG
Baujahr: 1990
Geschichte der Orgel: Die umgebaute Walcker-Orgel war technisch störanfällig und wurde durch den Neubau von Mönch ersetzt. Die Disposition (vom Rottweiler Münsterorganisten Peter Strasser und OSV Guntram Berger) weist süddeutsche, italientische und französisch-romantische Einflüsse auf.
Gehäuse: Nachbildung eines zum Kirchenraum passenden Barock-Gehäuses mit Schnitzwerk
Temperatur (Stimmung): Werckmeister III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 32 (28)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln I-II, I-P, II-P.



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Bifaria 8' [1]

Copula 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Cornet 5f 8' [2]

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Suavial 8'

Gamba 8'

Vox Coelestis 8'

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Nazard 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur 5f 2'

Sifflet 1' [3]

Basson 16'

Trompette Harm. 8'

Hautbois 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Bourdon 16'[4]

Octavbaß 8'

Copula 8' [4]

Salicional 8' [4]

Tenoroctave 4'

Bombarde 16'

Trompete 8' [4]


Anmerkungen

  1. schwebend
  2. im Diskant
  3. Halbzug aus der Mixtur
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Transmission aus dem Hauptwerk (I)

Walcker-Orgel 1892-1990

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E. F. Walcker&Cie. - op.608
Baujahr: 1892
Umbauten: Elektrifizierung und neobarocker Umbau durch Albert Reiser in den 1950er Jahren
Gehäuse: "im Rococo-Stil"
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Copplungen II/I, I/P, II/P; Octav-Copplung in P., Octav-Copplung in I., Collectiv-Züge: Piano, Forte, Tutti.

"Gebläse mit Compensations-Faltenreservoir und Schöpfern."



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16' B/D

Principal 8'

Salicional 8'

Gedeckt 8'

Viola da Gamba 8‘

Hohlflöte 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur 4f 22/3'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Wiener Flöte 8'

Aeoline 8'

Traversflöte 4'

Cornett 5f 8'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Violon 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Während des Baus der Mönch-Orgel wurde im Chorraum eine gebrauchte Späth-Serienorgel (Baujahr ca.1966, II/9) aufgestellt. Diese wurde nach Fertigstellung der neuen Orgel in die Ruhe-Christi-Kirche versetzt, und nach dem dortigen Orgelneubau (durch Klais) schließlich zum Verkauf angeboten.
Literatur: Walcker-Opusbuch; Späth Opusverzeichnis
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten der Erbauerfirma

Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde