Änderungen

|BILD 2= Regensburg, St. Wolfgang (5).jpg |BILD 2-Text= Prospekt und ehemaliger Spieltisch (1985-2018)|BILD 3= Regensburg, St. Wolfgang (7).jpg |BILD 3-Text= Neuer Spieltisch(seit 2018)

|UMBAU = 1948, (1961), 1985, 2018

|GESCHICHTE = Nach vierjähriger Bauzeit wurde 1944 am Kirchweihfest, dem 15. Oktober das auf der Westempore stehende Orgelwerk feierlich eingeweiht. Bereits im Dezember 1944 wurde es zusammen mit der Kirche durch einen Bombentreffer empfindlich beschädigt, sodass 1948 ein Wiederaufbau durch den Plattlinger Orgelbauer Weise von Nöten war. Im Zuge dieser Arbeiten ersetzte Weise den Siemannschen Principalbass 16´ durch den im Prospekt stehenden Contrabass 32´ 32' samt Verlängerung für die 16´16'-Lage; zugleich vertauschte Weise die Flötenregister in 8´8'-Lage von Schwellwerk und Positiv. Weitere Veränderungen waren der Umbau der Sesquialtera des Positivs zu einem Einzelregister „Terz“, das ins Schwellwerk wanderte, die dortige Terz gelangte zur Spitzquinte umgearbeitet ins Positiv, im Hauptwerk kamen Cornet 5fach und im Pedal Gedackt 8´8', Trompete 8´ 8' und Clairon 4´ 4' z.T. aus Altpfeifen zusammengestellt hinzu. Für diese fünf neuen Register nutzte Weise neben den Wippen der Transmissionen auch die beiden bereits 1944 gebauten Reservezüge, sodass der Spieltisch nicht verändert werden musste. Auf Grund der neuen Laden für die um zwei Oktaven verlängerte Posaune und die übrigen Pfeifen des neuen 32´32'-/16´16'-Registers erfolgten Umstrukturierungen auf den Pedalladen, wie auch innerhalb der Orgel in Bezug auf die Ladenposition und der Entfall der Transmissionen aus dem Hauptwerk ins Pedal.

1961 wurde ein neobarockes Orgelwerk an 2018 fand eine umfassende Renovierung und teilweise Rekonstruktion der gegenüberliegenden Ostwand der Kirche gesamten Orgelanlage durch die Firma Konrad Mühleisen aus Leonberg statt. In diesem Zuge wird die Siemann-Orgel in den Plattlinger Orgelbauer Friedrich Meier erbaut und an das erste Manual der großen Orgel angeschlossenZustand des Wiederaufbaus durch Weise im Jahr 1948 zurückgeführt. Die nächste Das neobarocke Portalwerk wurde mit einem Schwellgehäuse umschlossen und damit letzte große Veränderung erfolgte 1985 durch den Regensburger Orgelbauer Rickert, radikal im Sinne der neben dem Umbau der Windanlage zu einer dezentralen Lösungdeutschen Romantik umdisponiert, auch Veränderungen in den Mixturen sodass es sinnvoll als Auxiliarwerk der Gesamtorgel wie Hauptorgel oder auch den Aliquoten des Schwellwerkes vornahm und die Elektrik zur Chorbegleitung eingesetzt werden kann. Desweiteren wurde der Hauptorgel überholte sowie den aktuell vorhandenen viermanualigen viermanualige Spieltisch einbaute. Im Zuge der Kirchenrenovierung erfolgte 2005 die Ausreinigung und Stimmung von 1985 durch Orgelbau Schädlereinen neuen Dreimanualigen ersetzt, welcher sich in seiner optischen Gestaltung ein wenig an die Renovierung und teilweise Rekonstruktion Erbauungszeit der gesamten Orgelanlage ist in PlanungOrgel anlehnt. Das Portalwerk wird dort keine eigene Klaviatur mehr erhalten, sondern auf allen Manualen frei ankoppelbar spielbar sein.

|REGISTER = 53 (5761)|MANUALE = 4 3 C-a³ (Schwellwerk ausgebaut bis a⁴)

Normalkoppeln: II/I, III/I, IVPortal./I, III/II, IVPortal./II, IVPortal./III, I/P, II/P, III/P, IVPortal./P Superoktavkoppeln:   '''Spielhilfen:''' }} [[Datei:Regensburg, St. Wolfgang (2).jpg|mini|252px|]] {{Disposition4|ÜBERSCHRIFT = Disposition seit 2018|WERK 1 = I Hauptwerk|REGISTER WERK 1 =Bourdon 16' Weitprincipal 8' Hohlflöte 8' Gemshorn 8' Dulciana 8' Octave 4' Nachthorn 4' Offenquinte 2²/₃' Octave 2' Mixtur 5f 1¹/₃' Trompete 8' Clairon 4'|WERK 2 = II Positiv|REGISTER WERK 2 =Rohrflöte 8' Singend Gedackt 8' Viola di Gamba 8' Geigenprincipal 4' Querflöte 4' Octavin 2' Sesquialter 2f 2²/₃' Scharff 3f 1' Krummhorn 8'|WERK 3 = III Schwellwerk|REGISTER WERK 3 = Quintatön 16' Hornprincipal 8' Fernflöte 8' Salicional 8' Unda Maris 8' Italienisch Principal 4' Blockflöte 4' Nasat 2²/₃' Feldflöte 2' Terz 1³/₅' Sifflöte 1¹/₃' Kleinoctave 1' Echomixtur 4f 2' Cymbel 3f ¹/₂' Rankett 16' Deutsche Oboe 8' ''Tremulant''|WERK 4 = Portalwerk|REGISTER WERK 4 = Principal 8' Rohrgedackt 8' Gambe 8' Octave 4' Kleingedackt 4' Quinte 2²/₃' Gemshorn 2'  '''Pedal Portalwerk''' ''Untersatz 32''' <ref>Akustisch aus dem Subbass 16' des Portalwerkes</ref> Subbass 16' ''Principal 8''' <ref name="PT">Transmission aus dem Manual des Portalwerkes</ref> ''Rohrgedackt 8''' <ref name="PT"/> ''Gambe 8''' <ref name="PT"/> Choralbass 4'|WERK 5 = Pedal|REGISTER WERK 5 =Contrabass 32' ''Principalbass 16''' <ref>Extension aus dem Contrabass 16'</ref> Subbass 16' ''Zartbass 16' <ref>Windabschwächung aus dem Subbass 16'</ref> Octavbass 8' Gedacktbass 8' Jubalflöte 4' Rauschpfeife 3f 2²/₃'

''Clarion 4'Spielhilfen:''' 72 Setzerkombinationen; Frei einstellbare automatisch umschaltende Pedalkombinationen für II, III und IV; Tutti, Crescendowalze<ref name="P"/>

|ÜBERSCHRIFT = Aktuelle Disposition (Stand 2017)1985-2018

''Principalbass 16' (Ext. '' <ref>Extension aus dem Contrabass)'16'</ref>

''Bourdonbass 16' (<ref>Windabschwächung)'aus dem Subbass 16'</ref>

''Trompete 8' (Ext. <ref name="P">Extension aus der Posaune)'16'</ref>

''Clarion 4' (Ext. Posaune)''<ref name="P"/>

[[Datei'''Anmerkungen:Regensburg'''<references/> '''Koppeln 1985-2018:'''  Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P Superoktavkoppeln: III/I, III/II  '''Spielhilfen 1985-2018:''' 72 Setzerkombinationen; Frei einstellbare automatisch umschaltende Pedalkombinationen für II, III und IV; Tutti, St. Wolfgang (3).jpg|thumb|252px|Portalwerk]]Crescendowalze