Ranggen, Hl. Magnus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. April 2024, 17:59 Uhr


Weber, 1900
Orgelbauer: Franz Weber
Baujahr: 1900
Geschichte der Orgel: Die heutige Orgel der Pfarrkirche zum Hl. Magnus in Ranggen ist die zweite Orgel in diesem Gebäude. Die erste Orgel wurde von Georg Hochmuth aus Brugg im Zillertal im Jahre 1831 errichtet und zählte laut Vertrag 10 Register auf einem Manual und Pedal. Nach nicht mal 70 Jahren wurde das Werk Hochmuths durch ein neues Instrument von Franz Weber ersetzt, der seine Werkstatt im benachbarten Oberperfuss hatte. Das Instrument zählt bis heute 15 Register auf einem Manual und Pedal und wurde 1900 fertiggestellt. 1918 wurden 39 Prospektpfeifen durch Karl Reinisch abgenommen, 1928 wurde die Orgel durch Franz Schreieck repariert. Schreieck tauschte wohl auch einzelne Pfeifen bei einigen Registern aus. 1946 wurde die Orgel durch Franz Reinisch gereinigt, repariert, intoniert und gestimmt. Die fehlenden Prospektpfeifen konnten dabei aber nicht eingebaut werden. 1968 wurde bei einer Überholung durch Reinisch-Pirchner endlich auch das Prospekt wieder mit Pfeifen bestückt. Mit den Jahren machte sich der Holzwurm beim Instrument bemerkbar und weitere Mängel ließen die Orgel allmählich zerfallen. Deshalb wurde die Orgel zuletzt 1992 durch die Gebrüder Mayer aus Feldkirch restauriert. Bemerkenswert an dieser Orgel ist, dass dieses Instrument der letzte nachweisbare Neubau von Franz Weber gewesen ist.
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1, C-f3
Pedal: C-f
Spielhilfen, Koppeln: Bass-Koppel





Disposition

Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Geigenprincipal 8'

Viola 8'

Dulcian 8'

Copl 8'

Octav 4'

Violine 4'

Flaute 4'

Quint 2 2/3'

Mixtur 2'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Violonbass 8'

Posaune 8'



Bibliographie

Weblinks: