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Mainz, Dom St. Martin (Ostchororgel) (Quelltext anzeigen)
Version vom 17. Dezember 2022, 23:55 Uhr
, 23:55, 17. Dez. 2022keine Bearbeitungszusammenfassung
|GEBÄUDE = Katholische Domkirche St. Martin
|LANDKARTE = 49.998817, 8.273343
|WEITERE ORGELN = '''Ostchororgel'''; [[Mainz, Dom St. Martin (Marienorgel)|Orgel an der Marienkapelle]]; [[Mainz, Dom St. Martin (Westchororgel)|Westchororgel]]; ; [[Mainz, Dom St. Martin (Gotthardkapelle)|Orgel in der Gotthardkapelle]]
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Orgelbau Rieger & Orgelbau Goll (Gemeinschaftsprojekt)
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Ostchororgel wird ist die neue Hauptorgel des Mainzer Doms sein und fand ihren Platz in der Kuppel des Ostchores finden. Sie ist damit die größte der drei neuen Orgeln im Mainzer Dom und erfüllt die Aufgabe einer symphonischen Hauptorgel. Während die neue Westchororgel die Aufgaben einer Chororgel erfüllen wirderfüllt, ist das Instrument an der Marienkapelle aufgrund seiner direkten Positionierung im Langhaus darauf ausgelegt , die Gemeindebegleitung zu führen und barocke und frühromantische Werke darzustellen. Jede der drei neuen Orgeln wird einen eigenen viermanualigen Spieltisch erhalten, von dem aus jedoch auch alle drei Instrumente angespielt werden können. Des Weiteren wird gibt es einen vierten fahrbaren Spieltisch geben, welcher für Orgelkonzerte eingesetzt werden wird.
Die Einweihung der Ostchororgel fand am 21. August 2022 statt.
|STIMMTONHÖHE =
|SPIELTRAKTUR = elektrisch
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 91 (93) (+ Chimes, + Marimba) (Gemeinsam gemeinsam mit allen anderen Teilorgeln nach der Vollendung: 204)
|MANUALE = 4 C-c<sup>4</sup>
|PEDAL = 1 C-f<sup>1</sup>
{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 = I Grand -Orgue
|REGISTER WERK 1 =
Montre 16'
{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 =I. Grand Orgue (Ostchororgel)
|REGISTER WERK 1 =Montre 16'
Violon 16'
Gemshorn 4'
Großterz 313 1/5'
Quinte 222 2/3'
Superoctave 2'
Mixtur 4-5f 111 1/3'
Cornett 5f 8'
Trompete 8'
|WERK 2 =II. Positif expressif (Ostchororgel)
|REGISTER WERK 2 =Bourdon 16'
Principal 8'
Rohrflöte 4'
Rauschquinte 2f 222 2/3'
Blockflöte 2'
Flageolet 2'
Larigot 111 1/3'
Sesquialtera 2f 222 2/3'
Scharff 4f 1'
''Tremulant''
|WERK 3 =III. Récit expressif (Ostchororgel)
|REGISTER WERK 3 =Quintaton 16'
Diapason 8'
Quintadena 4'
Gemsquinte 222 2/3'
Nachthorn 2'
Terzflöte 131 3/5'
Nasard 111 1/3'
Scharff 3-4f
Rohrflöte 4'
Nasat 222 2/3'
Schweizerpfeife 2'
Terz 131 3/5'
Corona 4f 2'
''Tremulant''
|WERK 4 =IV. Orchestral expressif (Ostchororgel)
|REGISTER WERK 4 =Contre Viole 16'
1<sup>re</sup> Viol d'orchestre 8'
Subbass 16'
Quintbass 10210 2/3'
Octavbass 8'
Choralbass 4'
Hintersatz 4f 222 2/3'
Posaunenbass 16'
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Orgel wurde im Jahr 2014 stillgelegt und im Herbst 2020 abgebaut , um der neuen Hauptorgel zu weichen.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
'''Bemerkung:''' Die alte Mainzer Domorgelanlage besteht bestand aus drei separaten Instrumenten, welche mit Ausnahme der Querhausorgel jeweils einen eigenen Spieltisch besitzenbesaßen. Alle Orgeln können konnten dabei vom sechsmanualigen Generalspieltisch aus angespielt werden.
Die Manualverteilung der Ostchor-Orgel am Generalspieltisch ist war wie folgt: Hauptwerk V. Manual; Schwellwerk VI. Manual
<gallery>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Fotos: Mainzer Domorgel -Archiv - August 2018
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Albert Schönberger, Die Orgeln des Mainzer Domes; Sonderdruck aus "Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz, Ausgabe 1984"
