München/Schwabing, St. Ursula (Steinmeyer-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Schwabing
 
 
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|ANMERKUNGEN    = Erfreulicherweise wurde die Steinmeyer Orgel nach der Stillegung und dem Neubau durch Albiez im Chorraum nicht abgebaut, sondern auf der Empore belassen, sodass die Möglichkeit einer Reaktivierung dieses großen Werks besteht.
Zurzeit ist das Instrument nicht spielbar. Eine Restaurierung und evtl. Erweiterung um ein Auxiliar mit Chamaden 16´, 8´, 4’ (Dom-Trompeten), Solo-Flöte 8´ (Jubal-Flöte) und Röhrenglocken sowie Verbindung mit der Albiez-Orgel ist geplant. Ein neuer 4manualiger Hauptspieltisch soll im Chorraum für beide Instrumente entstehen, zusätzlich ein 4manualiger fahrbarer Spieltisch im Kirchenraum. Derzeit läuft die Ausschreibung für das Projekt. Außerdem ist im Rahmen des Projektes zusätzlich die Anschaffung einer Truhenorgel für kammermusikalische Zwecke angedacht.
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Zurzeit ist das Instrument nicht spielbar. Eine Restaurierung und evtl. Erweiterung um ein Auxiliar mit Chamaden 16´, 8´, 4’, Solo-Flöte 8´ und Glockenspiel sowie Verbindung mit der Albiez-Orgel ist geplant. Derzeit läuft die Ausschreibung für das Projekt.  
 
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2023, 07:21 Uhr


Steinmeyer-Orgel in St. Ursula München-Schwabing
München-Schwabing, St. Ursula, Steinmeyer-Orgel (6).jpg
München-Schwabing, St. Ursula, Steinmeyer-Orgel (1).jpg
München-Schwabing, St. Ursula, Steinmeyer-Orgel (5).jpg
Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co., op.1827
Baujahr: 1952
Geschichte der Orgel: 1897 Neubau Franz Borgias Maerz (II/32)

1917 Kriegsabgabe von Zinnpfeifen

1926 Wiederaufbau und Umbau durch Behler&Waldenmaier (II/37)

1952 Neubau unter Verwendung alter Teile durch Steinmeyer

1983 Stillegung und Neubau der Albiez-Orgel im Chorraum

Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen[1]/Taschenladen[2]
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 59 (60)
Manuale: 3 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P. Generalkoppel. Handregister, zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination, Generalkombination. Tutti, Einzelabsteller für die Zungenregister. Walze ab, Crescendowalze. Schwelltritt für III. Manual.



Disposition

I. Manual, Hauptwerk II. Manual, Nebenwerk III. Manual, Schwellwerk Pedal
Principal 16'

Octave 8'

Gemshorn 8'

Grobgedeckt 8'

Quintade 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Cornett V 8'

Mixtur VI 11/3'

Tuba 8'

Trompete 4'

Quintade 16'

Holzflöte 8'

Metallgedeckt 8'

Viol 8'

Geigend Principal 4'

Pommer 4'

Nachthorn 2'

Gemshörnlein 2'

Spitzquinte 11/3'

Sifflöte 1'

Scharff IV 1'

Terzcymbel III 1/4'

Krummhorn 8'

Tremulant

Gedeckt 16'

Principal 8'

Nachthorn 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Schwebung 8'

Weitprincipal 4'

Traversflöte 4'

Quintade 4'

Nazard 22/3'

Flachflöte 2'

Terzflöte 13/5'

Plein jeu IV 2'

Oktavcymbel 1'

Bombarde 16'

Feldtrompete 8'

Oboe 8'

Rohrschalmei 4'

Tremulant

Principalbass 16'

Subbass 16'

Violon 16'

Zartbass 16' [3]

Großquinte 10 2/3'

Octavbass 8'

Nachthorn 8'

Streichbass 8'

Choralbass 4'

Flöte 4'

Rohrpfeife 2'

Hintersatz IV 22/3'

Kontraposaune 32'

Posaune 16'

Basstrompete 8'

Klarine 4'


Anmerkung:

  1. Pedal, I. und II. Manual.
  2. III. Manual.
  3. Transmission Gedeckt 16' III. Manual.



Bibliographie

Anmerkungen: Erfreulicherweise wurde die Steinmeyer Orgel nach der Stillegung und dem Neubau durch Albiez im Chorraum nicht abgebaut, sondern auf der Empore belassen, sodass die Möglichkeit einer Reaktivierung dieses großen Werks besteht.

Zurzeit ist das Instrument nicht spielbar. Eine Restaurierung und evtl. Erweiterung um ein Auxiliar mit Chamaden 16´, 8´, 4’, Solo-Flöte 8´ und Glockenspiel sowie Verbindung mit der Albiez-Orgel ist geplant. Derzeit läuft die Ausschreibung für das Projekt.

Literatur: Orgeldatenbank Bayern (v3) 2009
Weblinks: Website der Kirchengemeinde.

Homepage des Projektes Schwabinger Dom Orgel

St. Ursula, Schwabing auf Wikipedia.