Judenburg, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Februar 2022, 14:41 Uhr


Pfarrkirche Heiliger Nikolaus Judenburg 71.JPG
Orgelbauer: Matthäus Mauracher / Max Dreher / Zanin
Baujahr: 1901
Geschichte der Orgel: 1829 Baute Simon Anton Hötzel aus Garsten bei Steyr ein neues Werk (II+P/20) von dem das Gehäuse und Teile des Pfeifenmaterials erhalten sind.

1901 erfolgte ein grundlegender Um(bzw. Neu)-bau durch Matthäus Mauracher auf 24 Register.

1952 eine technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.

2019 wurde, nach einigen Jahren Restauration, die Orgel wieder eingeweiht. Nebst der Restauration wurde auch ein Schwellwerk mit einigen neuen Registern durch Orgelbaumeister Francesco Zanin eingebaut, in welchem auch die Register von Max Dreher (1952) Platz fanden. Die anderen Werke sind nach der Originaldisposition von Matthäus Mauracher mit vorhandenem Pfeifenwerk rekonstruiert worden.

Umbauten: 1952 technische Erneuerung und klanglicher Umbau durch Max Dreher auf heutigen Bestand; 2019 Restauration und Erweiterung durch Orgelbau Zanin
Gehäuse: 1829 erbaut für die Vorgängerorgel von Simon Anton Hötzel
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: pneumatisch/elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 36
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I; III/II; III/P, II/P, I/P

Superoktavkoppeln: III/I; II/II; III/III; P/P, I/P

Suboktavkoppeln: III/I; II/II; III/III; I/P

Schwelltritt II; Crescendotritt

Effektregister: Zimbelstern

Feste Kombinationen: Tutti, Fondi, Zungenabsteller

Setzeranlage



Disposition seit 2019

I. Hauptwerk II. Schwellwerk III. Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Gamba 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Viola Baritona 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Rauschquint 2f. 22/3'

Mixtur 5f. 2'

Trompete 8'

Quintadena 16'

Principale amabile 8'

Flauto a camino 8'

Octava 4'

Flauto 4'

Nazardo 22/3'

Ocatva 2'

Cornetta 11/3'

Octava 1'

Ripieno 3f. 1'

Dulziana 8'

Tremulant

Flötenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Violino soprano 4'

Flautino 2'

Principalbass 16'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Chello 8'

Posaune 16'



Bibliographie


Die Orgel von 1952 bis 2019

Orgelbeschreibung

Prospekt, li. HW, re. Pos+P
Der alte Spieltisch
Orgelbauer: Matthäus Mauracher / Max Dreher
Baujahr: 1901
Geschichte der Orgel: 1829 Baute Simon Anton Hötzel aus Garsten bei Steyr ein neues Werk (II+P/20) von dem das Gehäuse und Teile des Pfeifenmaterials erhalten sind.

1901 erfolgte ein grundlegender Um(bzw. Neu)-bau durch Matthäus Mauracher auf 24 Register.

1952 eine technische und klangliche Erweiterung durch Max Dreher aus Salzburg (II+P/28). Später wurden weitere kleinere Umbauten und Reparaturen von verschiedenen Orgelbauern durchgeführt.

Umbauten: 1952 technische Erneuerung und klanglicher Umbau durch Max Dreher auf heutigen Bestand
Gehäuse: 1829 erbaut für die Vorgängerorgel von Simon Anton Hötzel
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Tiefoktavkoppel II/I, Hochoktavkoppeln II/I + I/P

1 freie Kombination

Crescendo-Walze ab

Zungen ab

Aut. Pedal

Tutti (Als Fußraste)

Tremolo ab (Tremolo funktionslos)



Disposition

I. Hauptwerk II. Positiv Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Gamba 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Blockflöte 2'

Mixtur 3f 2'

Trompete 8'

Flötenprinzipal 8'

Quintatön 8'

Gedeckt 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Vox Coelestis 8'

Prästant 4'

Flautino 4'

Octav 2'

Terzflöte 13/5'

Quinte 11/3'

Cinbel 2f 1'

Subbass 16'

Principalbass 16'

Octavbass 8'

Flötenbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Möglicherweise werden einige Register mittels Extension erzeugt, genaue Angaben hierzu gibt es nicht.

Ein händisch betätigter Balg ist zusätzlich noch vorhanden, mit diesem können das Hauptwerk und die Pneumatik mit Wind versorgt werden.

Die Orgel neigt im Tutti zu starker Windstößigkeit.