Halle (Saale)/Diemitz, Kirche Johannes der Täufer: Unterschied zwischen den Versionen

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Rohrflöte 8' ''eventuell 4', auf dem Registerschild überklebt und als
 
Rohrflöte 8' ''eventuell 4', auf dem Registerschild überklebt und als
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Oktave 4'
 
Oktave 4'

Version vom 27. Februar 2018, 10:17 Uhr


Datei:Diemitz Blick zur Orgel.jpg
Blick zur Orgel, erkennbar die Prospektfelder, welche mit Plexiglas geschlossen sind
Datei:Diemitz Empore.jpg
Die Orgel auf der Empore mit dem leeren Prospekt, erkennbar der alte Spieltisch ohne Pedal
Datei:Diemitz Spieltisch.jpg
Spieltisch der Orgel, das Rollverdeck lässt sich nicht mehr ganz öffnen
Datei:Diemitz Pfeifen.jpg
Alte Rühlmann-Pfeifen auf dem Kirchenboden, daneben stehen noch der alte Winderzeuger und ander Teile
Orgelbauer: Wilhelm Rühlmann, Op.458
Baujahr: 1936
Geschichte der Orgel: 1936 Neubau der Orgel durch Rühlmann, bei der letzten Kirchensanierung Ausbau der Orgel, Einlagerung von Teilen der Orgel (Metallpfeifen, Rasterbretter, Magazinbalg, Ventus Winderzeuger u.a.) teils unfachmännisch auf dem Kirchenboden, Windladen und das gesamte Orgelinnere sind verschwunden, dieses wird jetzt als Abstellraum genutzt, als Instrument dient eine Viscount Classic 4500, der Spieltisch der alten Orgel ist ohne Pedalklaviatur erhalten
Stimmtonhöhe: vermutlich a'=435 Hz
Temperatur (Stimmung): Gleichstufig
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: Pneumatisch
Registertraktur: Pneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2, Umfang C-g3
Pedal: 1, Umfang C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln I/P, II/P, II/I, Kollektivdrücker Tutti, Piano, Auslöser



Disposition (laut Registerschaltern am alten Spieltisch)

Manual I - Hauptwerk Manual II - Hinterwerk Pedalwerk C-d1
Gedackt 16'

Principal 8'

Quintade 8'

Rohrflöte 8' eventuell 4', auf dem Registerschild überklebt und als 4' bezeichnet

Oktave 4'

Mixtur 3fach 2'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Hornprincipal 8'

Schwiegel 4'

Nachthorn 2'

Sifflöte 1'

Gedackt 16' (vermutl. Transm.I)

Subbaß 16'

Cello 8'

Oktave 4' (evtl. Transm. I?)



Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel ist ausgebaut, der Spieltisch oben noch vorhanden, einige Metallpfeifen ebenso, als Gottesdienstinstrument dient heute eine Viscount Classic 4500 die diese Aufgabe aber nur unbefriedigend erfüllen kann