Änderungen

|WEITERE ORGELN =[[Greiz, St. Marien|Kreutzbach-Orgel]], [[Greiz, St. Marien, Silbermann-Orgel (zerstört)|''Silbermann-Orgel (zerstört)'']]

Die Vorgängerorgel von 1625 wurde 1739 abgebrochen. In den Erweiterungsbau der , denn in die erweiterte Kirche sollte ein neues Orgelwerk gebaut werden.

Der Geraer Organist Sebastian Petzold nahm 1735 Kontakt mit Silbermann auf. Am , am 18.Oktober 1735 wurde ein Kontrakt mit ihn ihm geschlossen.1737 schlug Silbermann vor , statt der im Hauptwerk vorgesehenen Viola da gamba 8‘ im Hauptwerk, im 8‘im Oberwerk eine Chalumeau 8‘ zu bauen wie in der Dresdner Frauenkirchezu bauen, welches Silbermann denn dort wurde dieses Register als besonders gelungen warbezeichnet. Der Auftraggeber akzeptierte den Änderungsvorschlag.Am 19. Juni 1739 wurde die Orgel durch den Greizer Organisten Johann Gottfried Donati abgenommen. Die , die Weihe der Orgel fand am 21.Juni 1739 statt.

Unter den nötigen späteren Bauarbeiten in der Kirche hatte auch die Orgel zu leiden. 1746 wurde daraufhin die Orgel durch Johann George Silbermann repariert.

Viol de Gamba 8 Fuß <ref>(nicht ausgeführt, stattdessen Chalumeau/Oberwerk)</ref>

Cornet 3 fach <ref>("durchs halbe Clavir“, d.h. ab c¹)</ref/>

Sex qvint altera <ref>(4/5‘, ab c¹ 1 3/5‘)</ref/>

Chalumeau 8 Fuß <ref>(ab g⁰ [?], im Kontrakt nicht enthalten)</ref/>

GressGreß, Frank-Harald: Die Orgeln Gottfried Silbermanns, Dresden. Michael Sandstein Verlag, 2000, S. 158 (Greiz)