Ellwangen (Jagst), Stadtkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1998 Orgelmanufaktur Lutz
 
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|GEHÄUSE        = Gebrüder Link (1880)
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|GEHÄUSE        = Gebrüder Link (1882)
|GESCHICHTE      = Die Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument der Gebr. Link aus dem Jahre 1880. Beim Neubau wurden 9 Register der Link-Orgel wiederverwendet (in der Disposition unten mit einem  ''*'' gekennzeichnet). Darüber hinaus wurde die Orgel 1998 von der Firma Lutz überarbeitet und im Zuge dessen ein Principal 8' ins Schwellwerk anstelle einer Vox coelestis und eine Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' ins Brustwerk eingebaut. Die freien Kombinationen wurden durch eine Setzeranlage ersetzt.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument der Gebr. Link aus dem Jahre 1882 (op.83, II/17, mech. Kegelladen). Beim Neubau wurden 9 Register der Link-Orgel wiederverwendet (in der Disposition unten mit einem  ''*'' gekennzeichnet). Darüber hinaus wurde die Orgel 1998 von der Firma Lutz überarbeitet und im Zuge dessen ein Principal 8' ins Schwellwerk anstelle einer Vox coelestis und eine Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' ins Brustwerk eingebaut. Die freien Kombinationen wurden durch eine Setzeranlage ersetzt.
 
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Version vom 16. März 2022, 15:59 Uhr


Rensch-Orgel in der Stadtkirche Ellwangen
Ellwangen, Stadtkirche (1).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Richard Rensch Orgelbau
Baujahr: 1974
Geschichte der Orgel: Die Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument der Gebr. Link aus dem Jahre 1882 (op.83, II/17, mech. Kegelladen). Beim Neubau wurden 9 Register der Link-Orgel wiederverwendet (in der Disposition unten mit einem * gekennzeichnet). Darüber hinaus wurde die Orgel 1998 von der Firma Lutz überarbeitet und im Zuge dessen ein Principal 8' ins Schwellwerk anstelle einer Vox coelestis und eine Terz 13/5' ins Brustwerk eingebaut. Die freien Kombinationen wurden durch eine Setzeranlage ersetzt.
Umbauten: 1998 Orgelmanufaktur Lutz
Gehäuse: Gebrüder Link (1882)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 39
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 256-fache Setzeranlage, Registercrescendotritt



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Brustwerk Pedal
Bourdon 16' *

Prinzipal 8' *

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Oktave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Zimbel 3f 1/2'

Cornett 5f 8' (ab g0)

Trompete 8' *

Prinzipal 8' (ab c0)

Holzflöte 8' *

Salicional 8' *

Prinzipal 4'

Holztraverse 4' *

Nasat 22/3'

Flöte 2'

Terz 13/5'

Blockflöte 1'

Mixtur 5f 2'

Cromorne 16'

Hautbois 8'

Tremulant

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Quinte 11/3'

Terz 13/5'

Mixtur 3f 1'

Krummhorn 8'

Tremulant

Kontrabass 16' *

Subbass 16' *

Oktavbass 8' *

Gedecktbass 8'

Oktave 4'

Rohrpommer 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'



Bibliographie

Literatur: Helmut Völkl: Orgeln in Württemberg. Hänssler-Verlag 1986
Discographie: Johann Ludwig Krebs - Orgelwerke III. Wolfgang Stockmeier. Psallite 178/150 975, LP
Weblinks: Orgelbeschreibung auf der Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia

Eintrag auf orgbase.nl