Einsiedeln, Benediktinerabtei, Klosterkirche (Marienorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. August 2016, 10:04 Uhr


Einsiedeln Marienorgel.jpg
Einsiedel Marienorgel Spielschrank.jpg
Orgelbauer: Mathis Orgelbau
Baujahr: 1988
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch/elektrisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 2
Pedal: 30 Töne
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln RP - HW, RP - PED, HW - PED; Setzeranlage



Disposition

Rückpositiv (I) Hauptwerk (II) Pedal
Copel 8’

Praestant 4’

Dulcian 4’

Octav 2’

Waldflöte 2’

Larigot 1 1/3’

Sesquialtera 3fach 1 1/3’

Mixtur 3ach 1’

Vox humana 8’

Tremulant

Principale grande 16’

Principal 8’

Suavial ab a° 8’

Flûte de chasse 8’

Viola di Gamba 8’

Octav 4’

Flûte à Bec 4’

Quint 3’

Superoctav 2’

Mixtur 4-6fach 2’

Cymbale 3-4fach 1’

Cornet 5fach 8’

Fagott 16’

Trompette 8’

Violonbass 16’

Subbass 16’

Octav 8’

Violoncello 8’

Bourdon 8’

Quint 6’

Octav 4’

Cornet 4fach 2 2/3’

Bombard 16’

Tromba 8’

Clarino 4’



Bibliographie

Anmerkungen: Nach der Erstellung der Disposition fand man auf einem Dachboden des Klosters die ehemaligen Registertafeln der ehemals 1774 bis 1776 erbauten Orgel Bouthiliers, die beim Franzosen-Einfall weitgehend zerstört worden war. Auf kleinen Zetteln waren hier die Namen der Register noch lesbar und es lag nahe, diesen Fund auszuwerten und die neue Disposition der alten anzugleichen. Die 1988 vollendete neue Orgel mit selbstverständlich mechanischer Traktur vermittelt somit einen Klang, wie ihn unsere Vorfahren in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts gekannt haben, und fügt sich nahtlos in die Orgelgeschichte des Klosters ein.