Dresden/Seevorstadt Ost-Großer Garten, 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung, Dresden, 1906 (Kriegsverlust): Unterschied zwischen den Versionen

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„Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia
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In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten.
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Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906.
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Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.
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Version vom 25. März 2024, 12:24 Uhr


Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233
Baujahr: 1906
Geschichte der Orgel: „Die Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden fand vom 12. Mai bis 31. Oktober 1906 unter dem Motto „Ein Festzug des deutschen Kunstgewerbes“ auf dem Paul Alfred Stübel (1877–1895) Platz in Dresden statt.“ „Die Ausstellungsfläche betrug rund 38,1 ha und war damit die größte bis dahin jemals in Deutschland für eine solche Ausstellung zur Verfügung gestellte Gesamtfläche.“ Wikipedia

In der Zeitschrift „Kunstgewerbeblatt“, Bd.17 schrieb Paul Schumann über die Ausstellung, Abbildung 182, Dresden, Inneres einer modernen protestantischen Kirche. Hier stellte Fritz Schumacher eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.233 vor. Allwöchentlich fanden Orgelkonzerte statt, die die Besucher stark beeindruckten. Für Ihr Orgelwerk erhielten die Gebrüder Jehmlich die „Silberne Staats-Medaille für technische Leistungen auf dem Gebiet des Orgelbaus auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906. Das Orgelwerk wurde 1907 umgesetzt nach Chemnitz, Kaufmännische Vereinshaus und erweitert als Opus 241-III/50.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 42+2 Tr.
Manuale: 3, C-a³
Pedal: C-f1



Disposition



Bibliographie