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Die Orgel umfasst 47 Register auf 3 Manualen und Pedal und hat etwa 3000 Pfeifen. Das Werk wurde 1944 in den Kreuzgang des Klosters St. Marienstern ausgelagert und ist dadurch der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg entgangen. Den Prospekt der Orgel schuf Johann Joseph Hackl. Gehäuse und Prospekt wurden, wie auch Teile der Windversorgung, im Krieg zerstört.
Ab 1963 wurde das im 19. und 20. Jahrhundert geringfügig veränderte Orgelwerk in Annäherung an das Original restauriert und dabei teilweise technisch neu konzipiert. Am 30. Mai 1971 erklang die Orgel erstmals wieder im Gottesdienst. Gehäuse und Prospekt wurden ab 1980 mit allen Schmuckformen anhand von Fotografien und sonstigen Unterlagen von Walter Thürmer und nach seinem Tod von Thomas Jäger anhand alter Fotos rekonstruiert.  2001/2002 wurde die Orgel erneut im Sinne einer weiteren Annäherung an den ursprünglichen Zustand durch die Orgelbauwerkstätten Wegscheider und Jehmlich restauriert. Sie erhielt eine neue Balganlage nach historischem Vorbild und auch die ursprüngliche Stimmtonhöhe von 415 Hz. Das Pfeifenwerk wurde konservierend und rekonstruierend überarbeitet. Am 3. November 2002 wurde das Instrument wieder eingeweiht.|STIMMTONHÖHE = Kammerton: 415 Hz bei 15°C|TEMPERATUR = gleichschwebend(originale Stimmungsart nicht bekannt)
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2000365&LGE=NL&LIJST=lang siehe auf orgbase.nl]
|LITERATUR = Göttert / Isenberg: Orgelführer Deutschland (S. 88 - 91)
Friedrich / Froesch "Orgeln in Sachsen - Ein Reiseführer" (Kamprad, Altenburg 2012) S. 144 - 47, 211  "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2008 (St. Benno-Verlag Leipzig)
[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2000365&LGE=NL&LIJST=lang siehe auf orgbase.nl]
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