Aus der Gründungszeit von Dippoldiswalde (1218) sind zwei steinerne Kirchenbauten bekannt, die Nikolaikirche im Waldhufendorf in der Weißeritzaue und die Marienkirche in der Oberstadt (Bergbausiedlung) oberhalb der Weißeritz. Der erste Bau der Marienkirche war eine romanische Basilika, von der nur noch die unteren Stockwerke des Turms mit dem Hauptportal der Kirche erhalten sind.
|GEHÄUSE = |GESCHICHTE =Aus der Gründungszeit von Dippoldiswalde (1218) sind zwei steinerne Kirchenbauten bekannt, die Nikolaikirche im Waldhufendorf in der Weißeritzaue und die Marienkirche in der Oberstadt (Bergbausiedlung) oberhalb der Weißeritz.Der erste Bau der Marienkirche war eine romanische Basilika, von der nur noch die unteren Stockwerke des Turms mit dem Hauptportal der Kirche erhalten sind. Nach den Zerstörungen in den Hussitenkriegen wurde die Kirche um 1500 als gotische Hallenkirche wiederaufgebaut. Nach den Zerstörungen im Der Dreißigjährigen Krieg brachte weitere Zerstörungen. Danach wurde die Kirche in schlichter Gestalt wiederhergestellt, dies betrifft insbesondere die Innenraumgestaltung und die Erneuerung des Altarraums, die . Die neue Weihe erfolgte im Jahr 1638. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden im Kirchenraum zahlreiche Emporen eingebaut und mit Bildern versehen. Das Vorgänger Instrument Vorgängerinstrument (II/18) wurde 1721-23 von Albert Prockhardt (1690-1747) erbaut. 1853 wurde das Instrument hinfällig. 1856 holte die Gemeinde ein einen Kostenvoranschlag von Orgelbauer Karl Traugott Stöckel für eine neue Orgel ein. Am 01.04.1859 erfolgte der Contracktabschluß Kontraktabschluss mit Stöckel; die eingepfarrten Gemeinden erklären erklärten sich dabei bereit, einen Beitrag zur Finanzierung zu leisten. Am 18.12.1864 wurde die Orgel eingeweiht. Die Abnahme führte der Organist der Kreuzkirche Pfretzschner durch. Die Baukosten beliefen sich auf 2.450 Taler zuzüglich 550 Taler Gratifikation, die Stöckel bewilligt bekam. Die Orgel besaß ursprünglich 28 RegisternRegister, verteilt auf 2 Manualen und Pedal.
|MANUALE =2
|PEDAL =1
|SPIELHILFEN = Manualkoppel Pedalkoppel Schwebung ins Oberwerk Sperrventil HW Sperrventil OW Klingel zum Calcant
}}
10. Mixtur 4fach
11. Cornett Diskant 4fach ''ab c1 4fach ''
12. Cornett Bass 3fach Reko/Rückpositionierung aus Pedalmixtur, 2015
13. Trompete 8' Nicht original
|WERK 2 =II. Manual, Oberwerk C-e³ 53 Töne
|REGISTER WERK 2 =
14. Prinzipal 8'
15. Quintatön 8'
16. Gedackt 8'
17. Sanftflöte 8' Reko niedrige Aufschnitte, 2015
|WERK 18. Octave 4' 19. Rohrflöte 4' 20. Spitzquinte 3' 21. Octave 2 =' 22. Mixtur 3fach 23. Quinte 1 1/3' Nicht original |REGISTER WERK 2 =24. Sifflöte 1' Nicht original|WERK 3 =Pedal C-d1 27 Töne
|REGISTER WERK 3 =
25. Prinzipalbass 16'
26. Subbaß 16'
27. Oktavbass 8'
28. Quintatönbass 8'
29. Octavbass 4'
30. Posaunenbass 16' Schließen der Becher-Mündungsschlitze, 2015
[https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtkirche_Dippoldiswalde/ Wikipedia Stadtkirche Dippoldiswalde]
[https://www.kirche-dw.de/index.php/kirchen/dippoldiswalde-st-marien-und-laurentius/ Dippoldiswalde, Kirche St.Marien und Laurentius]
[https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1120696445/#detail SLUB, Orgel von Albert Prockhardt: Bey solenner Einweihung der schönen neu-erbauten Orgel zu Dippoldiswalda, Welche Den 24. Junii, des 1723. Jahres, als am H. Johannis-Fest, bey zahlreicher Versammlung der Gemeinde vor sich gieng : Wurden Zu mehrerer Zierde des Gottesdienstes, ... nachfolgende Biblische Texte nebst den Arien ... sammt einer kürtzlichen voranstehenden Beschreibung dieses neuen Kunstwercks zu künfftiger Nachricht hiermit entworffen]