Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=Bozen Dom Hauptorgel Simulationsbild.jpg |BILD 1-Text= Simulation der neuen Orgel
|BILD 2= Bolzano, concattedrale di Santa Maria Assunta - Organo maggiore.jpg |BILD 2-Text=Metzler, 2019
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|UMBAU = 2019
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Eine erste Erwähnung Die ersten Informationen zur Orgelgeschichte der Dompfarrkirche in Bozen sind aus dem Hochmittelalter überliefert. Burkhard Dinstlinger baute hier 1484 die zwei schon vorhandenen Orgeln ab, um zwei neue, eine kleine Orgel findet man im späten 15Altarraum (1486) und eine große Schwalbennestorgel mit Brustpositiv (1487) zu errichten. Jhdt. Zwei Um 1500 holte man Balthasar Streng aus Pettneu und um 1520 Sebastian Diether aus Straßburg, um die beiden Orgeln wurden 1484/1488 errichtetzu reparierenEs fanden im Laufe der Jahrhunderte Umbauten durch 1554 wurde vom Organisten Hieronymus Penzinger ein "Pedal Instrument" (später Positiv) gestiftet und 1557 wurde in die große Orgel ein Regal vom Orgelbauer Ludwig Arnold, aus Flandern eingebaut. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die große Orgel von Georg Gemelich aus Donauwörth neu gebaut (1595), der dann auch noch die Altarorgel reparierte. 1614 wurde die Hauptorgel von der Wand des nördlichen Seitenschiffs abgebaut und über die Sakristeitüre wieder aufgestellt.1617-18 wurde die Orgel erneut umgebaut, dieses Mal von Simon Hayl aus Rottenbuch. 1629 und 1638 kam Hayl nochmals nach Bozen, um die Hauptorgel zu reparieren.1645 kam Carlo Prati nach Bozen, um die Orgel zu reinigen. In diesem Zug wollte er auch den Organistenposten übernehmen, was ihm dann verwehrt wurde. 1682-83, als wieder größere Mängel an der Hauptorgel zu beanstanden waren, wurde Martin Junkhaus stattJunkhans mit einem Umbau beauftragt, in dessem Zuge die Orgel auch auf die neu errichtete Empore über dem Westportal transferiert. Aus dem 17. Das Instrument fand nun Platz auf Jahrhundert ist uns auch ein kleines Positiv überliefert, das bei der WestemporeFronleichnamsprozession mitgeführt wurde und heute zum Bestand des Bozner Museums gehörtAndreas Von Junkhans lassen sich bis zu seinem Tod 1728 noch Reparaturen und andere Arbeiten an der Orgel nachweisen. Andere Orgelbauer, die in dieser Zeit auch tätig waren, waren Giacinto Pescetti aus Venedig (1713/14, 1716), Franz Ehinger (ab 1732) und der seit 1743 in Bozen ansässige Ignaz Franz Wörle. Zu einem erneuten Neubau kam es ab 1764, wo Andrä Jäger aus Füssen mit dem Neubau beauftragt wurde. Dieser baute mitte des 18. Jhdts eine große Orgel mit Rückpositiv und freistehendem Spieltisch36 Registern. Jäger veränderte diese Orgel noch 1768, da sie für die Kirche zu schwach schien. 1776 kam auf Empfehlung des Abts von Stams Johann Evangelista Feyrstein aus Kaufbeuren zur Besichtigung der Orgel und baute diese dann 1777 leicht um und verbesserte die Mechanik. 1785 war Johann Anton Fux an der Orgel tätig, da diese stark verstimmt war.  In den Jahren 1796/97 wurde erneut startete ein neues Instrument erneuter Neubau, dieses Mal durch den Orgelbauer Joseph Höss errichtetHöß aus Ottobeuren1896 Dieser verstarb aber 1799, sodass das Werk von seinem Sohn Thomas fertiggestellt wurde durch die Gebr. Mayer In den folgenden Jahren waren der Kalkant Simon Wörle (Sohn von Ignaz Franz Wörle) und ab 1823 der Orgelbauer Karl Mauracher aus Feldkirch in Vorarlberg eine neue Kegelladenorgel errichtetdem Zillertal mit Reparaturarbeiten beauftragt. Dieses Instrument Vor allem unter Mauracher wurde allerdings im zweiten Weltkrieg zerstörrtdie Orgel stark umgebaut, sodass sie zuletzt 30 Register zählte.1855 und 1867 arbeitete Josef Sies aus Bozen an der Pfarrorgel, 1876 war Franz Reinisch jun. aus Steinach in Tirol mit Arbeiten beauftragt. Erst 1964 ist 1881 wurden die Hauptorgel durch die Orgelbaumanufaktur Metzler Gebrüder Mayer aus Dietikon (CH) Feldkirch mit einem Neubau beauftragt. Zum Neubau des Opus 56 der Firma kam es aber erst im Jahre 1896 als zweimanualige Orgel mit 41 35 Registern errichtet worden und mit pneumatischen Kegelladen, die 1906 mit einem elektrischen Gebläse ausgestattet wurde richtungsweisend für . 1924 wurde die Orgel vom Lienzer Alois Fuetsch umgebaut. Leider fiel diese Orgel 1943/44 den Bombardierungen, die auch den Orgelbau Dom trafen, zum Opfer. Als Interimsorgel galt nach 1949 im Zuge des Wiederaufbaus des Domes die Aigner-Orgel von 1881 aus der Kirche St. Peter in SüdtirolMitterlana. Nach 50 Jahren sind einige Probleme aufgetreten 1964, im gleichen Jahr, als die Pfarr- und es Propsteikirche zur Konkathedrale der neu gebildeten Diözese Bozen-Brixen erhoben wurde beschlossen, die wurde dann eine dreimanualige Orgel general zu sanierender Schweizer Firma Gebr. Gleichzeitig wollte man das für diesen Raum doch etwas zu kleine Instrument Metzler mit neuen Klangfarben erweitern. Ende 41 Register erbaut, welche 2019 soll durch die neue große Metzlerorgelheutige Orgel, welche ebenfalls aus dem Hause Metzler abgelöst wurde. Metzler stellte zudem 1997 eine Chororgel mit ihren 17 Registern im vorderen Bereich der Kirche auf.Die jetzige Orgel zählt 59 Registern Register (+ 2 Transmissionen) auf vier Manualen und Pedal und 4 Manualen ist die grö0te größte Orgel Südtirols in Südtirol. In Grundzügen ist die Disposition der Vorgängerorgel erhalten, neu ist das 3. Manual (Schwellwerk), die Chamade 8' und auch Gesamttirolsder Zimbelstern im Hauptwerk, die Oktav 2' im Rückpositiv (statt der Waldlöte 2' ,die nun im Schwellwerk steht) ist, wieder erklingender Untersatz 32', Prinzipal 16' und die Posaune 32' im Pedal.
|STIMMTONHÖHE =
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 59(+ 2 Transmissionen)
|MANUALE = 4,C-g³
|PEDAL = C-f¹
|SPIELHILFEN = NormalkoppelnRp-HW, SW-HW (el), BW-HW, HW-Rp (el), SW-Rp, BW-Rp (el), BW-SW (el), HW-P, Rp-P, SW-P, BW-P
2 Schwelltritte (BW, SW)
Rohrflöte 4’
Sesquialtera 2 <sup>2</3’sup>/<Sub>3</Sub>’+1 <sup>3</sup>/<Sub>5</5’Sub>’
Oktav 2’*
Larigot 1 <sup>1</3’sup>/<Sub>3</Sub>’
Scharf 1’
Nachthorn 4’
Quinte 2 <sup>2</3’sup>/<Sub>3</Sub>’
Oktav 2’
Traversflöte 4’*
Nasard 2 <sup>2</3’sup>/<Sub>3</Sub>’*
Waldflöte 2’***
Terz 1 <sup>3</5’sup>/<Sub>5</Sub>’*
Mixtur 2 <sup>2</3’sup>/<Sub>3</Sub>’*
Fagott 16’*
Prinzipal 2’
Terzian 1 <sup>3</5’sup>/<Sub>5</Sub>’+1 <sup>1</sup>/<Sub>3</3’Sub>’
Sifflflöte 1’
Zimbel <sup>1</2’sup>/<Sub>2</Sub>’
Regal 16’
Nachthorn 2’
Mixtur 2 <sup>2</3’sup>/<Sub>3</Sub>’
Posaune 32′*
|LITERATUR =
|WEBLINKS = [http://dommusik-bozen.it/hauptorgel/ Website der Dommusik]
[https://www.metzler-orgelbau.ch/htm/organs/bozen-g.htm Metzler Orgelbau Bericht]
Simon Brandlechner: Orgelvesper in der Fastenzeit <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=SX_DD-f1gKA </youtube>
<youtube>https://youtu.be/q1zo0tkBJmg</youtube>
}}
|LITERATUR = [https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Himmelfahrt_(Bozen) Wikipedia-Eintrag]|WEBLINKS =
}}
127

Bearbeitungen

Navigationsmenü