Bergheim, Maria Plain: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 15: Zeile 15:
 
|GESCHICHTE      = 1674 Weihe der Wallfahrtskirche durch Erzbischof Max Gandolph von Kuenburg und Übergabe an die von den Benediktinern geführte Universität Salzburg
 
|GESCHICHTE      = 1674 Weihe der Wallfahrtskirche durch Erzbischof Max Gandolph von Kuenburg und Übergabe an die von den Benediktinern geführte Universität Salzburg
  
1682 Abt Alfons Stadelmayr von Weingarten stiftet die Orgel
+
1682 Abt Alfons Stadelmayr von Weingarten stiftet die Orgel, die von Johann Christoph (II.) Egedacher erbaut wird.
  
 
1742 erfolgt ein Umbau, "damit mehrer Licht auf den Hochaltar scheinen möge"
 
1742 erfolgt ein Umbau, "damit mehrer Licht auf den Hochaltar scheinen möge"
Zeile 21: Zeile 21:
 
1826 Maria Plain wird dem Stift St. Peter übertragen
 
1826 Maria Plain wird dem Stift St. Peter übertragen
  
1850 Umbau der Orgel durch Ludwig Mooser mit Erweiterung auf 12 Register
+
1836 Sanierung und Ergänzung der kurzen Oktav im Pedal durch Ludwig Mooser
 +
 
 +
1850 Umbau der Orgel durch Ludwig Mooser mit Erweiterung um 3 Register und Pedalkoppel
  
 
1940 Erweiterung auf zwei Manuale und Umbau auf elektrische Traktur durch die Firma Dreher & Flamm
 
1940 Erweiterung auf zwei Manuale und Umbau auf elektrische Traktur durch die Firma Dreher & Flamm
Zeile 92: Zeile 94:
 
|WEITERE ORGELN  =  
 
|WEITERE ORGELN  =  
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
|ERBAUER        = Christoph Egedacher
+
|ERBAUER        = Johann Christoph (II) Egedacher
 
|BAUJAHR        = 1682
 
|BAUJAHR        = 1682
|UMBAU          = 1850 durch Ludwig Mooser mit Erweiterung auf 12 Register
+
|UMBAU          = 1836 Sanierung und Ergänzung der kurzen Oktav im Pedal durch Ludwig Mooser
 +
1850 durch Ludwig Mooser Erweiterung um 3 Register und Pedalkoppel
  
 
1940 Erweiterung auf zwei Manuale und Umbau auf elektrische Traktur durch die Firma Dreher & Flamm
 
1940 Erweiterung auf zwei Manuale und Umbau auf elektrische Traktur durch die Firma Dreher & Flamm
Zeile 108: Zeile 111:
 
|MANUALE        = 1, CD-d<sup>3</sup>
 
|MANUALE        = 1, CD-d<sup>3</sup>
 
|PEDAL          = CDE-gs° (16 Tasten, kurze Oktav)
 
|PEDAL          = CDE-gs° (16 Tasten, kurze Oktav)
|SPIELHILFEN    =Pedalkoppel, Tremulant
+
|SPIELHILFEN    =Pedalkoppel (ab 1850)
  
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 29. August 2023, 10:49 Uhr


Prospekt Egedacher-Orgel aus 1682
Orgelbauer: Luxemburger Orgelbau Georg Westenfelder
Baujahr: 1998
Geschichte der Orgel: 1674 Weihe der Wallfahrtskirche durch Erzbischof Max Gandolph von Kuenburg und Übergabe an die von den Benediktinern geführte Universität Salzburg

1682 Abt Alfons Stadelmayr von Weingarten stiftet die Orgel, die von Johann Christoph (II.) Egedacher erbaut wird.

1742 erfolgt ein Umbau, "damit mehrer Licht auf den Hochaltar scheinen möge"

1826 Maria Plain wird dem Stift St. Peter übertragen

1836 Sanierung und Ergänzung der kurzen Oktav im Pedal durch Ludwig Mooser

1850 Umbau der Orgel durch Ludwig Mooser mit Erweiterung um 3 Register und Pedalkoppel

1940 Erweiterung auf zwei Manuale und Umbau auf elektrische Traktur durch die Firma Dreher & Flamm

1998 Neubau durch Georg Westenfelder (Luxemburg); Weihe am 27. September

Gehäuse: Christoph Egedacher 1682/Simon Fries, 1685
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2, CD-d3
Pedal: CD-d1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel, zwei Pedalkoppeln, Tremulant



Disposition

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedal
Principal 8'

Viola 8'

Copel 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Quinte 3'

Superoctav 2'

Mixtur IV 11/3'

Piffaro 8'[1]

Rohrcopel 8'

Flöte 4'

Nasat 22/3'

Kleine Flöte 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Regal 8'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Posaune 8'

Anmerkungen
  1. ab a°

Die Egedacher-Orgel 1682-1940

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johann Christoph (II) Egedacher
Baujahr: 1682
Umbauten: 1836 Sanierung und Ergänzung der kurzen Oktav im Pedal durch Ludwig Mooser

1850 durch Ludwig Mooser Erweiterung um 3 Register und Pedalkoppel

1940 Erweiterung auf zwei Manuale und Umbau auf elektrische Traktur durch die Firma Dreher & Flamm

Gehäuse: Christoph Egedacher 1682/Simon Fries, 1685
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1, CD-d3
Pedal: CDE-gs° (16 Tasten, kurze Oktav)
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel (ab 1850)





Disposition 1682-1850[1]

Manual Pedal
Principal 8'

Viola 8'

Copl 8′

Octav 4′

Flöte 4′

Quinte 3′

Superoctav 2′

Mixtur II 11/2'




- angehängt -

Anmerkungen

  1. rekonstruiert aus den Angaben von Mooser


Bibliographie

Anmerkungen: Die vorhandene Chororgel wurde 2014 stillgelegt.
Literatur: Orgelbeschreibung
Weblinks: Beschreibung Wikipedia

Beschreibung Orgelbau Westenfelder ODB-Salzburg


Video