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:Gruß --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 10:10, 17. Apr. 2014 (UTC)
 
 
Hallo Christopher,
 
ich habe die Orgeln in Losheim und Wadern öfter gespielt - und irgendwo in meinem Fundus müsste ich auch die alten Dispositionen haben. Ich werde mal danach suchen. Das kann aber etwas dauern.
 
LG
Michael
 
 
Hallo Christopher, ich habe die beiden Dispositionen für Wadern und Losheim gefunden:
 
Wadern, Pfarrkirche
 
Haerpfer& Erman, Boulay/Lorraine 1950
 
I. Hauptwerk
Quintatön 16‘
Principal 8‘
Rohrflöte 8‘
Octave 4‘
Hohlflöte 4‘
Quinte 2 2/3‘
Octave 2‘
Mixtur 4f 1 1/3‘
Krummhorn 8‘
 
II. Schwellwerk
Gedackt 8‘
Salicional 8‘
Principal 4‘
Rohrflöte 4‘
Nazard 2 2/3‘
Waldflöte 2‘
Terz 1 3/5`
Trompete 8‘
 
- Trémolo –
 
Pedal:
Subbass 16‘
Violonbass 16’
Octavbass 8‘
Gedecktbass 8‘ Ext.
Octavbass 4‘ Ext.
Posaune 16‘
 
 
Normalkoppeln, II-I Sub, II-I Super
Elektropneumatische Kegellade
1 FK, Tutti
 
 
 
Losheim
 
Haerpfer& Erman, Boulay/Lorraine 1953, Erw.1958
Herbert Schmidt, Mersch/Lux. Umbau + Erw. 1974
 
I. Hauptwerk
Bourdon 16‘
Principal 8‘
Hohlflöte 8‘
Gemshorn 8‘
Octave 4‘
Nachthorn 4‘
Quinte 2 2/3‘
Octave 2‘
Mixtur 4f 1 1/3‘
Krummhorn 8‘
Kopftrompete 4‘
 
II. Schwellwerk
Geigenprincipal 8‘
Gedackt 8‘
Salicional 8‘
Principal 4‘
Rohrflöte 4‘
Nazard 2 2/3‘
Waldflöte 2‘
Terz 1 3/5`
Scharff 3f 1‘ (1974)
Fagott 16‘
Trompete 8‘
Clairon 4‘ (1974)
 
- Trémolo –
 
Pedal:
Principalbass 16‘
Subbass 16‘
Octavbass 8‘
Gedecktbass 8‘
Octavbass 4‘
Posaune 16‘
Trompete 8‘
 
Normalkoppeln,
II-I Sub, II-I Super (beide 1974)
Elektropneumatische Kegellade
2 FK, Tutti, Crescendo
 
 
:Vielen Dank! Das ist wirklich klasse, dass du damals noch Aufzeichnungen gemacht hast! Ich trage sie gleich ein!
:Viele Grüße, Christopher --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 10:05, 14. Okt. 2020 (UTC)
 
== neue Seiten ==
Tut mir leid, ich habe deine Seite zu Wolkenstein, St. Bartholomäus gelöscht, weil sie schon zuvor angelegt wurde. Jetzt war deine Arbeit umsonst. Schau bitte in Zukunft nach, ob nicht schon ein Eintrag vorhanden ist. Bei der mittlerweile sehr großen Datenbank ist es möglich, dass ein Instrument schon drin ist, von dem man das evtl. noch nicht erwartet hätte, dank vieler Autoren. --[[Benutzer:Christoph|Christoph]] ([[Benutzer Diskussion:Christoph|Diskussion]]) 08:32, 16. Apr. 2014 (UTC)
:LG Christopher
 
In der Tat, Naßweiler ist ein Laukhuff-Spieltisch. Ich hatte übersehen, dass man das Notenpult einklappen muss, bevor man den Rolldeckel zuziehen kann. Das ist Laukhuff-typisch. Wenn nicht Weise, dann kommt eigentlich nur noch Sebald in Frage. Der baute damals noch Kegellade, hatte allerdings mehr Stilempfinden. Die Metallpfeifen in den zu groß geratenen, schwarz hinterlegten Kästen sehen doch sehr bescheiden und verloren aus. Da hätte Sebald mit Blindpfeifen aufgefüllt. Oberlinger baute zu dieser Zeit bereits mechanisch, Mayer überwiegend elektrische Schleiflade. Bei einem so kleinen Instrument hätte er vermutlich mal Mechanik probiert, wie in Schwarzenbach.
 
LG
Michael
 
 
:Also Weise schließt es nicht komplett aus, dass die Orgel stilistisch eine Weise-Orgel sein könnte und zu einem späteren Zeitpunkt durch eine andere Firma in Naßweiler aufgestellt worden sein könnte. Dazu müssten sie aber Fotos von der Windladenunterseite und der Balganlage haben. Ich versuche mal die Bilder zu organisieren und hole mir dann ein endgültiges Urteil von der Firma Weise. Im Verzeichnis der Firma Weise findet sich leider kein Hinweis. Gibt es noch andere kleinere Orgekbaufirmen, die in Frage kämen, z.B. Scherpf, Zimnol oder gar Roethinger?
 
:LG --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 13:27, 1. Sep. 2014 (UTC)
 
Roethinger baute andere Spieltische und verwendete gerade Wippen mit rechteckigen Reisterschildern, wie übrigens auch Mayer. Scherpf hat m.W. nie im Bistum Trier gebaut. Und Paul Zimnol hätte eine architektonisch stimmigere Lösung gefunden. Es könnte natürlich sein, dass die Orgel zusammengestückelt ist. Z. B. Werk von Haerpfer, Spieltisch irgendwo dazugekauft. Dann wären alle kleinen Firmen in der Region verdächtig: Lothar Hinz, Wehr in Haßloch, Paul Kön in Bleialf an der Mosel oder gar der unsägliche Hubert Elsen. Für Letzteren sieht sie aber zu gut aus. Elsen baute auch optisch fürchterliche Kisten. Dagegen hat Haerpfers Lattenzaun richtig Stil ...
 
LG
 
:Die Bandbreite an Orgelbauern, die in dieser Zeit Orgeln in diesme Stil gebaut haben ist riesig und ein Großteil der Firmen existiert heute leider nicht mehr. Wie soll man da noch hersuafinden können unter welchen Umständen und von wem sie erbaut wurden?
 
:Ich stehe jedenfalls mit den Firmen Weise und Späth im Kontakt. Wenn ich mal wieder an die Orgeln kommen sollte werde ich detailierte Fotos machen und an die jeweiligen Firmen senden, die dann daraufhin hoffentlich eine endgültige Aussage treffen können.
 
:Sollten nicht auch beim Bistum noch Aufzeichnungen über den Orgelbau in den beiden Gemeinden vorliegen?
 
:LG --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 19:44, 1. Sep. 2014 (UTC)
 
Orgelbau-Akten liegen im Bistum Trier bis heute in den Archiven der Pfarreien. Es gibt kein zentrales, eigenständiges Orgelbaureferat wie z.B. in der Ev. Kirche im Rheinland. Die OSV-Tätigkeit ist dezentral geregelt (i.d.R. liegt sie bei den Regionalkantoren). Und die Regeln dafür liegen auch noch nicht lange fest. Noch in den 80er Jahren konnte jede trierische Gemeinde bei jedem beliebigen Orgelbauer ohne vorherige Fachberatung eine Orgel ordern. Die Gemeinde bestellte, zahlte und es war ihre Sache, ob sie das Instrument abnehmen ließ. Das Einweihungskonzert galt i.d.R. als Abnahme.
 
LG
Michael
 
 
:Hallo Michael,
 
:Die Firma Mayer hat mir soeben eine Datei mit einigen Orgeln der Gemeinde Großrosseln geschickt. Bei St. Nikolaus nennt sie Haerpfer als Erbauer. Das Baujahr sei 1953. Das könnte durchaus stimmen. Auf der Opusliste von Haerpfer steht ein Eintrag für 1953 zu Emmersweiler. Nun bleibt zu klären ob Haerpfer die Orgel für die Kirche in Emmersweiler baute und nach der Schließung 1960 das Instrument erst nach St. Nikolaus kam (was zwangsläufig mit einem Umbau zusammenhängen würde, der die eigenartige und für Haerpfer 1953 so untypische Disposition erklären würde).
:Oder ob der Eintrag in der Opusliste Haerpfers nur die Pfarrei Emmersweiler nennt, denn St. Nikolaus ist eine Filialkirche der Pfarrei Emmersweiler. Somit die Orgel seit 1953 in St. Nikolaus steht.
:Die Orgel besitzt (wie auch die in Naßweiler) übrigens laut der Firma Mayer Taschenladen mit liegenden Taschen.
 
:Viele Grüße
 
::Hallo Michael,
 
::Das Orgelrätsel um St. Nikolaus und Naßweiler hat sich heute gelöst! Die Laukhuff-Gebläse beider Orgeln wurden in den Jahren 1963/64 an die Firma Scherpf in Speyer geliefert. Somit müsste es sich sicherlich um Scherpf-Orgeln handeln. Mir bliebe nur die Unklarheit über die Art der Windladen. Die Firma Mayer gibt an, St. Nikolaus besäße elektropneumatische Taschenladen, über Naßweiler wurde mir von Kegelladen berichtet. Die 1961 also in Vergleichbarer Zeit erbeute Scherpf-Orgel in St. Konrad St. Ingbert besitzt elektrische Schleifen laut Angaben im Internet. Es wäre sehr ungewöhnlich wenn ein und der selbe Orgelbauer zur selben Zeit drei verschiedene Windladensysteme baut. Kennst du dich vielleicht da ein bisschen aus, was Scherpf so gebaut hat?
 
::Viele Grüße, Christopher --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 20:21, 15. Dez. 2014 (UTC)
 
Hallo Christopher,
 
ich bin wirklich baff, dass das Scherpf ist. Obwohl - seine Prospekte waren schon etwas - nun ja - hausbacken. Dass eine Firma Anfang der 60er unterschiedliche Ladensysteme baute, ist nicht ungewöhnlich. Im Hause Walcker wurden noch in den späten 50ern fünf Systeme parallel gebaut - oft als Mischform. In drei Orten hier in der Gegend stehen Walckerinnen aus den 50ern, die mechanische Schleifladen in den Man. und eine pneumatische Taschenlade im Pedal haben.
Scherpf hat relativ früh Schleiflade gebaut, anfangs allerdings oft elektrisch, weil die kath. Organisten ihren freistehenden Spieltisch wollten und es mit dem mechanischen Trakturbau über längere Distanzen etwas haperte ...
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass da noch mal eine Kegel- oder Taschenlade dabei war, die von Walcker/Laukhuff oder anderen Zulieferern zugekauft war.
 
LG
Michael
 
 
Hallo Christopher,
 
die Orgel in Jägersfreude kann keinesfalls eine Kegellade sein, wenn die Opuszahl stimmt und das Instrument aus 1968 ist. Späth/Ennetach hat definitiv 1961 die letzte Kegelladenorgel neu gebaut. Danach nur noch Schleiflade, wenngleich zunächst häufig mit elektrischer Traktur (Bitburg, Hüttersdorf). Es muss sich wohl um eine elektrische Schleiflade handeln, es sei denn, die Windladen der Vorgängerin wurden übernommen.
 
LG
Michael
 
 
:Hallo Michael,
 
:Jägersfreude kann durchaus Schleiflade sein. Bist du dir auch bei Hüttersdorf sicher, dass es Schleiflade ist? Ich war vor ein paar Jahren mal dran, weiß aber nicht mehr genau ob es Schleifen- oder Kegel waren.
:Bezüglich Oberleuken: Ich war im letzten Jahr dort und habe auch kurz gespielt. Zwei Register im ersten Manual gingen nicht: der Prinzipal 8' und der 2 2/3'. Weißt du ob die Register zu deiner Zeit gingen, du sagtest die Orgel sei damals gut in Schuss gewesen. Ich würde nämlich nur gerne wissen ob die Register vakant sind oder es sich nur um einen elektrischen Fehler handelt. Weißt du zufällig das genaue Baujahr/Weihejahr der Orgel und ob sie Kegelladen oder Schleifladen hat?
 
:LG Christopher
 
Ja, Hüttersdorf ist eine elektrische Schleiflade. Späth hat zu dieser Zeit keine Kegellade mehr gebaut - allerdings häufig elektrische Traktur, weil die Kunden (i.d.R. kath. Kirchen) gern freistehende/mobile Spieltische bestellten.
 
Die Orgel in Oberleuken war Mitte/Ende der 70er tadellos in Schuss. Der zuständige Pfarrer, Otto Mansion in Orscholz, war ein großer Musikfreund und legte ausgesprochenen Wert auf ordentliche Orgeln. In seiner Amtszeit wurde in Orscholz neu gebaut (Sebald, II/20). An der Orgel in Oberleuken funktionierte alles. Lediglich die Klaviaturumfänge entsprachen nicht der Norm, wenn ich mich recht erinnere. Uns erstaunte damals, dass kein Firmenschild im Spieltisch war. Wir gingen davon aus, die Orgel sei von Sebald. Die el. Traktur arbeitete pünktlich, hatte nicht die bei Kegelladen üblich leichte Verzögerung, sondern das recht aggressive Ansprechverhalten der Reißermagnete von Eisenschmidt - wo auch wohl der Spieltisch herstammt. Ich entsinne mich auch, die Heuss-Motoren (Durchzugspindeln) gesehen zu haben, die die Schleifen ziehen. Es war sicher eine elektrische Schleiflade. Mein Klassenkamerad Paul Bidon stammt aus dem Bauernhaus direkt gegenüber der Kirche. Er war der Oberministrant und ich erinnere mich, dass er mir so Mitte der 60er mal erzählte, sie bekämen eine neue Orgel. Das könnte so '66/'67 gewesen sein.
Erstaunt war ich, dass der Prospekt aus Zink war, denn die Pfeifen waren hochglänzend. Das war ziemlich neues Elektrolytzink, vielleicht in einem 2. Bauabschnitt eingesetzt. Vielleicht findet sich in den Orscholzer Pfarrakten ja ein Orgelordner. Otto Mansion war eigentlich sehr gründlich und zudem ein Finanzfuchs. Da sind sicher alle Rechnungen vorhanden, wenn kein Nachfolger sie verschludert hat ...
 
LG
Michael
 
:Hallo, Michael,
 
:vielen Dank für die informativen und ausführlichen Angaben zur Orgel in Trimberg. Ich dachte in die Richtung, hier vielleicht eine modernisierte Seuffert-Orgel vor mir zu haben, und das Jahr 1710 als Entstehungsjahr des Gehäuses war aus der Literatur, Denkmäler des BA Hammelburg.
 
:Vielleicht könnten wir auch zukünftig bei neuen Einträgen zusammenarbeiten. Auch die schon verfassten Artikel könnten noch Ergänzungen erfahren. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.
 
:LG--[[Benutzer:Passer novus|Passer novus]] ([[Benutzer Diskussion:Passer novus|Diskussion]]) 07:42, 30. Jul. 2018 (UTC)
 
Ja, gern, soweit mein Datenbestand noch auf der Höhe der Zeit ist. Das dürfte meistens der Fall sein, da ich meine Erfassung des Orgelbestandes im Lkr. Bad Kissingen aus anno '85-'87 ziemlich konsequent fortgeschrieben habe. Derzeitige Flecke auf meiner Landkarte sind die Orgeln in Ramsthal und in Diebach. In R. hat Norbert Krieger bzw. sein Nachfolger Thomas (?) Kuhn Ende der 90er neu gebaut - das müssten so um die 25 Stimmen sein. Und vor nicht allzu langer Zeit wurde der fürchterliche Schrotthaufen in Diebach, den Heini Hochrein aus mehreren Werkstatt-Resten und pneumatischen Laden verschiedener Konstruktion zusammengeflickt hatte, durch einen kleineren Neubau ersetzt, ich glaube, von Hoffmann. In Elfershausen muss noch so eine üble Kiste vom "Orgelheini" 'rumstehen, bei der ich schon vor 30 Jahren empfohlen habe, beim nächsten Gemeindefest auf den Windladen Steaks zu grillen ... :-)
Auch in Wittershausen waren die Dinge im Fluß, als wir aus der Gegend wegzogen. Dort stand (steht?) eine fürchterliche Kiste von Weise, die in ein Loch eingebaut ist, aus dem nichts herauskommt. Der (frühere) Pfarrer von Oberthulba, Günter Höfler (inzwischen irgendwo bei Kitzingen amtierend) hat mir Anfang des Jahrtausends mal einen Dispositionsentwurf für Wittershausen zur Begutachtung geschickt. Ich weiß nicht, ob das weiterverfolgt wurde, nachdem er die Stelle gewechselt hat.
Noch'n Tipp zur Auflistung der Register: Es ist internationaler Standard, folgende Ordnung innerhalb einer Fußlage einzuhalten (auch wenn die Züge oder Wippen in anderer Reihung im Spieltisch liegen): Prinzipal, Flöte, Gedackt, Streicher, evtl. Schwebung. Die Zungen werden grundsätzlich '''nach''' den Mixturen bzw, dem höchsten Labialregister des jeweiligen Werkes gelistet, in der Reihung 16', 8' etc.
Bei der Erfassung fremder Orgeln mache ich grundsätzlich ein Foto von der Registratur, damit Schreib- und Zählfehler vermieden werden. Die Schreibweise aller Register richtet sich grundsätzlich danach, was auf dem Registerzug steht. (Also auch "Fehler" wie "Gedakt" oder "Getact". Auch bei "Prinzipal" oder "Oktave" listet man auf, was da steht, also auch mit "c".)
 
LG
Michael
 
:Das ist toll, ich war schon mit meinen Erkenntnismöglichkeiten ziemlich am Ende, bin hocherfreut! Hier hat sich in der Orgellandschaft nicht soviel verändert, auch die scheußlichen Orgeln von Elfershausen und Wittershausen gibt es immer noch.
 
:Da ich zur Zeit im Saaletal zugange bin, würde ich gerne mit Langendorf und/oder Aura weiter machen, wobei ich über erstere Orgel noch die meisten
informationen habe. Da wurde auch nichts groß verändert seit den 80er Jahren.
 
LG--[[Benutzer:Passer novus|Passer novus]] ([[Benutzer Diskussion:Passer novus|Diskussion]]) 12:33, 30. Jul. 2018 (UTC)
 
In Aura steht nach meiner Erinnerung eine Kegelladen-Orgel von Weise aus 1955, die Hoffmann 1981 in ein neobarockes Gehäuse gebaut und eine neue Pedal-Schleilade zugebaut hat. Nach dem Umbau hatte sie II/17. Sie war nie sonderlich gut gepflegt.Daher auf jeden Fall vorher Lokalaugenschein machen ...
Langendorf besaß in den 80ern eine pneumatische Weise aus 1936 in einem klassizistischen Gehäuse aus der Bauzeit der Kirche (ca. 1830).
Ein besonderer Gag: Weise schloss ein Manual in der alten Spielnische auch an die Traktur an, so dass das Hw. auch von dort spielbar war. In meiner Heimat war es zwischen den Kriegen große Mode, den Dreimanualigen einen "pneumatischen Notspieltisch" für ein Manual zu geben, manchmal stand dieses Ding mitten im Gehäuse (im Weg). Ich kannn mich nicht entsinnen, dass sowas jemals benutzt wurde.
Als ich in irgendwann in Langendorf eine Bestandsaufnahme machte, war dieser "kleine" Spieltisch abgeklemmt. Sowas braucht wirklich niemand. Das Vorgänger-Instrument aus den 1830ern stammte von Kirchner in Euerdorf.
Nach den Dispositionen müsste ich suchen.
 
LG
Michael
 
Hallo Michael,
 
ich bin zurzeit auf der Suche nach den Dispositionen der beiden ehemaligen Haerpfer-&-Erman-Orgeln in Losheim und Wadern. In diesem Zuge hatte ich auch bereits vor einigen Wochen Kontakt mit Herrn Lauer, der allerdings auch nichts mehr über dieses Instrument hat. Da du dich ja insbesondere im Landkreis Merzig-Wadern sehr gut auskennst, wollte ich fragen, ob du evtl. zumindest die Dispositionen zu den beiden Orgeln hättest! Beide Instrumente wurden ja bereits nur etwa 30 Jahre nach ihrer Erbauung ersetzt - eigentlich ungewöhnlich für Haerpfer-Orgeln, die ich persönlich sehr schätze und nur gut in Erinnerung habe!
 
Vielen Dank schonmal und Beste Grüße!
Christopher --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 11:22, 8. Aug. 2020 (UTC)
 
Hallo Christopher,
 
ich habe die Orgeln in Losheim und Wadern in den späten 70ern öfter gespielt - und irgendwo in meinem Fundus müsste ich auch die alten Dispositionen haben. Ich werde mal danach suchen. Das kann aber etwas dauern.
 
LG Michael

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