Balingen, Heilig Geist

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Orgelbauer: Lenter Orgelbau (Sachsenheim)
Baujahr: 2020/21
Geschichte der Orgel: Die Späth-Orgel wurde durch einen Neubau der Fa. Lenter ersetzt. Disposition und Mensuren orientieren sich an Vorbildern Eberhard Friedrich Walckers aus dem 19. Jahrhundert (siehe auch Kleine Kirche in Karlsruhe und evangelische Kirche Hoffenheim). Die Gesamtkosten für den Orgelneubau belaufen sich laut einer Pressemeldung auf ca. 500.000€.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1



geplante Disposition[1]

I. Manual II. Manual Pedal
Salicional 16'

Principal 8'[2]

Gedeckt 8'

Flöte 8'

Viola di Gamba 8'

Quint 51/3'

Octav 4'

Dolce 4'

Traversflöte 4'

Quint 22/3'

Octav 2'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Gemshorn 4'

Flute d'amour 4'

Flautino 2'

Cornett 3-4f 22/3'

Clarinette 8'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'[3]

Violoncello 8'

Flötenbass 4'

Posaune 16'

Anmerkungen

  1. nach den Angaben auf den Seiten des Orgelbauvereins
  2. im Prospekt
  3. Holz; teilweise im Prospekt

Späth-Orgel 1967-2020

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gebr. Späth Orgelbau
Baujahr: 1967 / op. 843
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde aufgrund technischer Unzulänglichkeiten im August 2020 abgebaut und nach Demblin (Dęblin)/ Polen verkauft; sie wird durch einen Neubau ersetzt. Nach dem Orgelabbau wurde zunächst die Kirche umgebaut und saniert.
Gehäuse: Werkprospekt mit seitlichen Pedaltürmen
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 29
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, III/I, III/II, I/P, II/ P, III/P;

Handregister; 2 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen; Tutti, Zungeneinzelabsteller, Crescendo



Disposition 1967

I Hauptwerk II Schwellwerk[1] III Rückpositiv Pedal
Stillgedeckt 16'

Prinzipal 8'[2]

Harfpfeife 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Schwiegel 2'

Mixtur 5-6f 11/3'

Trompete 8'

Koppelflöte 8'

Quintade 8'

Prinzipal 4'

Spitzgedackt 4'

Sesquialter 2-3f

Hohlflöte 2'

Scharff 4f 1'

Dulcian 16'

Schalmey 4'

Tremulant

Gedeckt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Quintan 11/3'+8/9'

Zimbel 2f 1/2'

Vox humana 8'

Tremulant

Prinzipalbaß 16'[3]

Subbaß 16'

Baßflöte 8'

Dolkan 4'

Rauschpfeife 3f 22/3'

Posaune 16'

Anmerkungen
  1. als Brustwerk
  2. im Prospekt
  3. Kupfer; z.T. im Prospekt


Bibliographie

Anmerkungen: Die Disposition und Prospektgestaltung der Späth-Orgel stammten aus der Feder von Dr. Walter Supper (Esslingen).
Weblinks: Kirchenmusik-Seiten der Pfarrei

Seiten des Orgelbauvereins

Spieltischfoto der Späth-Orgel

Seiten des Fördervereins mit Bildern der alten Orgel


Hinweis auf den Seiten der Fa. Lenter mit Prospektsimulation

Pressemeldung }}