Bad Laasphe/Feudingen, Ev. Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die erste Orgel der Kirche wurde 1715 im jetzt immer noch existierenden Gehäuse erbaut. 1816 wurde der Orgelbauer Philipp Heinrich Dickel (Martbach) mit der Reparatur beauftragt, da das Instrument durch einen Blitzeinschlag in den Glockenturm beschädigt worden war, wobei auch gleichzeitig drei neue Pedalregister eingebaut wurden.  
1851 erhielt die Orgel vom gleichen Orgelbauer drei neue Manualregister, eine neue Klaviatur und eine neue Windlade.  
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1851 erhielt die Orgel vom gleichen Orgelbauer drei neue Manualregister, eine neue Klaviatur und eine neue Windlade. <br>
1893 wurde durch die Orgelbau-Anstalt Ernst Seifert & Söhne (Köln-Mansfeld) eine komplett neue Orgel in das Gehäuse von 1715 eingebaut. Im Februar 1931 erhielt die Orgel einen Luftmotor und sie wurde um 1,6m zurückversetzt.  
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1893 wurde durch die Orgelbau-Anstalt Ernst Seifert & Söhne (Köln-Mansfeld) eine komplett neue Orgel in das Gehäuse von 1715 eingebaut. Im Februar 1931 erhielt die Orgel einen Luftmotor und sie wurde um 1,6m zurückversetzt. Des Weiteren wurde die Intonation im neobarocken Stil aufgehellt. <br>
Des Weiteren wurde die Intonation im neobarocken Stil aufgehellt.  
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Da die Orgel Ende der 1970er Jahre sehr starke Mängel aufwies, wurde 1982 vom Orgelbauer Dieter Noeske (Rotenburg/Fulda) ebenfalls eine neue Orgel im alten Gehäuse von 1715 erbaut.  <br>
Da die Orgel Ende der 1970er Jahre sehr starke Mängel aufwies, wurde 1982 vom Orgelbauer Dieter Noeske (Rotenburg/Fulda) ebenfalls eine neue Orgel im alten Gehäuse von 1715 erbaut.   
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2005 wurde das Register Posaune 16′ ins Pedal hinzugefügt, wodurch die Orgel jetzt über 21 Register verfügt. <br>Von Mitte Juli bis Anfang Oktober 2016 wurde die Orgel generalüberholt. Dabei wurden Schimmelansätze entfernt, das Gehäuse komplett gereinigt und die Orgel neu gestimmt.
2005 wurde das Register Posaune 16′ ins Pedal hinzugefügt, wodurch die Orgel jetzt über 21 Register verfügt. Von Mitte Juli bis Anfang Oktober 2016 wurde die Orgel generalüberholt. Dabei wurden Schimmelansätze entfernt, das Gehäuse komplett gereinigt und die Orgel neu gestimmt.
 
 
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Gedackt 8´
 
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2022, 16:00 Uhr


Kirche Feudingen Innenansicht.jpeg
Spieltisch
Blick ins Hauptwerk
Die Seifert-Orgel von 1893
Orgelbauer: Dieter Noeske, Rotenburg/Fulda
Baujahr: 1982
Geschichte der Orgel: Die erste Orgel der Kirche wurde 1715 im jetzt immer noch existierenden Gehäuse erbaut. 1816 wurde der Orgelbauer Philipp Heinrich Dickel (Martbach) mit der Reparatur beauftragt, da das Instrument durch einen Blitzeinschlag in den Glockenturm beschädigt worden war, wobei auch gleichzeitig drei neue Pedalregister eingebaut wurden.

1851 erhielt die Orgel vom gleichen Orgelbauer drei neue Manualregister, eine neue Klaviatur und eine neue Windlade.
1893 wurde durch die Orgelbau-Anstalt Ernst Seifert & Söhne (Köln-Mansfeld) eine komplett neue Orgel in das Gehäuse von 1715 eingebaut. Im Februar 1931 erhielt die Orgel einen Luftmotor und sie wurde um 1,6m zurückversetzt. Des Weiteren wurde die Intonation im neobarocken Stil aufgehellt.
Da die Orgel Ende der 1970er Jahre sehr starke Mängel aufwies, wurde 1982 vom Orgelbauer Dieter Noeske (Rotenburg/Fulda) ebenfalls eine neue Orgel im alten Gehäuse von 1715 erbaut.
2005 wurde das Register Posaune 16′ ins Pedal hinzugefügt, wodurch die Orgel jetzt über 21 Register verfügt.
Von Mitte Juli bis Anfang Oktober 2016 wurde die Orgel generalüberholt. Dabei wurden Schimmelansätze entfernt, das Gehäuse komplett gereinigt und die Orgel neu gestimmt.

Gehäuse: 1715
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II-I ; I-P ; II-P , zwei Freie Kombinationen, Drucktaster Organo Pleno, Fr. Komb. 1+2, Zungenabsteller Posaune, Oboe; Schweller; Tremulant



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16´

Prinzipal 8´
(im Prospekt stehend)

Spitzflöte 8´

Oktave 4´

Blockflöte 4´

Oktave 2´

Mixtur IV–V 1⅓′

Gedackt 8´

Viola Di Gamba 8´

Prinzipal 4´

Rohrflöte 4´

Oktave 2´

Quinte 1⅓′

Sesquialtera 22/3′+13/5

Scharff II-III 1´

Oboe 8´

Tremulant

Subbas 16´

Prinzipalbass 8´

Gedacktbass 8´

Hohlflöte 4´

Posaune 16´



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Siehe Wikipedia.


Videographie

Orgelvorstellung