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|UMBAU = Umstellung nach Auw mit Erweiterung und Veränderung der Disposition im Herbst 2023
|GEHÄUSE = Die aus Mainz translozierte Orgel ist hinter dem beim Orgelaufbau im Erweiterungsbau 1957 geschaffenen Freipfeifenprospekt auf der Seitenempore aufgestellt worden; dabei wurde ein zusätzliches Metallpfeifenfeld hinter den im Prospekt sichtbaren Holzpfeifen hinzugefügt.
|GESCHICHTE = Es handelt sich bei dem Instrument um eine translozierte Walcker-Orgel (op. 4262 von 1961/62, 18/II) aus [[Mainz/Gonsenheim,_St._Petrus_Canisius|Mainz-Gonsenheim, St. Petrus Canisius]], die hier mit elektrifizierten Trakturen und einem gebrauchten Spieltisch im Herbst 2023 in der Disposition verändert und erweitert aufgestellt wurde. Die Einweihung, bei der Domorganist Josef Still (Trier) das Instrument erstmalig ertönen ließ und der Gemeinde präsentierte, erfolgte am Rosenkranzfest (7. Oktober) 2023, auf den Tag genau 119 Jahre nach der Einweihung der vom Ehepaar Lenertz aus Roth gestifteten Klais-Orgel.
Zwei Register der abgängigen Vorgängerorgel von Klais (op. 545 von 1914, 16/II) konnten in die aus Mainz-Gonsenheim übernommene Orgel übernommen werden. Die Klais-Orgel war nach dem zweiten Weltkrieg zunächst 1947/48 instandgesetzt und dann 1957 nach der Kirchenerweiterung von der Trierer Orgelbaufirma Sebald ohne den ursprünglichen Prospekt und in der Disposition stark verändert auf der heutigen Orgelbühne über der Sakristei aufgebaut worden. Nachdem das Instrument vom Orgelsachverständigen des Bistums bereits 1997 als nicht mehr erhaltenswürdig im Sinne der Denkmalpflege eingestuft worden war, hatte sich zwischenzeitlich der Zustand weiter verschlechtert, u.a. durch starken Holzwurmbefall der Windladen.
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