München, Dom zu Unserer Lieben Frau (Andreasorgel)

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Prospekt der Andreasorgel von Georg Jann
Orgelbauer: Georg Jann, Allkofen
Baujahr: 1993
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch mit Doppelregistratur
Registeranzahl: 36 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-a³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Cymbelstern

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped

64 Setzerkombinationen

Walze (auch für Hauptorgel)



Disposition

Hauptwerk (I) Oberwerk (II) Brustwerk (SW) (III) Pedalwerk
Principal 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Octave 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctave 2'

Cornett V 8'[1]

Mixtur VI 1 1/3'

Trompete 8'

Clairon 4'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Flautino 2'

Terz 1 3/5'

Scharff IV 1'

Dulcian 16'

Oboe 8'


Tremulant

Holzgedackt 8'

Salicional 8'

Holzflöte 4'

Principal 2'

Quinte 1 1/3'

Cymbel III 2/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Nachthorn 4'

Hintersatz IV 2 2/3'

Bombarde 16'

Posaune 8'

Zinke 4'


Anmerkungen
  1. ab f°



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 3/1994, S. 156

Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau, Schrift ohne Angabe von Hrsg., Verlag, Erscheinungsjahr

Weblinks: Orgeln der Frauenkirche auf Wikipedia.de

Website des Münchener Domorganisten mit Darstellung der Orgeln

Website des Münchener Doms



Die Chororgel von 1955 bis 1993

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Josef Zeilhuber, Altstädten
Baujahr: 1955
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich als Andreasorgel für die Münchner Frauenkirche erbaut. Als dort durch Jann zwei neue Orgeln aufgestellt wurden, versetzte man das Instrument in die Pfarrkirche St. Katharina im Münchner Norden.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombnation, Zungenabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedalwerk
Italienisch Principal 8'

Flötgedackt 8'

Waldflöte 8'

Octave 4'

Spillpfeife 4'

Schwiegel 2'

Mixtur V-VI 2 2/3'

Zimbel III 1/2'

Englisch Horn 16'

Trompete 8'

Rohrgedackt 16'

Copula 8'

Viol 8'

Jubalflöte 4'

Principal 2'

Quinte 1 1/3'

Scharfmixtur V 1'

Horn 8'

Schweizertrompete 4'

Contrabaß 16'

Untersatz 16'

Gedacktbaß 16'

Octavbaß 8'

Pommer 4'

Nachthorn 2'

Rauschbaß V-VI 5 1/3'

Bombarde 16'

Fagott 8'


Bemerkung: Die Chororgel konnte vom Hauptorgelspieltisch mit angesteuert werden. Außerdem konnten das Tutti des I. Manuals der Hauptorgel auf dem I. Manual der Andreasorgel gespielt werden sowie das Tutti des IV. Manuals der Hauptorgel auf dem II. Manual der Andreasorgel.



Bibliographie

Literatur: Brenninger, Orgeln in Altbayern, S. 217

Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau, Schrift ohne Angabe von Hrsg., Verlag, Erscheinungsjahr




Die Chororgel von 1879 bis 1944

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Georg Friedrich Steinmeyer, Oettingen
Baujahr: 1879
Geschichte der Orgel: Diese Orgel wurde im November 1944 durch einen Bombenangriff zerstört. Ihr folgten 1955 die Andreasorgel von Josef Zeilhuber und 1993 die Andreasorgel von Georg Jann.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10 Register
Manuale: 1 Manual





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Bourdon 16'

Principal 8'

Viola di Gamba 8'

Salicional 8'

Bourdon 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Mixtur III 2 2/3'

Subbaß 16'

Violoncello 8'



Bibliographie

Literatur: Brenninger, Orgeln in Altbayern, S. 210

Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau, Schrift ohne Angabe von Hrsg., Verlag, Erscheinungsjahr