Aalen, Waldfriedhof (Aussegnungshalle): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
Zeile 2: Zeile 2:
 
|BILD 1= Orgel Waldfriedhof Aalen (cropped).jpg        |BILD 1-Text=Link-Orgel in Aalen
 
|BILD 1= Orgel Waldfriedhof Aalen (cropped).jpg        |BILD 1-Text=Link-Orgel in Aalen
 
|BILD 2=  Orgel Waldfriedhof Aalen.jpg      |BILD 2-Text=Orgel im Raum
 
|BILD 2=  Orgel Waldfriedhof Aalen.jpg      |BILD 2-Text=Orgel im Raum
|BILD 3= Orgel Waldfriedhof Aalen4.jpg        |BILD 3-Text=Spielschrank (geschlossen)
+
|BILD 3= Orgel Waldfriedhof Aalen4.jpg        |BILD 3-Text=geschlossener Spieltisch
 
|BILD 4=Orgel Waldfriedhof Aalen2.jpg        |BILD 4-Text=Empore mit Orgel
 
|BILD 4=Orgel Waldfriedhof Aalen2.jpg        |BILD 4-Text=Empore mit Orgel
 
|ORT            =Stadionweg, 73430 Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland     
 
|ORT            =Stadionweg, 73430 Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland     

Version vom 23. Oktober 2023, 18:45 Uhr


Link-Orgel in Aalen
Orgel im Raum
geschlossener Spieltisch
Empore mit Orgel
Orgelbauer: Gebr. Link, Giengen/Brenz
Baujahr: 2010
Geschichte der Orgel: 1955: Walcker liefert op. 3395 nach Aalen. Das Werk ist im Werkverzeichnis als Serienorgel vom Typ „Pos. H“ notiert, hat aber mehr als die üblichen sechs Register.

2009: Die Kapelle des Waldfriedhofs wird erstmals grundlegend saniert und umgestaltet, dafür muss die Walcker-Orgel abgebaut werden. Die Orgel gilt schon länger als problematisch aufgrund der schwierigen Raumverhältnisse (auf der Empore in die Ecke unter die Dachschräge gezwängt, mit einem Lattenverschlag als Gehäuse), des Zustands nach Jahren in einer feuchtkalten Umgebung und der scharfen Klanggebung. Sie wurde an die Neuapostolische Kirche in Birkenfeld-Lippoldsweiler verkauft und dort von Orgelbaumeister Andreas Schmutz renoviert, umdisponiert und mit einem vollständigen Gehäuse versehen.

2010: Nach der Renovierung, bei der u. a. die Orgelempore abgeändert und das Raumklima verbessert wird, baut Orgelbau Link ein neues Instrument. Die neue Link-Orgel steht jetzt zentraler im Raum.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition der Link-Orgel (2010)

I. Manual II. Manual[1][2] Pedal
Prinzipal 8'

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Traverse 4'

Cornett 3f

Superoctave 2'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Traverse 4'

Cornett 3f

Superoctave 2'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'


Anmerkungen

Manualregister auf Wechselschleifen, auf I oder II verfügbar.

  1. schwellbar
  2. Wechselschleifen zu I



Disposition der Walcker-Orgel 1955–2009

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Mixtur 3-4f

Quintade 8'

Nachthorn 4'

Schwiegel 2'

Zimbel

Subbaß 16'

Pommer 4'



Bibliographie

Weblinks: Städtischer Waldfriedhof Aalen

Evangelische Kirchenmusik Aalen

Vorstellung des Kapellenumbaus (ausgezeichnet mit dem Hugo-Häring-Preis 2012), dort auch ein kleines Bild der alten Orgel (Memento 05/2022)