Paderborn, Dom St. Liborius (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bemerkung:''' Seit 1981 gibt es einen viermanualigen Generalspieltisch vorne im Chorraum, von dem aus alle drei Orgeln angespielt werden können, und der 2018 modernisiert wurde.
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'''Bemerkung:''' Der 4-manualige Generalspieltisch von 1981 vorne im Chorraum, von dem alle drei Orgeln gespielt werden können, wurde 2018 modernisiert.
  
  

Version vom 11. Februar 2021, 10:52 Uhr


Sauer-Turmorgel des Paderborner Doms
Paderborn, Dom St. Liborius (Hauptorgel) (2).JPG
Orgelbauer: Siegfried Sauer
Baujahr: 1981
Geschichte der Orgel: Die Vorgängerorgel wurde 1958 durch Feith erbaut, 1981 durch das heutige Instrument durch Siegfried Sauer ersetzt, dabei wurde in etwa die Hälfte des Pfeifenwerkes wiederverwendet.
Umbauten: 2004/2005: u. a. Vergrößerung des Rückpositivs. 2018: Modernisierung des Generalspieltisches sowie mehrere Dispositionsänderungen und Registerumbenennungen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (im Generalspieltisch elektrisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 83
Manuale: 4 C-c4
Pedal: C–g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: Alle Normal-, Sub- und Superoktavkoppeln im Generalspieltisch.

Spielhilfen: Setzeranlage (2018), Crescendowalze.



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv III Schwellwerk IV Oberwerk[1] Auxiliarwerk Pedalwerk
Prinzipal 16'

Octave 8'

Philoméla 8'

Zartgedackt 8'

Octave 4'

Hohlflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Septime 22/7'

Kornett 5f 8'

Mixtur 5–6f 2'

Scharff 4f 1'

Trompete 16'

Trompete 8'

Tremulant

Quintade 16'

Flötenprinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Spitzgambe 8'

Unda maris 8'

Singend Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Flachflöte 2'

Quinte 11/3'

Sesquialtera 2f 22/3'

Mixtur 2-4f 11/3'

Holzdulzian 16'

Trompete 8'

Cromorne 8'

Tremulant

Zimbelstern

Pommer 16'

Harfenprinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Schwebung 8'

Octave 4'

Koppelflöte 4'

Gemsquinte 22/3'

Octave 2'

Octavin 2'

Terzflöte 13/5'

Waldflöte 11/3'

Sifflöte 1'

Aetherea 4f 22/3'

Mixtur 5-6f 11/3'

Englisch Horn 16'

Trompette harmonique 8'

Oboe 8'

Clairon 4'

Tremulant

Grobgedackt 8'

Gambe 8'

Quintade 8'

Fugara 4'

Spitzflöte 4'

Prinzipal 2'

Septime 11/7'

Rauschpfeife 2f 22/3' + 2'

Cymbal 3f 1/4'

Klarinette 8'

Vox humana 8'

Geigend Regal 4'

Tremulant

Glockenspiel 2' [2]

Prinzipal Major 8'

Clarabella 8'

Tuba magna 16'

Tuba mirabilis 8'

Tromba clarin 16'

Chimes [3]

Subkontrabass 64'[4]

Untersatz 32'

Prinzipal 16'

Weitgedackt 16'

Pommer 16'

Octave 8'

Gemshorn 8'

Choralbass 4'

Terz 31/5'

Nachthorn 2'

Mixtur 5f 4'

Kontrabombarde 32'

Posaune 16'

Fagott 16'

Trompete 8'

Clarine 4'

Singend Cornet 2'

Tremulant


Anmerkungen:

  1. (schwellbar).
  2. Schalenglocken c0–d3
  3. Röhrenglocken, g0-g2 (im Pedal G–g1)
  4. Transmission


Bemerkung: Der 4-manualige Generalspieltisch von 1981 vorne im Chorraum, von dem alle drei Orgeln gespielt werden können, wurde 2018 modernisiert.




Bibliographie

Literatur: Göttert / Isenberg: Orgelführer Deutschland Band 2 (S. 100-103)

"Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2009 (St. Benno-Verlag Leipzig)

Weblinks: Die Orgeln im Paderborner Dom (Webseite der Paderborner Dommusik)