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|BAUJAHR = 1973
|UMBAU =
|GEHÄUSE = 17851783, Johann Baptist Molitor, möglicherweise nach einem Entwurf von Johannes Seiz (kurfürstlicher Hofbaumeistee und Architekt des Abteigebäudes) |GESCHICHTE = Für 1574 bestätigt ein Visitationsprotokoll das Vorhandensein einer in den Reformationswirren untauglich gewordenen Orgel, die 1581 neu hergerichtet wurde. Die heutige Basilika wurde ab 1721 von Johann Georg Judas als Nachfolger der mittelalterlichen „Goldenen Kirche“ erbaut; sie stellt den größten Kirchenneubau des 18. Jahrhunderts im Erzbistum Trier dar.  Da auch die sich anschließenden Gebäude der Benediktinerabtei neu errichtet wurden, fehlte für den Neubau einer Orgel das Geld. Dieser Neubau kam erst 1783-86 zustande. Die Orgel von Jean Jacques Johann Bernhard Nollet (Orval) aus dem Jahr 1785 wurde 1863 durch einen Neubau mit 40 Registern auf zwei Manualen von Wilhelm Breidenfeld, Trier, im alten Gehäuse ersetzt.
Klais verwendete beim Neubau 1973 sowohl das Nollet-Gehäuse als auch die ausgezeichnet gearbeiteten Schleifladen von Breidenfeld für Hauptwerk und Positiv, daneben auch die offene Holzflöte des Hauptwerks. Gegen den Willen der Verantwortlichen in Trier, die für die große Kirche (über 42.000 Kubikmeter Rauminhalt) lediglich eine Orgel mit 25 Registern vorsahen, konnten Kantor Josef Monter und Pastor Robert Lürtzener eine Vergrößerung der Disposition auf 43 Register erwirken. Die neue Klais-Orgel greift in Disposition und klanglicher Ästhetik den franko-flämischen Stil Nollets auf.
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