Lüneburg, St. Nicolai: Unterschied zwischen den Versionen

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1914 Abgabe der stummen Prospektpfeifen aus Zinn
  
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1946 Weiterer Einbau neuer Registern und teilweise Umarbeitung des
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2022, 11:50 Uhr


Ansicht vom Kirchenschiff
Prospekt aus der Nähe
Spieltisch
Spieltisch Detail
Alternativer Name: Nicolaikirche
Orgelbauer: Furtwänger & Hammer (Hannover)
Baujahr: 1899
Geschichte der Orgel: 1899 Neubau der Orgel durch Furtwängler & Hammer (Hannover)

1914 Abgabe der stummen Prospektpfeifen aus Zinn

1922 Einbau eines ersten elektrischen Gebläses für die Orgel

1924 Einbau neuer Prospektpfeifen aus Zink.

1930 Erster Umbau im Sinne der Orgelbewegung. Sechs Register werden gegen hochliegende Stimmen ausgetauscht. Erniedrigung des Winddrucks.

1946 Weiterer Einbau neuer Registern und teilweise Umarbeitung des Pfeifenwerks

1955 letztmalige Änderung der Disposition

1980 Renovierung des Instruments durch die Firma Walcker. Dabei Einbau einer elektrischen Spiel- und Registertraktur, einer neuen Windanlage, neuer freistehender Spieltisch, neues Gebläse und Neuintonation des gesamten Werkes.

2000-02 Restaurierung der Orgel auf den Originalzustand von 1899 durch Orgelbau Lenter. Wiederherstellung der pneumatischen Spiel- und Registertraktur und Reaktivierung des alten Spieltisches. Rekonstruktion der Magazinbälge, Hinzufügung eines Registerprolongements.

Gehäuse: neugotischer Prospekt
Stimmtonhöhe: a'=440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 50 (51)
Manuale: 3 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: III-II, II-I, III-I, Sub II-I (Bassoctavkoppel), I/P, II/P, III/P; Melodiekoppel, Octavkoppel Pedal, Generalkoppel, Rohrwerkabsteller, Kalkantruf (= An-Ausschalter 2002), Prolongement (2002), Handregister an Kombination (2002); Tutti, Forte Mezzoforte Piano, Pianissimo, Handregistatur, Pedal I, Pedal II, Pedal III, Registerschweller



Disposition

I. Manual II. Manual III. Manual[1] Pedal
Principal 16’

Bordun 16’

Majorprincipal 8’

Gamba 8’

Gemshorn 8’

Hohlflöte 8’

Großgedeckt 8’

Octave 4’

Rohrflöte 4’

Quinte 22/3'

Oktave 2’

Cornett 3-4f

Mixtur 3-5f

Tuba 16’

Trompete 8’

Liebl. Gedeckt 16’

Minorprincipal 8’

Viola 8’

Quintatön 8’

Gedecktflöte 8’

Dolce 8’

Principal 4’

Harmonieflöte 4’

Progr.harm. 2-3f

Oboe 8’

Tuba 8'

Clarinette 8'

Salicet 16’

Geigenprincipal 8’

Salicional 8’

Concertflöte 8’

Harmonieflöte 8’

Gedeckt 8’

Aeoline 8’

Vox coelestis 8’

Fugara 4’

Zartflöte 4’

Harm. aeth. 3-4f

Clarinette 8’

Principalbass 32’

Contrabass 16’

Violon 16’

Subbass 16’

Gedecktbass 16’ [2]

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8’

Cello 8’

Bassflöte 8’

Octave 4’

Posaune 16’

Trompete 8’ [3]

Anmerkungen
  1. im Schwellkasten
  2. im Schwellkasten des III. Manuals
  3. 2002 TM aus dem I. Manual; als Ersatz für das 1898 geplante, aber nicht realisierte Fagott 8’


Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung, August 2019
Discographie: Orgellandschaften. Eine Reise zu 16 Orgeln der Region. Nomine 4501189.
Weblinks: Angaben: Beschreibung auf www.nomine.net ...auf den Seiten der Kirchengemeinde...auf den Seiten von Orgelbau Lenter