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|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die ursprüngliche Disposition wurde von Herbert Schulze (Spandau) und Dr. Karl Theodor Kühn (Berlin) unter Mitwirkung von Dr. Ising entworfen. Es gibt - neben dem tatsächlich 1975 ausgeführten Status mit 15 Registern auf 17 Zügen - zwei Vorstufen mit 20 Registern auf 21 Zügen bzw. 44 Registern auf 57 Zügen. Diese sind in dem unten genannten Buch von Schulze/Kühn (Stand 1978) wiedergegeben und werden auch hier übernommen. Die ebenfalls unten wiedergegebene, in dem Buch von Schwarz/Pape wiedergegebene enthaltene geplante End-Disposition, wie sie - nach dem 1991 bekannten Stand - bis zum Jahr 1995 durch die Werkstatt Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt erstellt werden sollte, hat Gottfried Matthaei geplant. Die tatsächlich 1995 ausgeführte Disposition weicht hiervon noch einmal ab.
Die Disposition wird hier in der bei Schulze/Kühn üblichen Schreibeweise wiedergegeben. Die römischen Ziffern hinter den Registern kennzeichnen die Gruppenzuordnung. Es bedeuten:
S Sonderfunktion
 
Z Zungenregister
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
{{Disposition5
|ÜBERSCHRIFT = geplante Abschlussdisposition, wie sie nach dem Plan von Gottfried Matthaei nach dem Stand von 1991 erstellt werden sollte (mitgeteilt in Schwarz/Pape)
|WERK 1 = Vorderwerk (I)<ref>Die Register des Vorderwerks sind der Planung nach überwiegend mit einem Generator ausgestattet oder sind sog. Bailey-Pfeifen, bei denen die Tonerzeugung nicht durch Orgelwind, sondern durch Tongeneratoren erfolgt. Auch das Hinterwerk soll vollständig aus Bailey-Pfeifen bestehen, genau wie einige Register des Pedalwerks II. Ob dies dann bei Bei der Ausführung der Arbeiten 1995 tatsächlich so wurde allerdings nach dem derzeitigen Kenntnisstand diese Planung nicht umgesetzt wurde, ist noch zu ermittelnsondern die Vollendung des Werkes mit konventionellen Orgelpfeifen vorgenommen.</ref>
|REGISTER WERK 1 = Gedackt 8'
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = 1975 ausgeführter 1. Bauabschnitt<ref>Nach Angaben bei Schulze/Kühn wurde die Reduzierung auf diesen kleinen Umfang nach dem Wegfall der außerkirchlichen Finanzierungsquellen notwendig.</ref>
|WERK 1 = Hauptwerk (I)
|REGISTER WERK 1 = Principal 8'(I) Kubische Pfeife 8' (IV)<ref name="Jkl">Register hinter Jalousieklappen</ref> Octave 4' (I) Terz 1 3/5' (II/III)<ref name="Jkl"></ref> Septime 1 1/7' (II/III)<ref name="Jkl"></ref> Mixtur II 2' (I) Mixtur IV-V 2/3' (I) Mixtur I-V<ref>ab a°</ref> (I)|WERK 2 = Hinterwerk(II)<ref name="kpl">komplett hinter Jalousieklappen</ref>|REGISTER WERK 2 = Gedackt 8' (II) Harmonika 8' (III) Waldflöte 4' (II/III) Oktave 2' (I) Rauschpfeife II 1 1/3' (III)|WERK 3 = Pedalwerk<ref name="kpl"></ref>|REGISTER WERK 3 = Subbaß 16' (II) Gemshorn 8' (II/III) Hohlflöte 4' (II) Trompete 8' (I)}} ; Anmerkungen<references/>  {{Disposition3|ÜBERSCHRIFT = zwischen 1970 und 1975 entwickelter 2. Entwurf<ref>Der Entwurf entstand nach Angaben bei Schulze/Kühn aus der Planung heraus, größere Finanzierungsbeträge von außerkirchliche zu aquirieren.</ref>|WERK 1 = Rückpositiv (I)<ref>Die Tonumfänge waren in diesem Entwurf für die Manuale von C-c<sup>4</sup>, der des Pedals von C-g¹ geplant</ref>|REGISTER WERK 1 = Rohrgedackt 8' (II) Principal 4' (I) Spillpfeife 2' (II) Octave 1' (I) Scharff V mit Kompensation (I) - Zug 1 III - Zug 2 II - Zug 3 Kompensation I-III Holzflöte 4' (II) Nasat 8/3' (II/III) Kubische Pfeife 8' (III/IV)<ref>"Echoform" - dieser Begriff ist allerdings bei Schulze/Kühn nicht näher erläutert</ref> Cymbel I-V (III/IV) Vokalformant IV (S) Dulcian 16' (Z II)  ''Tremulant''|WERK 2 = Hauptwerk (II)|REGISTER WERK 2 = Pommer 16' (II)<ref name="Jkl">Register hinter Jalousieklappen</ref> Principal 8' (I) Octave 4' (I) Mixtur VI-VII mit Kompensation (I) - Zug 1 II - Zug 2 IV-V - Zug 3 Kompensation I-V Gedackt 8' (II)<ref name="Jkl"></ref> Waldflöte 4' (II/III)<ref name="Jkl"></ref> Glockenton V<ref name="Jkl"></ref> - Zug 1 III<ref>besteht aus den Chören 8/5'+4/3'+8/7'</ref> (Ib) - Zug 2 II<ref>besteht aus den Chören 16/19'+16/27'</ref> (IV) Schwebung (Harmonica 8') (S)<ref name="Jkl"></ref> Trompete 8' (Z I)<ref>Prospekt, horizontal</ref>|WERK 3 = Unterwerk (III)|REGISTER WERK 3 = '''''Erster Teil''''' Gedackt 8' (II) Rohrflöte 4' (II) Principal 2' (I) Quinte 4/3' (I/II)
Kubische Pfeife Scharff III (I) Quintadena 8'(III) Holzstabklinger VI (IV) Trompete 4' (Z I)  '''''Zweiter Teil''''' Viola die Gamba 16' (III) Register A I-VII (S) - Zug 1 Koppelflöte 8' - Zug 2 I-VI<ref>ab g°</ref> Register B VII-I (S) - Zug 1 Koppelflöte 8'<ref>dieselbe Pfeifenreihe wie bei Register A</ref> - Zug 2 VI-I<ref>ab C</ref> Register C I-X-I (S) - Zug 1 Nachthorn 2' - Zug 2 I-IX-I<ref>ab F</ref> Piffaro II - Zug 1 Salicet 4' - Zug 2 Spitzgedackt 1'  ''Tremulant''|WERK 4 = Pedalwerk|REGISTER WERK 4 = Untersatz 16' (II)<ref name="Jkl"></ref> Octave 8' (Ib)<ref name="Jkl"></ref> Rauschpfeife V (I)<ref name="Jkl"></ref>
Octave - Zug 1 4'
Terz 1 - Zug 2 8/3/5'
Septime - Zug 3 2'+4/3'+1 1/7'
Mixtur Cornett V (I/II 2')<ref name="Jkl"></ref>
Mixtur IV-V 2Zug 1 16/35'
Mixtur I-V<ref>ab a°<Zug II 16/ref>|WERK 2 = Hinterwerk(II)|REGISTER WERK 2 = Gedackt 9'+8/7'+16/15'+1'
Harmonika 8Gedacktbaß 16'(II/III)<ref name="fehlen">Bei diesen Registern fehlen bei Schulze/Kühn die Angaben zur Funktion, sie wurden analog zum kleineren Entwurf bzw. der Ausführung 1995 ergänzt.</ref><ref name="Jkl"></ref>
Waldflöte 4Gemshorn 8'(II)<ref name="Jkl"></ref>
Oktave 2Hohlflöte 4'(II)<ref name="Jkl"></ref>
Rauschpfeife Schwiegel 2' (II 1 1)<ref name="Jkl"></3'|WERK 3 = Pedalwerk|REGISTER WERK 3 = Subbaß 16'ref>
Gemshorn 8Posaune 16'(Z I)<ref>Prospekt</ref>
Hohlflöte 4Trompete 8'(Z I)<ref name="Jkl"></ref>
Trompete 8Clarine 4'(Z I)<ref name="Jkl"></ref>
}}
 
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = zwischen 1970 und 1975 entwickelter 1. Entwurf<ref>Folgende Spielhilfen werden mitgeteilt: Normalkoppeln II/I, I/Ped, II/Ped, 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Plenum. Jalousieklappen für einen Teil der Register des Hauptwerks und des Pedals, Türen mit Jalousieklappen für das ganze Unterwerk.</ref>
|WERK 1 = Hauptwerk (I)<ref>Die Tonumfänge waren in diesem Entwurf für die Manuale von C-c<sup>4</sup>, der des Pedals von C-g¹ geplant</ref>
|REGISTER WERK 1 = Principal 8' (I)
 
Gedackt 8' (II)<ref name="Jkl">Register hinter Jalousieklappen</ref>
 
Octave 4' (I)<ref name="Jkl"></ref>
 
Waldflöte 4' (II/III)
 
Glockenton IV<ref>besteht aus den Chören 8/5'+4/3'+8/7'+1'+2/3'</ref> (Ib)<ref name="Jkl"></ref>
 
Mixtur (I)
 
- Zug 1 VI-VII
 
- Zug 2 Diskant-Kompensation I-V
|WERK 2 = Unterwerk(II)<ref>Unterwerk komplett hinter TÜren mit Jalousieklappen</ref>
|REGISTER WERK 2 = Rohrgedackt 8' (II)
 
Holzflöte 4' (I/II)
 
Principal 2' (I)
 
Scharff V (I), zusätzlich einer
 
1-3fachen Diskant-Kompensation
 
Cymbel I-V (III/IV)
 
Dulcian 16' (Z II)
 
 
''Tremulant''
|WERK 3 = Pedalwerk
|REGISTER WERK 3 = Subbaß 16' (II)<ref name="Jkl"></ref>
 
Octave 8' (I)<ref name="Jkl"></ref>
 
Gemshorn 8' (II/III)<ref name="Jkl"></ref>
 
Hohlflöte 4' (II)<ref name="Jkl"></ref>
 
Schwiegel 2' (II)<ref name="Jkl"></ref>
 
Rauschpfeife V<ref>besteht aus den Chören 4'+8/3'+2'+4/3'+1'</ref><ref name="Jkl"></ref>
 
Posaune 16' (Z Ib)
 
Trompete 8' (Z Ib)<ref name="Jkl"></ref>
}}
 
; Anmerkungen
<references/>
{{Verweise
Musik und Kirche 5/1996, S. 298
 
Schulze/Kühn, Orgelprojekte 1942-1978, S. 80ff.
|WEBLINKS = [http://www.epiphanien.de/index.php Website der Kirchengemeinde]
8.955

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