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|GESCHICHTE = Wolfgang Plodek beschreibt die Schönle-Orgel in seinem Aufsatz wie folgt:
''"Hinter einem geschmackvollen, ländlichen Neubarockprospekt stand auf Kegelladen das Hauptwerk vor dem sehr beengten Schwellwerk, dahinter folgte der Subbass mit einer Windabschwächung. Der Spieltisch war auf der rechten Seite mit Blick zum Altar angebaut. Das Rumpeln des im Dachstuhl aufgestellten, schadhaften Motors war bis in die Kirche zu hören. Nicht nur die starke Verschmutzung behinderte die Nutzung der Orgel, sondern auch, „daß die Männer auf der Empore immer die junge Organistin ärgern", wie der damalige Pfarrkurat erläuterte.
 ''Das Instrument enthielt alles, was für einfache Kirchenmusik nötig war. Die Register klangen kräftig, die Gambe sägte. Das Dolce war trichterförmig gebaut.  ''Auf einer Holzpfeife mit nicht fachgerecht angenageltem Bart war mit Bleistift notiert: „Machotka, was haste da gemacht. Auweh, Auweh, Auweh".  ''Das Leder der Bälgchen war sehr verbraucht, woran auch eine provisorische Reinigung nichts ändern konnte. 
''Die Gemeinde machte 1991 mit dem Neubau durch Dieter Schingnitz einen musikalischen Neuanfang, dabei blieb das Gehäuse erhalten. Die Pfeilen überließ man einem orgelbauenden Pater; sie wurden nach dessen Tod mit seiner Werkstatt „beräumt" (beseitigt)."
|STIMMTONHÖHE =
|REGISTERTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTER = 10 (11), darunter 1 Windabschwächung
|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P, Superoctavkoppel, Suboctavkoppel; feste Kombinationen p, f, Tutti.
}}
}}
==Verweise==
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
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