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|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 5
|MANUALE = 1 C-fC–f<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-dC–d<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN =
}}
|WERK 2 = Pedal
|REGISTER WERK 2 =
<br><br>''- angehängt-''
}}
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 5 (in der Ausführung mit Subbass: 6)
|MANUALE = 1 C-gC–g<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-fC–f<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = I/PPedalkoppel
}}
</gallery>
Das Walcker-Modell A ist Standard auf dem "&bdquo;Wiener Zentralfriedhof"&ldquo;, gewissermaßen ein Vorläufer der Truhenorgeln, aber weniger handlich (vgl. [https://walcker.com/walckermagazin/die-walcker-kleinorgel-1940-1974.html| Bericht über Walcker-Kleinorgeln 1940-1974]).
== Walcker Modell B/C/D ==
Das B-, C - bzw. D-Positiv war ein Positiv in kompakter Bauweise mit 4-6 Registern, in der einfachsten Version (A) wahlweise mit Tretvorrichtung oder Elektromotor, und angehängtem (B) oder selbständigem Pedal mit Subbass (C).
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= Heinersberg (Nordhalben), Jubilate-Kirche (24).jpg |BILD 3-Text= Walcker-D-Positiv in Neuhalben[[Nordhalben/Heinersberg-Grund, Jubilate-Heinersberg Kirche|Grund bei Nordhalben (Ofr)]] (in der Ausführung mit Subbass)|BILD 4= Heinersberg (Nordhalben), Jubilate-Kirche (20).jpg |BILD 4-Text=Registerschieber in HeinersbergGrund
|ORT =
|GEBÄUDE =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Walcker Orgelbau
|BAUJAHR = 1950-1960 1950–1960
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 4 (B), 5 (C)<ref> Prinzipal 4' und angehängtes Pedal zusätzlich</Ref>, 6 (F; D)<ref>Ausführung mit Subbass)16'</ref>|MANUALE = 1 C-fC–f<sup>3</sup>|PEDAL =C-dC–d<sup>1</sup><ref name ="CD">bei ''Modell C, D''</ref>
|SPIELHILFEN = I/P<ref name ="D">nur ''Modell D''</ref>
}}
Gedeckt 8'
Prinzipal 4'<ref name ="CD"/>
Rohrlöte 4'
Mixtur 2-3f
|WERK 2 = Pedal<ref name ="CD"/>
|REGISTER WERK 2 =<br><br>''- angehängt-''<ref>nur ''Modell C''</ref> <br> oder <br>
Subbass 16'<ref name ="D"/>
}}
</gallery>
Von den Kleinorgelmodellen B, C und D (vgl. [https://walcker.com/images/positive_b_c_d.jpgWerbeblatt]) wurden laut Firmenangaben etwa 60 Stück innerhalb von 5 Jahren gefertigt. Die Modelle besaßen kompakte Maße und Gewichte von 400 kg (Version B, ohne Pedal) bis 620 kg (Version D, mit Subbass).
== Walcker Modell D5 ==
[[Datei:Morscholz,_St._Wolfgangneu.jpg|miniatur|252px|Walcker-D5-Positiv (Variante 1) in St.Wolfgang Morscholz]]
[[Datei:Weierweiler, Maria Königin (Walcker) (1).jpg|miniatur|252px|Walcker-D5-Positiv (Variante 2)]]
Gemeinsam mit dem optisch ähnlichen Modell E8 handelt es sich um eines der populärsten Serieninstrumente in Deutschland.
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 6
|MANUALE = 1 C-fC–f<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-dC–d<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = I/P
}}
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 11
|MANUALE = 2 C-gC–g<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-fC–f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P
}}
Prinzipal 4'
Sesquialter 2f <ref>Ab ab b<sup>0</sup></ref>
Mixtur 2-3f
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 6
|MANUALE = 2 C-gC–g<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-fC–f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P
}}
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch oder elektropneumatisch
|REGISTER = 21
|MANUALE = 2 C-cC–c<sup>4</sup>|PEDAL = 1 C-gC–g<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = II/I, I/P
}}
; Anmerkungen
<references/>
== Sauer-Serienpositiv=={{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte|BILD 3= Berlin-Altglienicke, Pfarrkirche (Kleinorgel), Prospektneu.JPG |BILD 3-Text=Sauer-Serienpositiv in Berlin-Altglienicke|BILD 4= Berlin-Altglienicke, Pfarrkirche (Kleinorgel), Registerneu.JPG |BILD 4-Text=Registerschilder|ORT = |GEBÄUDE = |LANDKARTE = |WEITERE ORGELN =|ANDERER NAME = |ERBAUER = Wilhelm Sauer Orgelbau|BAUJAHR = ~1960-1990|UMBAU = |GEHÄUSE = |GESCHICHTE = |STIMMTONHÖHE = |TEMPERATUR = |WINDLADEN = Schleifladen|SPIELTRAKTUR = mechanisch|REGISTERTRAKTUR = mechanisch|REGISTER = 4-6|MANUALE = 1 C–f<sup>3</sup>|PEDAL =C–d<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = }} {{Disposition1|ÜBERSCHRIFT=Musterdisposition 4-5 Register|WERK 1 = Manual|REGISTER WERK 1 = Holzgedeckt 8' Rohrflöte 4' Prinzipal 2' Scharff 2-3f <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'  |WERK 2 = Pedal|REGISTER WERK 2 =Gedecktpommer 16'<ref>oder angehängt</ref>}} {{Disposition1|ÜBERSCHRIFT=Musterdisposition 6 Register|WERK 1 = Manual|REGISTER WERK 1 = Holzgedeckt 8' Rohrflöte 4' Prinzipal 2' Sifflöte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' Scharffmixtur 3f  |WERK 2 = Pedal|REGISTER WERK 2 =Subbass 16'<ref>oder Quintade 16', oder Gedacktpommer 16'</ref>}}'''Anmerkungen<references/>In den 50er Jahren entwickelte Sauer mehrere Serienpositive, die für den Kunden in der Disposition - wenn auch bescheidene - Auswahlmöglichkeiten besaßen. Prinzipal 2' stand meist chromatisch abfallend im Prospekt; die Registerzüge waren asymmetrisch nur links angebracht. Daneben existierte noch eine etwas größere Ausführung (Kleinorgel), welche einen anderen Prospekt und meist mit Pedalregister gebaut wurde.== Sauer-Kleinorgel=={{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte|BILD 3= Berlin-Oberschöneweide,_Christuskirche (Kleinorgel).JPG |BILD 3-Text= Sauer-Kleinorgel in Berlin-Oberschönewalde|BILD 4=Berlin-Oberschöneweide,_Christuskirche (Kleinorgel), Register.JPG |BILD 4-Text=Registerschilder|ORT = |GEBÄUDE = |LANDKARTE = |WEITERE ORGELN =|ANDERER NAME = |ERBAUER = Wilhelm Sauer Orgelbau|BAUJAHR = ~1960-1990|UMBAU = |GEHÄUSE = |GESCHICHTE = |STIMMTONHÖHE = |TEMPERATUR = |WINDLADEN = Schleifladen|SPIELTRAKTUR = mechanisch|REGISTERTRAKTUR = mechanisch|REGISTER = 8|MANUALE = 1 C–f<sup>3</sup>|PEDAL =C–d<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = }} {{Disposition1|ÜBERSCHRIFT = Musterdisposition |WERK 1 = Manual |REGISTER WERK 1 = Holzgedackt 8' Prinzipal 4' Rohrflöte 4'  Waldflöte 2'  Quinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' Terzflöte <sup>4</sup>/<sub>5</sub>' Scharff 3-4f|WERK 2 = Pedal |REGISTER WERK 2 = Pommer 16' }} In den 1960er Jahren entwickelte Sauer neben den Serienpositiven auch einen Serientyp einer Kleinorgel mit 8 Registern, die stets ein Pedalregister aufweisen. Charakteristisch für die Kleinorgel ist die Disposition (die im Vergleich zum Serienpositiv zusätzlich Prinzipal 4' enthält) mit der Terz <sup>4</sup>/<sub>5</sub>', und der dreiteilige Prospekt mit dem chromatisch abfallenden Feld in der Mitte; die Registerzüge waren - wie beim Serienpositiv - asymmetrisch nur links als Schieber angebracht.    == Späth"Diaspora"-Kleinorgel==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= Bobstadt, St. Josef (1).jpg
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Freiburger Orgelbau August Späth
|BAUJAHR = ca. 1960-19701960–1970
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 9
|MANUALE = 2 C-gC–g<sup>3</sup>|PEDAL = C-fC–f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Normalkoppeln
}}
|WERK 1 = I. Manual
|REGISTER WERK 1 =
Gedackt 8'<ref>C-Fs seitlich im Prospekt</ref>
Prinzipal 4' <ref>vorne im Prospekt</ref>
Rauschpfeife 2f<ref>oder Mixtur 3f 1 1/3'</ref>
|WERK 2 = II. Manual
|REGISTER WERK 2 =
Prinzipal 2'
Terzian 2f<ref>oder Quinte 1 1/3'</ref>
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 =
Subbass 16' <ref> seitlich außerhalb des Gehäuses; C-E vorne im Prospekt</ref>
Rohrpommer 4'
; Anmerkungen
<references/>
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Beispieldisposition (Neuenstein)
|WERK 1 =I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =
Gedeckt 8'
 
Prinzipal 4'
 
Mixtur 3f 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
|WERK 2 =II Nebenwerk
|REGISTER WERK 2 =
Quintade 8'
 
Rohrflöte 4'
 
Oktav 2'
 
Quinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
|WERK 3 =Pedal
|REGISTER WERK 3 =
Gedecktbass 16'
In den 1960er Jahren fertigte die Firma Späth eine Serie von Kleinorgeln mit 9 Registern. Der Prospekt zeigte ein charakteristisch asymmetrisches Pfeifenfeld (aus dem Prinzipal Pommer 4'), kombiniert mit auf der rechten Seite außerhalb des Gehäuses herausragenden Holzpfeifen des Subbaß [vgl. Beispielfoto Bürstadt].Ein weiteres Exemplar dieser Serienorgel befand sich als Interimsinstrument in der [[Rottweil, Ruhe-Christi-Kirche|Ruhe-Christi Kirche Rottweil]] (op.875, 1969){{Verweise|DISCOGRAPHIE = |LITERATUR = |WEBLINKS =
}}
 
In den 1960er Jahren fertigten die Firmen Späth und Reiser im Auftrag der Diözese Rottenburg-Stuttgart mehrere Kleinserien von Orgeln mit 9 Registern, die dann an finanziell schwache Gemeinden in der Diaspora vergeben wurden. Der Prospekt zeigte ein charakteristisch asymmetrisches Pfeifenfeld (aus dem Prinzipal 4'), kombiniert mit auf der rechten Seite außerhalb des Gehäuses herausragenden Holzpfeifen des Subbaß [vgl. Beispielfoto Bürstadt].
Ein weiteres Exemplar dieser Serienorgel befand sich als Interimsinstrument in der [[Rottweil, Ruhe-Christi-Kirche|Ruhe-Christi Kirche Rottweil]] (op.875, 1969).
 
== Klais-Kleinorgel==
1965-66 1965–66 produzierte die Firma Klais eine Serie von Kleinorgeln mit zwei Manualen, die von Hans Gerd Klais entwickelt wurde (u.a. op. 1311-13201311–1320, 1390-13941390–1394), und in der Folgezeit als Positiv bzw. Interimsinstrument/Leihorgel eingesetzt wurde. Charakteristisch ist die Verteilung einer klassischen Positiv-Disposition (8' 4' 2' 1') auf zwei Manuale mit erweitertem Tonumfang bis c<sup>4</sup> im Manual bzw. g<sup>1</sup> im Pedal, wodurch sich die Orgel besonders als Übeinstrument eignet.
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 4
|MANUALE = 2 C-cC–c<sup>4</sup>|PEDAL = C-gC–g<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Koppel II/I, I/P, II/P
}}
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 =
''- angehängt-''
}}
 
== Schmid-&bdquo;Kleinorgel 68&ldquo; ==
In den 1970er Jahren Ab 1968 produzierte Gerhard Schmid eine Serienorgel Serie von etwa 20 Instrumenten mit 2 Manualen, wobei die Register als Transmission unabhängig in beiden Manualen spielbar sind, es sich also nicht um gewöhnliche Wechselschleifen handelt. Die letzte Orgel dieser Serie wurde 1990 1998 gebaut. Die Disposition variierte leicht (z.B. Sifflöte 1' statt Scharff 1'). Der Name "Kleinorgel 68" leitet sich vom ersten Jahr der Serie ab.
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|BILD 1=Dürrenwaid, Christuskirche (03).jpg |BILD 1-Text=Schmid-Kleinorgel in Dürrenwaid
|BILD 2= München-Berg-am-Laim, Rogatekirche (1).jpg |BILD 2-Text=Schmid-Kleinorgel in München-Berg am Laim
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ANDERER NAME =
|ERBAUER =Gerhard Schmid, Kaufbeuren
|BAUJAHR =ca. 1970–19901968–1998
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
Kleinpommer 2'
Scharf 2f 1'<ref>oder Sifflöte 1'</ref>
|WERK 2 =II. Manual<ref>Transmissionen aus I</ref>
|REGISTER WERK 2 =
; Anmerkung
<references/>
 
== Laukhuff-&bdquo;Electric-Orgel&ldquo; ==
&bdquo;Die Electric-Orgel&ldquo; von Laukhuff war ein fertiger Bausatz für eine Multiplexorgel mit sieben Grundreihen und 24 Registern. Dieser Bausatz wurde von den Firmen Laukhuff, Weigle, Rensch und Heuss entwickelt und von unterschiedlichsten Orgelbauern aufgestellt, deren Firmenschilder sich dann an den Spieltischen finden: Hubert Elsen (Wittlich), Weimbs (Hellenthal), Rensch (Lauffen am Neckar), Weigle (Echterdingen) uvm. Das mit dem Angebot der Electric-Orgel verfolgte Ziel war, bei annähernd gleichem Preis eine Alternative mit langlebigerer Qualität zu elektronischen Instrumenten anzubieten. Grundlage des Vergleichs war ein elektronisches Instrument von damals (1974) mit etwa 20-30 20–30 Registern für etwa 45-5545–55.000 DM. Es wurde allerdings auch betont, dass die Electric-Orgel niemals als Ersatz für eine vollmechanische und ausgebaute Schleifladenorgel gedacht gewesen sei.
Der Prototyp (Opus 1) wurde im Kirchsaal der evangelischen Gemeinde in [[Büdelsdorf, Auferstehungskirche|Büdelsdorf]] (Kreis Rendsburg-Eckernförde) aufgestellt und steht vermutlich heute noch dort.<ref>Siehe dazu bei Richard Rensch: ''Die Electric-Orgel - Eine Alternative zum elektronischen Orgelersatzinstrument.'' Ars Organi (1974) 2038-2040; Otto Heuss: ''Die Electric-Orgel.'' Das Musikinstrument (1974), 22(12), S.1456-1457; ''Die Electric-Orgel aus der Werkstatt deutscher Pfeifenorgelbauer.'' Das Musikinstrument (1974) 22(10), S. 1297-1298 </ref>
|REGISTERTRAKTUR = elektronisch
|REGISTER = 7 (24) (= 672 Pfeifen)
|MANUALE = 2 C-gC–g<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-fC–f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P
}}
|WERK 1 = I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =
Rohrflöte 8' ''(C)'' <ref>C-H der Gedacktreihe entlehnt.</ref>
Prinzipal 4' ''(B)''
Gemshorn 4' ''(D)'' <ref>Tatsächlich ist das Gemshorn aus der konisch gebauten Quintreihe gezogen! Die tiefsten Töne sind der Gedecktreihe Gedacktreihe entlehnt.</ref>
Hohlflöte 2' ''(A)''
Gedackt 8' ''(A)''
Unda maris 8' ''(C + E)'' <ref>Als Grundregister ist die Rohrflöte geschaltet, deren tiefe Oktave (wie im I. Manual) aus der Gedecktreihe Gedacktreihe entlehnt ist. Die Schwebung wird aus der Terzreihe generiert, wobei die Töne um vier Halbtöne versetzt angespielt werden. Aufgrund der im Bezug zum Stimmregister rein gestimmten Terzreihe ergibt sich durch dieses versetzte Anspiel eine kleine Stimmabweichung, welche zur Schwebung führt.</ref>
Rohrflöte 4' ''(C)''
Scharf 4f <sup>2</sup>/<sub>3</sub>' ''(F)''
Schalmei 4' ''(G)'' <ref>Die höchste Oktave der Schalmei 4' entlehnt ihre Töne aus den Labialpfeifen der Prinzipalreihe</ref>
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 =
Blockflöte 2' ''(C)''
Hintersatz 5f 2' ''(B + F)'' <ref>Die 4fache Mixtur wird im Pedal um den dazugezogenen 2' erweitert.</ref>
Schalmei 8' ''(G)''
<references/>
== Streichert-Orgel / Hofbauer "&bdquo;Varia"&ldquo; ==Der Orgelbauer Carl Heinz Hofbauer entwickelte in den 1970er Jahren ein Baukastensystem zur Selbstmontage mit weitgehend standardisierten Maßen für Windladen, Spielmechanik und Pfeifenwerk, das bis ca. 1985 unter dem Namen "&bdquo;Hofbauer Varia" &ldquo; bzw. "&bdquo;Streichert-Orgel" &ldquo; in seiner Göttinger Firma angeboten wurde. Er ließ die Teile – in durchaus hoher Qualität – von Zulieferern fertigen. Die arbeitsintensiven Schritte, wie z.B. den Zusammenbau und das Einregulieren der gesamten Spielmechanik sollte dann der Käufer übernehmen. Daraus resultierte ein wesentlicher Preisvorteil.
Es existierten verschiedene Typen, insbesondere eine frühere Ausführung mit harfenförmigem, offenem Mittelgehäuse ohne sichtbaren Prospekt (z.B. als Positiv ab 2 Register 8'+2', vgl. [[München/Fröttmaning, Heilig Kreuz|München-Fröttmaning]]), und eine spätere rechteckige Ausführung mit Holzgitterornamentik und Prospektpfeifen (vgl. Abb. Düsseldorf).
Es waren in der höchsten Ausbaustufe beispielsweise 17 Register möglich (vgl. [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2030974&LGE=NL&LIJST=lang ehemalige Orgel in St. Franziskus Mainz-Lerchenberg]).
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Carl Heinz Hofbauer Orgelbau (auch: Streichert)
|BAUJAHR = ca. 1970-19851970–1985
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 2 bis 17 (variabel)
|MANUALE = 1-2 C-g1–2 C–g<sup>3</sup>|PEDAL = C-fC–f<sup>1</sup> oder ohne Pedal
|SPIELHILFEN =
}}
|REGISTER WERK 1 = Holzgedackt 8' (B/D)
Rohrflöte 4' (''B/D)''
Nasat 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' (D)
Prinzipal 2' (''B/D)''
Quinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' (B/D)
|WERK 2 = Pedalwerk
|REGISTER WERK 2 = <br>''- angehängt -''
oder
|DISCOGRAPHIE = [https://www.discogs.com/release/10634385-Joachim-Förster-Die-Streichert-Orgel-Stellt-Sich-Vor Die Streichert Orgel stellt sich vor. Joachim Förster (ohne Label)]
|LITERATUR =
Büser, Werner: Über preiswerte Orgelselbstbauten und Orgelbauten. Die Auslese, 1980, H. 1, 10-1410–14; <br>
Förster, Joachim: Kleinorgel im Selbstbau. Ein Baukastensystem mit Fertigteilen. Der Kirchenmusiker 27, 1976, 54-56;<br>
Schneider, Dieter: Selbstbau-Orgeln. Ars Organi 24, 1976, H. 50, 2360-23632360–2363; <br>
Sehrt, Gerold: Die Pfeifenorgel im Baukasten. Die Auslese, 1976, H. 4, 10-12 10–12 /
Nochmals zum Thema Selbstbau-Orgeln. Ars Organi 25, 1977, H. 52, 100. ·
|WEBLINKS =[1] [http://test.wicherngemeinde-giessen.de/?page_id=89 Orgel der evangelischen Wicherngemeinde Gießen]
[2] [https://www.hofbauer-orgelbau.de Seiten der Fa. Hofbauer]
}}
 == Verschueren Typ "&bdquo;Mignon"&ldquo; ==
Die Multiplex-Orgel von Verschueren war mit zwei Grundreihen und 9 Registern versehen, wobei auch eine Teilung in Bass und Diskant vorhanden war.
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Verschueren Orgelbau
|BAUJAHR = 1960-19701960–1970
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 2 (8) bis 3 (17)
|MANUALE = 1 oder 2, C-gC–g<sup>3</sup>|PEDAL = C-fC–f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = I/P, Pianotritt
}}
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