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{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Amorbach,_Abteikirche_(1).jpg |BILD 1-Text=Klais-Steinmeyer-Orgel der Abteikirche Amorbach (im Gehäuse der ursprünglichen Stumm-Orgel|BILD 2= Amorbach,_Abteikirche_(2).jpg |BILD 2-Text=Detail des Prospektes
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = Kalte Gasse, 63916 Amorbach , Unterfranken, Bayern, Deutschland|GEBÄUDE = ehem. Ehemalige Abteikirche St. Maria, ; jetzt ev. Evangelische Pfarrkirche
|LANDKARTE = 49.643311,9.219982
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Gebr. Stumm, Rhaunen-Sulzbach, technischer Neubau und Rekonstruktion durch Johannes Klais, Bonn, und Orgelbau / G.F.Steinmeyer, Oettingen& Co.|BAUJAHR = 1782/1982|UMBAU = 03|GEHÄUSE = Im 1774-1780 von der Schreinerei des Klosters errichteten Gehäuse. Das Gehäuse (mit der Einmaligkeit einer imposanten Uhr) schuf die Firma der Gebr.02Schäfer (Karlstadt/Main).|GESCHICHTE = Die heutige Orgel geht in Ihrem Kern zurück auf ein Instrument, das 1782 durch die Gebr.1774 – Das Stumm mit III/46 als ihr größtes Orgelwerk wird erbaut worden war. Darüber hinaus handelt es sich zugleich um die einzige Orgel aus dieser Werkstatt, bei der das Register Principal 16' vom Amorbacher Konvent Ton groß C an im Prospekt steht. Nach diversen Reparaturen in den Jahren 1839 und 1856 fand 1868 ein technischer Neubau durch die Firma Steinmeyer statt, bei Johann Philipp dem die gesamte Orgel auf mechanische Kegelladen umgestellt und Johann Heinrich Stumm in Auftrag gegebenein neuer freistehender Spieltisch mit erweiterten Tonualumfängen (C-f<sup>3</sup> und C-d<sup>1</sup>) mit Blickrichtung zum Altar aufgestellt wurde.In den Folgejahren kam es zu folgenden Umdisponierungen:
1782 1882 Vollendung G. F. Steinmeyer & Co. tauschen die Register Trompete 8' und Vox angelica 4' des I. Manuals gegen neue Pfeifen aus. Aus der Mixtur des I. Manuals wird der Orgel Terzchor ab c<sup>0</sup> entfernt, die Mixtur 4f des II. Manuals erhält dagegen eine neue Zusammensetzung mit Terzchor (C: 2', 1<sup>1</sup>/<sub>3 Manualen und 46 Registern</sub>', es handelt sich dabei um die größte Orgel1', die von den Gebrüdern Stumm je errichtet wurde und zugleich um die einzige Orgel aus dieser Werkstatt<sup>4</sup>/<sub>5</sub>', repetiert bei der das Register Principal 16c<sup>2</sup> nach 4', 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' vom Ton groß C ). Im Pedal wird die Mixtur 5f entfernt, an im Prospekt stehtderen Stelle die originale Hauptwerkstrompete 8' gesetzt.
1839 – Reparatur 1856 – Reparatur 1866 – Auftragserteilung zu einer umfassenden Reparatur durch die Werkstatt G. F. Steinmeier & Co., die 1868 abgeschlossen wird. Dabei werden alle Stumm-Schleifladen durch neue Kegelladen ausgetauscht, die nun von einem neuen Spieltisch aus angespielt werden, der mit Blickrichtung zum Altar aufgestellt wird. Der neue Tonumfang reicht seitdem in den Manualen von C-f³ (=54 Tasten) und im Pedal von C-d¹ (=27 Tasten). 1882 – G. F. Steinmeyer & Co. tauschen die Register Trompete 8' und Vox angelica 4' des I. Manuals gegen neue Pfeifen aus. Aus der Mixtur des I. Manuals wird der Terzchor ab c° entfernt, die Mixtur IV des II. Manuals erhält dagegen eine neue Zusammensetzung mit Terzchor (C: 2', 1 1/3', 1', 4/5', repetiert bei c² nach 4', 2 2/3', 2', 1 3/5'). Im Pedal wird die Mixtur V entfernt, an deren Stelle die originale Hauptwerkstrompete 8' gesetzt. 1890 – Wiederum arbeitet G. F. Steinmeyer & Co. an der Orgel und tauscht das Register Nassard 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>' gegen eine neue Oboe 8' aus. Ein gefütterter Holzkasten wird angefertigt und überdeckt die Vox humana 8'. Zeitgleich beginnt ein Programm zur Erneuerung sämtlicher stummscher Holzpfeifen aus dem Jahr 1782, da sie offensichtlich vom Holzwurm befallen sind. Im Jahr 1890 betrifft diese Maßnahme zunächst nur die Pfeifen C-h<sup>0</sup> des Bourdon 16’ 16'des I. Manuals.
1912 – Austausch der Stumm-Register Prinzipalbaß 16', Subbaß 16' und Violon 16' des Pedals durch neue wegen Holzwurmbefalls
1922 – Die Register Gambe 8' des I. Manuals, Gemshorn 4' und Pikkolo 2' des III. Manuals werden von G. F. Steinmeyer gegen neue Register gleicher Bauart ausgetauscht.
1934 – 1936 – Der Orgelsachverständige Johannes Mehl hat einen Plan für einen erweiternden Umbau des Instruments entworfen, der wiederum von G. F. Steinmeyer umgesetzt wird. Dabei werden erste denkmalpflegerische Überlegungen in die Planung einbezogen (wie z. B. die Bereitstellung der originalen Disposition, ohne jedoch verlorene Pfeifen zu rekonstruieren), aber auch die Hinzufügung von Elementen zur Schaffung eines „Barockinstruments“ im Sinne der seinerzeit aufgekommenen norddeutschen Orgelbewegung durchgeführt. Dabei wurde die technische Anlage von 1868 (Kegelladen mit mechanischer Traktur) nicht verändert, Zubauten wurden auf elektropneumatisch angesteuerten Zusatzladen untergebracht. Auch wurde der Tonumfang aller vorhandenen Pedalregister um die Töne dis¹dis<sup>1</sup>-f<sup>1</sup> erweitert, auch dies auf auch dies auf einer Zusatzlade. Schließlich wurden zur Vermeidung weiteren Holzwurmbefalls sämtliche noch vorhandenen Holzpfeifen in den drei Manualwerken gegen neue Naturgusspfeifen ausgetauscht. Hierbei ging ein weiterer Bestand originaler Stumm-Pfeifen von 1782 verloren, u. a. die bis dahin noch erhaltene Flaut Travers 8' und die Hohlpfeife 8'.
1965 – In dieser Zeit gab es neue Pläne für eine weitere Umgestaltung der Orgel. Allerdings wurde Anfang 1965 offensichtlich nur der erste Bauabschnitt dieser Planung umgesetzt. Neben der reinen Rückführung der Disposition, die 1934 – 1936 im Vordergrund stand, ging es nun um die Rückführung auf die originäre Technik. So wurde für das I. Manual (=HautpwerkHauptwerk) eine neue Schleiflade gebaut, die eine mechanische Spiel- und elektropneumatische Registertraktur hatte. Eine neue Spielanlage wurde an ursprünglicher Stelle in das Untergehäuse der Orgel eingebaut. Die alten Kegelladen für die übrigen Werke blieben erhalten, wurden aber nun mit Hilfe von „elektropneumatischen Apparaten“ gesteuert. Änderungen an den Registern wurden in diesem Bauabschnitt keine vorgenommen.
1981 – 1982 – Als Gemeinschaftsarbeit der Werkstätten G. F. Steinmeyer, Oettingen und Johannes Klais, Bonn, welche nun erstmals im Sinne einer denkmalgerechten Restaurierung die originalen Bestände Stumms in die nach dem ursprünglichen Zustand wiederhergestellte Disposition des I., II. und III. Manuals zurückführte und dabei die seit 1868 hinzugekommenen Pfeifenbestände würdigt und in einem IV. Manual als Schwellwerk auf einer der alten Kegelladen zusammenführt. Das Pedal wird an die Aufgaben des konzertanten Spiels angepasst und gegenüber dem Zustand von 1782 um wenige Register erweitert wiederhergestellt. Die Spieltraktur ist bis auf das IV. Manual, in dem sie elektrisch ausgeführt wurde, wieder mechanisch, die Registertraktur elektrisch, was den Einbau einer Setzeranlage ermöglichte.
2015 – Nach dreijähriger Schließung Das heutige Orgelwerk wurde 1981/82 als Gemeinschaftsarbeit der Abteikirche Werkstätten G. F. Steinmeyer und Johannes Klais erbaut, allerdings unter Respekt und vollständigerWiederherstellung der originalen Bestände Stumms, grundhafter Sanierung indem das noch erhaltene Stumm'sche Pfeifenwerk restauriert und in den technischen Neubau integriert wird. Die originale Stumm-Disposition wird in den ersten drei Manualen und dem Pedal wieder rekonstruiert. Die seit 1868 hinzugekommenen Pfeifenbestände von Steinmeyer werden in einem IV. Manual als Schwellwerk auf einer der alten Kegelladen zusammengeführt. Das Pedal wird an die Aufgaben des Bauwerks konzertanten Spiels angepasst und der Gemälde gegenüber dem Zustand von 1782 um wenige Register erweitert. Die Spieltraktur ist bis auf das IV. Manual, in dem sie elektrisch ausgeführt wurde , wieder mechanisch, die Orgel Registertraktur elektrisch, was den Einbau einer Setzeranlage ermöglichte. Aufgrund dieser Tatsachen ist eher von der Werkstatt Johannes einer neuen Klais gereinigt und zur Wiedereröffnung -Steinmeyer-Orgel zu sprechen, im Sinne der Kirche am 18ursprünglichen Stumm-Orgel. Juli 2015 revidiert. Veränderungen an Allerdings wird heute auch noch gerne die plakative Bezeichnung Stumm-Orgel für die Orgel der Disposition sind aus der Website Klais (Disposition mit Pfeifenherkunft als pdf-Download verfügbar) nicht erkennbarAmorbacher Abteikirche verwendet.
Die Kirche befindet sich seit der Säkularisation im Besitz des Fürstenhauses zu Leiningen. Seit 1861 ist sie die Kirche der damals errichteten ev. Pfarrei.
|GEHÄUSE = Sowohl bei Schnell&Steiner als auch auf Nach dreijähriger Schließung der Website Klais wird berichtetAbteikirche und vollständiger, dass das Gehäuse in den Jahren 1774-1780 von der Schreinerei grundhafter Sanierung des Klosters errichtet.|GESCHICHTE = Die Brüder Johann Philipp Bauwerks und Johann Heinrich Stumm erstellten in der damaligen Abtei Amorbach mit III/46 Gemälde im Jahr 2015 wurde die größte Orgel, die die Werkstatt Stumm je erbaut hat. Das Instrument wurde 1868 von G.F.Steinmeyer unter Verwendung des Pfeifenwerks umdisponiert und auf Kegelladen gesetzt. Eine Dispositionserweiterung im Sinne der Orgelbewegung erfolgte 1936 durch Steinmeyer unter Fachberatung des damaligen Orgelsachverständigen der Ev. Landeskirche Werkstatt Johannes Mehl. 1982 kam es durch Klais/Steinmeyer zu einem technischen Neubau. Klais rekonstruierte die drei Manualwerke Stumms auf neuen Schleifladen, Steinmeyer fügte ein Schwellwerk als IV. Manual unter Verwendung einer gereinigt und zur Wiedereröffnung der Kegelladen von 1868 dazu und baute das Pedalwerk. Die komplett oder teilweise noch vorhandenen etwa 25 Stumm-Register wurden sorgfältig überarbeitet und ergänztKirche am 18. Ziel war ein Kompromiß zwischen den Forderungen der Denkmalpflege und den Bedürfnissen eines stilistisch möglichst weit gefächerten konzertanten OrgelspielsJuli 2015 revidiert. Die Kirche befindet sich seit Veränderungen an der Säkularisation im Besitz des Fürstenhauses zu Leiningen. Seit 1861 ist sie die Kirche Disposition sind aus der damals errichteten ev. PfarreiWebsite Klais (Disposition mit Pfeifenherkunft als pdf-Download verfügbar) nicht erkennbar. |STIMMTONHÖHE = a'<sup>1</sup> =440 Hz
|TEMPERATUR = gleichschwebend
|WINDLADEN = Schleifladen in I, II, III, Ped; (IV: Kegelladen in IV)|SPIELTRAKTUR = mechanisch in I, II, III, Ped, elektrisch in (IV: elektropneumatisch)
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 66
|MANUALE = 4 C-g3g<sup>3</sup>|PEDAL = C-f'<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = I/II (Schiebekoppel), II/III mechanisch, IV/III, IV/II, IV/I elektrisch, PK II mechanisch/P, PK IV elektrisch/P,Setzeranlage mit 100x8 Kombinationen800 Setzerkombinationen Glockenspiel
}}
{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT = Disposition seit 1982<ref>Die Angaben zur Pfeifenherkunft wurden der detaillierten Aufstellung bei Schnell&Steiner von Eppelsheim entnommen. Das Pdf-Dokument auf der Website Klais gibt hier teilweise andere Ursprünge wieder.</ref>|WERK 1 =I. Echowerk|REGISTER WERK 1 =Hohlpfeife 8'<ref name=“teilwStu“>Register teilweise von Stumm, 1782</ref>
Flaut 4'<ref name=“Stumm1782“>Register ganz oder überwiegend von Stumm, 1782</ref>
Gämsenhorn 4'<ref name=“Klais1982“>Register 1982 rekonstruiert</ref>
Oktav 2'<ref name=“Stm1936“>Register von Steinmeyer, 1934-1936</ref>
Quint 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=“Stm1936“></ref>
Flageolet 1'<ref name=“Stm1936“></ref>
Krummhorn Bass 8' ''B''<ref name=“Klais1982“></ref>
Hautbois Disc. 8' ''D''<ref name=“Klais1982“></ref>
Vox humana 8'<ref name=“Stumm1782“></ref>
''Tremulant''
|WERK 2 = II Hauptwerk
|REGISTER WERK 2 =
Principal 16' <ref name=“Stumm1782“></ref>
Bourdon 16' <ref name=“teilwStu“></ref>
|WERK 2 =II. Hauptwerk|REGISTER WERK 2 =Prinzipal 16'<ref name=“Stumm1782“></ref> Bourdon 16'<ref name=“teilwStu“></ref> Oktav 8'<ref name=“Stumm1782“></ref> Gedackt 8'<ref name=“teilwStu“>Register teilweise von Stumm, 1782</ref> Quinta Töne 8'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Viol di Gamb 8'<ref name=“Stm1936“></ref>
Super Oktav 4Gedackt 8'<ref name=“Stumm1782““teilwStu“>Register teilweise von Stumm, 1782</ref>
Klein Gedackt 4Quinta Töne 8'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Quint 2 2/3Super Oktav 4'<ref name=“Klais1982““Stumm1782“></ref>
Oktav 2Klein Gedackt 4'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Cornet V 5f 8'Quint 2<sup>2</sup>/<refsub>ab c¹3</refsub>' <ref name=“Stumm1782““Klais1982“></ref>
Mixtur VI Oktav 2'<ref name=“teilwStu““Stumm1782“></ref>
Cymbal III Cornet 5f 8' <ref>ab c<sup>1'</sup></ref><ref name=“Klais1982““Stumm1782“></ref>
Trompet 8Mixtur 6f 2' Bass/Diskant<ref name=“Stnm1868““teilwStu“>Register von Steinmeyer, 1868</ref>
Vox angelica Bass 2Cymbal 3f 1'<ref name=“Stm1936““Klais1982“></ref>
Trompet 8' ''B/D''<ref name=“Stnm1868“>Register von Steinmeyer, 1868</ref>
Vox angelica 2' ''B'' <ref name=“Stm1936“></ref>|WERK 3 =III. Positiv|REGISTER WERK 3 =Prinzipal Principal 8'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Flaut Travers 8' ''DiskantD''<ref name=“Klais1982“></ref>
Grob Gedackt 8'<ref name=“teilwStu“></ref>
Solicinal 8'<ref name=“teilwStu“>Register teilweise von Stumm, 1782</ref>
Oktav 4'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Rohr Flaut 4'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Quint 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=“teilwStu“></ref>
Super Oktav 2'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Terz 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>'<ref name=“teilwStu“></ref>
Mixtur IV 4f 1'<ref name=“teilwStu“></ref>
Krummhorn 8'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Vox humana 8'<ref name=“Klais1982“></ref>
''Tremulant''
|WERK 4 = IV Schwellwerk
|REGISTER WERK 4 =
Bourdon 16' <ref name=“1982neu“>Register 1982 neu angefertigt</ref>
|WERK 4 = IV. Schwellwerk|REGISTER WERK 4 =Bourdon 16Geigenprincipal 8'<ref name=“1982neu“>Register 1982 neu angfertigt</ref>
Geigenprinzipal Flûte harmonique 8'<ref name=“1982neu“></ref>
Flûte harmonique Bourdon 8'<ref name=“1982neu““Stnmdiv“>Register aus Steinmeyer-Bestand, 1982 hier eingebaut.</ref>
Bourdon Viola di Gamba 8'<ref name=“Stnmdiv“>Register aus Steinmeyer-Bestand, 1982 hier eingebaut.</ref>
Viola di Gamba Vox coelestis 8'<ref name=“Stnmdiv“></ref>
Vox coelestis 8Geigenprincipal 4'<ref name=“Stnmdiv““Stm1936“></ref>
Geigenprinzipal Konzertflöte 4'<ref name=“Stm1936““Stnmdiv“></ref>
Konzertflöte 4Piccolo 2'<ref name=“Stnmdiv““1982neu“></ref>
Piccolo Sesquialtera 2f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=“1982neu“></ref>
Sesquialtera II Plein Jeu 5f 2 2/3'<ref name=“1982neu“></ref>
Plein Jeu V Grobmixtur 12-16f 2'<ref name=“1982neu““Stm1936“></ref><ref>Die 1936 für dieses Register eingerichtete elektropneumatische Zusatzlade wurde ebenfalls übernommen, sie steht mit dem Register auf dem Dach des Schwellwerks und ist elektrisch an die Traktur desselben angeschlossen.</ref>
Grobmixtur XII-XVI 2Basson 16'<ref name=“Stm1936““1982neu“></ref><ref>Die 1936 für dieses Register eingerichtete elektropneumatische Zusatzlade wurde ebenfalls übernommen, sie steht mit dem Register auf dem Dach des Schwellwerks und ist elektrisch an die Traktur desselben angeschlossen.</ref>
Basson 16Trompette harmonique 8'<ref name=“1982neu“></ref>
Trompette harmonique Hautbois 8'<ref name=“1982neu“></ref>
Hautbois 8'<ref name=“1982neu“></ref> Clairon 4'<ref name=“1982neu“></ref>
''Tremulant''
|WERK 5 =Pedal
|REGISTER WERK 5 =Offener Bass Baß 16'<ref name=“Stnm1912“>Register von Steinmeyer, 1912</ref>
Subbass Violonbaß 16'<ref name=“Stnm1912“></ref>
Violonbass Subbass 16'<ref name=“Stnm1912“></ref>
Oktavbass Oktavbaß 8'<ref name=“Stnm1913“>Register von Steinmeyer, 1913</ref>
Cello 8'<ref name=“Stnm1868“></ref>
Super Oktavbass Oktavbaß 4'<ref name=“Stm1936“></ref>
Flötenbass Flötenbaß 4'<ref name=“Klais1982“></ref>
Mixturbass VI Mixturbaß 6f 2'<ref name=“Stnm1936“>Register von Steinmeyer, 1936</ref>
Posaune 32'<ref name=“1982neu“></ref>
Posaunenbass Posaunenbaß 16'<ref name=“1982neu“></ref>
Fagottbass Fagottbaß 16' <ref>Unterteile von Steinmeyer, 1934-1936, Becher Klais/Steinmeyer 1982</ref>
Basstrompete Baßtrompete 8'<ref name=“Stumm1782“></ref><ref>ursprüngliche Hauptwerkstrompete, seit 1882 im Pedal</ref>
Klarinetbass Klarinetbaß 4'<ref name=“Stumm1782“></ref>
Cornetbass Cornetbaß 2'<ref name=“Stnm1936“></ref>
}}
{{Verweise
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Jürgen Eppelsheim, "Die Amorbacher Stumm-Orgel", Schnell, Kunstführer Nr. 1369, Verlag Schnell&Steiner, München/Zürich, 1. Auflage 1982 "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2014 (St. Benno-Verlag Leipzig)
|WEBLINKS = [https://www.klais.de/m.php?sid=284&q=amorbach Website der Werkstatt Klais über die letzte Revision der Orgel 2015]
[https://www.klais.de/_klais/bilder/pdf/Amorbach_det.pdf Pdf-Dokument der Werkstatt Klais mit Informationen zur Pfeifenherkunft]
[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2000444&LGE=EN&LIJST=lang Beschreibung auf orgbase.nl]
}}
<youtube>https://www.youtube.com/watch?v=u0HFwrnsAIY</youtube>
  === Orgelgeschichte seit 1782 im Detail =Steinmeyer-Orgel 1868-1982 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ANDERER NAME =|ERBAUER = Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm, Rhaunen-SulzbachG. F. Steinmeyer & Co. (1868)|BAUJAHR = In Auftrag gegeben am 03.02.1774, vollendet 1782|UMBAU = 1868|GEHÄUSE = Das Im 1774-1780 von der Schreinerei des Klosters errichteten Gehäuse wurde nach den Angaben bei Schnell&Steiner durch den „Klosterschreiner“ angefertigt, der namentlich allerdings nicht genannt ist.|GESCHICHTE = siehe obenTechnischer Neubau der Stumm-Orgel auf mechanischen Kegelladen|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> =424 435 Hz bei 15°C 15 °C (=‘‘regionaler Chorton“, durch Messungen an Originalpfeifen rekonsutriert"Pariser A")
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = SchleifladenKegelladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 46 Register|MANUALE = 3 Manuale, Tonumfang: C-d³ (=51 Tasten)f<sup>3</sup>|PEDAL = Tonumfang: 1 C-c¹ (= 25 Tasten)d<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = Manualkoppel Positiv an Hauptwerk II/I, III/II, I/P, II/P, 4 Kolletkivtritte für piano, mezzoforte, forte, Tutti (Schiebekoppeldie Tritte hatten allerdings keine Bezeichnungen), Pedalkoppel Hauptwerk an Pedal (Ventilkoppel)Windventil, Kalkantenglocke}}
}}
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Disposition bei der Fertigstellung 17821936-1982 <ref>Disposition nach dem erweiternden Umbau nach den Plänen von Johannes Mehl in den Jahren 1934 – 1936 durch G. F. Steinmeyer</ref><ref>Schreibweisen und Registerbezeichnungen nach Schnell&Steiner, nach den dortigen Angaben wurde das Hauptwerk vom Obermanual, das Positiv vom mittleren Manual und das Echowerk vom Untermanual aus angespielt.Eppelsheim</ref>|WERK 1 =IManual <ref>Die Wiederherstellung der Disposition von 1782 geschah teilweise nur durch Umbenennung des vorhandenen Registerbestandes. Echowerk</ref>|REGISTER WERK 1 =Hohlpfeife 8Principal 16' <ref name=”Stu1782”>Register von Stumm, 1782</ref> Bourdon 16'<ref>C-h<sup>0</sup> (=Holzpfeifen) Steinmeyer 1890, restliche Pfeifen von Stumm 1782</ref>
Flaut 4Octav 8'<ref name=”uewieStu”>Register überwiegend (bis auf einzelne Pfeifen) von Stumm, 1782, jedoch teilweise aus anderen Registern ergänzt zur Erreichung des größeren Tonumfangs</ref> Viol di Gamb 8' <ref name=”Stnm1936”>Register von Steinmeyer, 1936</ref> Gedeckt 8' <ref name=”Stu1782”></ref> Quintatön 8' <ref name=”uewieStu”></ref>
Gämsenhorn Octav 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Oktav 2Gedeckt 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Quint 1 13' <ref name=”Stnm1936”></2'ref>
Flageolet 1Octav 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Krummhorn Bass/Hautbois Disc. Kornett 5f 8'<ref>ab c<sup>1</sup></ref><ref name=”altneu”>Register teilweise Stumm, 1782, und teilweise Steinmeyer, 1868</ref>
Vox humana Mixtur 6f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' <ref>122 Pfeifen von Stumm, 1782, wurden gegen neue ausgetauscht, um die Mixtur wie folgt aufbauen zu können: C: 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>', 1', <sup>2</sup>/<sub>3</sub>' und <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', sie repetiert bei c<sup>0</sup> nach 4', 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>', 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 1', bei c<sup>1</sup> nach 4', 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>', 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 1' und c<sup>2</sup> nach 8', 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 4', 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>', 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2'</ref>
Cymbal 3f 1' <ref name=”Stu1782”></ref><ref>tatsächliche Zusammensetzung auf C: <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', <sup>1</sup>/<sub>3</sub>', <sup>1</sup>/<sub>4</sub>', repetiert bei g<sup>0</sup>, g<sup>1</sup> und g<sup>2</sup> in Oktaven</ref>
Trompet 8''Tremulant''<ref name=”Stnm1882”>Neues Register von Steinmeyer, 1882</ref>
Vox angelica 2' ''B'' <ref name=”Stnm1936”></ref>
|WERK 2 = II Manual
|REGISTER WERK 2 =
Geigenprincipal 8' <ref name=”Stnm1868”>Register von Steinmeyer, 1868</ref>
Glockenspiel von c¹ bis d³Traversflöte 8' <refname=”altneu”>Nach Schnell&Steiner, S. 4, ist die Zuordnung des Glockenspiels zum Echo-Manual (=unteres Manual) ungewiss, denkbar ist auch nach dem Vorbild der Stumm-Orgel zu Kirchheimbolanden, dass es vom Hauptwerk (=oberes Manual) angesprochen wurde.</ref>|WERK 2 =II. Positiv|REGISTER WERK 2 =Prinzipal 8'
Flaut Travers Gedeckt 8' ''Diskant''<ref name=”Stu1782”></ref>
Grob Gedackt Salicional 8'<ref name=”altneu”></ref>
Solicional 8Principalflöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Oktav Rohrflöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Rohr-Flaut 4Nasat 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Quint 3Waldflöte 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Super Oktav 2Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Terz 1 3Grobmixtur 12-16f 2' <ref name=”Orgelbew”>Ergänzung im Sinne der Orgelbewegung</5'ref> <ref name=”Zusatzl”>Aufstellung auf einer Zusatzlade.</ref>
Mixtur IV 4f 2'<ref>Mixtur mit Hilfe von 102 neuen Pfeifen von Steinmeyer, 1936 – wofür noch erhaltene Stumm-Pfeifen von 1782 wichen – neu aufgebaut (restliche Pfeifen von Stumm, 1782, blieben erhalten): C (entgegen der Beschriftung am Spieltisch): 1', <sup>2</sup>/<sub>3</sub>', <sup>1</sup>/<sub>2</sub>'und <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', repetiert bei c<sup>1</sup> und c<sup>2</sup> in Oktaven.</ref>
Krummhorn 8Dulzian 16'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/>
Vox humana Cromorne 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Claron 4' <ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/>
''Tremulant''
|WERK 3 =III. HauptwerkManual|REGISTER WERK 3 =Prinzipal 16Principal 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Bourdon 16Hohlflöte 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Oktav 8Geigend Principal 4'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/>
Gedackt 8Flöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Quint aTöne 8Octav 2'<ref name=”sic””Stnm1936”>sic!</ref>
Viol di Gamb 8Gämsenhorn 2'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref>Die Rekonstruktion als 2'-Register basiert auf einer Registerbeschriftung von 1782, die jedoch nach Eppelsheim fehlerhaft gewesen sein soll.</ref>
Super Oktav 4Quint 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=”Stnm1922”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Klein Gedackt 4Flageolet 1'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
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Oktav 2Klingend Cimbel 4-5f <sup>1</sup>/<sub>4</sub>'<ref name=”Stnm1936”/><ref name=”Orgelbew”/> <ref name=”Zusatzl”></ref>
Cornet V 8Rankett 16'<refname=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/><ref name=”Zusatzl”>ab c¹</ref>
Mixtur VI 2Krummhorn 8'''B'' <ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
Cymbal III 1Hautbois 8'''D'' <ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
Trompet Vox humana 8' "Bass<ref name=”Stu1782”></Diskant"ref><ref>1890 mit einem gefütterten Holzkasten überbaut</ref>
Vox angelica 2Singend Regal 4' "Bass"<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/><ref name=”Zusatzl”></ref>
''Tremulant''
''Glockenspiel (c<sup>1-f<sup>3</sup>) <ref name=”Stu1782”></ref>|WERK 4 =Pedal|REGISTER WERK 4 =Offener Baß Principalbaß 16'<ref name=”Stnm1912”>Register von Steinmeyer, 1912</ref>
Subbaß Violon 16'<ref name=”Stnm1912”></ref>
Violonbaß Subbaß 16'<ref name=”Stnm1912”></ref>
Oktav-Baß Octavbaß 8'<ref name=”Stnm1913”>Bis 1913 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, durchgehend aus Holz, daher im Jahr 1913 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht.</ref>
Super Oktavbaß 4Violbaß 8'<ref name=”Stnm1868”></ref>
Mixturbaß VI 2Superoctavbaß 4'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Posaunenbaß 16Pommerbaß 4'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/>
Fagotbaß 16Nachthornbaß 2'<ref name=”sic””Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”/><ref name=”Zusatzl”></ref>
Klarinetbaß 4Mixturbaß 6f 2'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref><ref>Zusammensetzung auf C: 2', 1 3/5', 1 1/3', 1', 2/3', 1/2' ohne Repetition.</ref>
Cornetbaß 2'}}'Cimbelbaß'' <ref name=”TM3”>Transmission aus dem III. Manual</ref>
Posaunenbaß 32' <ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
; AnmerkungenPosaunenbaß 16' <ref name=”Stnm1936”><references/ref>
''Dulzianbaß 16''' <ref>Transmission aus dem II. Manual</ref>
Trompetbaß 8' <ref name=== Disposition nach ”Stu1782”></ref><ref>Ehemalige Trompete des Hauptwerks, 1882 aus dem Umbau von 1868 ===I. Manual ins Pedal versetzt.</ref>
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte|BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text=|BILD 3= |BILD 3-Text=|BILD 4= |BILD 4-Text=|ANDERER NAME =|ERBAUER = Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm, Rhaunen-Sulzbach (1782) und G. F. Steinmeyer & Co. (1868)|BAUJAHR = |UMBAU = 1868|GEHÄUSE = Das Gehäuse hat der Schreiner des Klosters angefertigt.|GESCHICHTE = siehe oben|STIMMTONHÖHE = a¹=435 Hz bei 15°C (="Pariser A")|TEMPERATUR = |WINDLADEN = Kegelladen|SPIELTRAKTUR = mechanisch|REGISTERTRAKTUR = mechanisch|REGISTER ''Krummhornbaß 8''' <ref name= 46 Register|MANUALE = 3 Manuale, Tonumfang: C-f³ (=54 Tasten)|PEDAL = Tonumfang: C-d¹ (= 27 Tasten)|SPIELHILFEN = Normalkoppeln: II/I, III/II, I/Ped, II”TM3”></Ped4 Kolletkivtritte für piano, mezzoforte, forte, Tutti (die Tritte hatten allerdings keine Bezeichnungen)ref>
WindventilKlarine 4' <ref name=”Stu1782”></ref>
Kalkantenglocke''Regalbaß 4''' <ref name=”TM3”></ref>
Cornetbaß 2' <ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
}}
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Disposition seit dem Umbau von 1868<ref>Schreibweisen und Registerbezeichnungen nach Schnell&Steiner, die Manuale haben nun keine Bezeichnungen mehr!</ref>
|WERK 1 =I. Manual
|REGISTER WERK 1 =Prinzipal 16'<ref name=”Stu1782”>Register von Stumm, 1782</ref>
Bourdon 16'<ref name=”Stu1782”>; Anmerkungen<references/ref>  
Oktav 8'<ref name=”uewieStu”>Register überwiegend (bis auf einzelne Pfeifen) von Stumm, 1782, jedoch teilweise aus anderen Registern ergänzt zur Erreichung des größeren Tonumfangs</ref>
Gedeckt 8{{Disposition3|ÜBERSCHRIFT = Disposition 1922-1934 <ref>Disposition nach Ausführung verschiedener kleinerer Arbeiten in den Jahren 1912/13 und 1922. Bestansaufnahme undmittelbar vor dem Umbau durch G. F. Steinmeyer von 1934-1936</ref><ref>Schreibweisen und Registerbezeichnungen nach Eppelsheim</ref>|WERK 1 = I Manual|REGISTER WERK 1 =Principal 16'<ref name=”BassStnm1913””Stu1782”>Bis 1913 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, Bass aus Holz, daher dieser im Jahr 1913 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht. Im Diskant weiterhin Pfeifen Register von Stumm, 1782.</ref>
Flöte 8Bourdon 16'<ref name>C-h<sup>0</sup> (=”Stnm1868”>Neues Register Holzpfeifen) werden 1890 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer, 1868ausgetauscht. Restliche Pfeifen von Stumm aus dem Jahr 1782 bleiben erhalten.</ref>
Quintatön Octav 8'<ref name=”uewieStu”>Register überwiegend (bis auf einzelne Pfeifen) von Stumm, 1782, jedoch teilweise aus anderen Registern ergänzt zur Erreichung des größeren Tonumfangs</ref>
Gambe Flöte 8'<ref name=”altneu””Stnm1868”>Neues Register teilweise Stumm, 1782, und teilweise von Steinmeyer, 1868</ref>
Oktave 4Gambe 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1922”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Gedeckt 48'<ref name=”Stu1782”></ref>
Oktave 2Quintatön 8'<ref name=”Stu1782””uewieStu”></ref>
Kornett III-V 8Octave 4'<ref>ab c°</ref><ref name=”altneu””Stu1782”></ref>
Mixtur VI 2 2/3'<ref>aus Pfeifen der alten Register Mixtur VI 2', Quint 3', Terz 1 3/5Gedeckt 4' und Quint 1 1/2' sowie 7 neuen Pfeifen von 1868</ref><refname=”Stu1782”>Die Mixtur besteht bei C aus den Chören 2 2/3', 2', 1 3/5', 1 1/3', 1' und 1/2', sie repetiert bei c°, c¹ und c² bis auf 8', 5 1/3', 4', 3 1/5', 2 2/3', 2'.</ref>
Cymbal II 1Octave 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Trompet Kornett 3-5f 8'<ref>ab c<sup>0</sup></ref><ref name=”Stu1782””altneu”>Register teilweise Stumm, 1782, und teilweise Steinmeyer, 1868</ref>
Vox angelica 4Mixtur 5f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=”Stu1782”>aus Pfeifen der alten Register Mixtur 6f 2', Quint 3' und Quint 1<sup>1</sup>/<sub>2</sub>' sowie 7 neuen Pfeifen von 1868</ref><ref>Das Register reicht nun durch das gesamte ManualDie Mixtur besteht bei C aus den Chören 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'', 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 1' und <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', es sie repetiert bei fis² nach c<sup>0</sup>, c<sup>1</sup> und c<sup>2</sup> bis auf 8'. Bei Schnell&Steiner wird die Annahme aufgestellt, dass neben den Pfeifen der Stummschen Vox angelica weiter Pfeifen aus den Registern Krummhorn Bass5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 4', 2<sup>2</sup>/<sub>3</Hautbois Disc. 8sub>' sowie Cornetbaß , 2' verwendet worden sein könnten, der Terzchor entfällt ab c<sup>0</sup>.</ref>
Cymbal 2f 1' <ref name=”Stu1782”></ref>
|WERK 2 =II. Manual|REGISTER WERK 2 =Salicional 16Trompet 8'<ref name=”altneu””Stnm1882”>Neues Register von Steinmeyer, 1882</ref>
Prinzipal Vox angelica 4' <ref name=”Stnm1882”></ref><ref>ab fis<sup>2</sup> labial</ref>|WERK 2 = II Manual|REGISTER WERK 2 =Salicional 16' <ref name=”altneu”></ref> Principal 8'<ref name=”Stnm1868”></ref>
Traversflöte 8'<ref name=”altneu”></ref>
Gedeckt 8'<ref name=”BassStnm1913””Stu1782”></ref> Dulcian 8'<ref name=”Stnm1868”></ref><ref>Streicher</ref>
Aeoline Dulcian 8'<ref name=”Stnm1868”></ref><ref>Streicher</ref>
Prinzipalflöte 4Aeoline 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1868”></ref>
Rohrflöte Principalflöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Nassard 2 2/3Rohrflöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Waldflöte 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Mixtur IV 14f 2'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>Mixtur mit Hilfe des aus der Mixtur des I. Manuals entfernten Terzchors sowie der zeitgleich entfernten Mixtur des Pedals neu aufgebaut: Bei C besteht sie aus den Chören 2', 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 1' und <sup>4</sup>/<sub>5</sub>' und repetiert bei c<sup>2</sup> nach 4', 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'.</ref>
Cromorne 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Fagott und Klarinette Oboe 8'<ref name=”Stnm1868”></ref><ref>einschlagend</ref>|WERK 3 =III. Manual|REGISTER WERK 3 =Geigenprinzipal 8’<ref name=”Stnm1868”>Neues Register von Steinmeyer, 1890</ref>
Hohlflöte Fagott und Klarinette 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1868”></ref><ref>einschlagend</ref>|WERK 3 = III Manual|REGISTER WERK 3 =Geigenprincipal 8' <ref name=”Stnm1868”></ref>
Dolce Hohlflöte 8'<ref name=”Stnm1868””Stu1782”></ref>
Flöte 4Dolce 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1868”></ref>
Gemshorn Flöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Pikkolo 2Gemshorn 4'<ref name=”Stu1782””Stnm1922”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Vox humana 8Pikkolo 2'<ref name=”Stu1782””Stnm1922”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Vox humana 8' <ref name=”Stu1782”></ref><ref>1890 mit einem gefütterten Holzkasten überbaut</ref>
''Glockenspiel von c¹ (c<sup>1</sup> bis f<sup>3</sup>)'' <ref name=”Stu1782”></ref>|WERK 4 =Pedal|REGISTER WERK 4 =Prinzipalbaß Principalbaß 16'<ref name=”Stu1782””Stnm1912”>Bis 1912 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, durchgehend aus Holz, daher im Jahr 1912 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht.</ref>
Subbaß Violon 16'<ref name=”Stu1782””Stnm1912”></ref>
Violon Subbaß 16'<ref name=”Stu1782””Stnm1912”></ref>
Quintbaß 10 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=”Stnm1868”></ref>
Oktavbaß Octavbaß 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1913”>Bis 1913 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, durchgehend aus Holz, daher im Jahr 1913 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht.</ref>
Cello 8’<ref name=”Stnm1868”></ref>
Flötenbaß 4'<ref name=”Stu1782””Stnm1913”></ref>
Mixturbaß V 2Posaune 16'<ref name=”Stu1782””Stnm1913”></ref>
Posaune 16Baßtrompete 8'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>Ehemalige Trompete des Hauptwerks, 1882 aus dem I. Manual ins Pedal versetzt.</ref>
Klarine 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
}}
; Anmerkungen
<references/>
 
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Ursprüngliche Disposition nach Ausführung verschiedener kleinerer Arbeiten im Jahr 1934 vor dem Umbau durch G. F. Steinmeyer1868-1890 <ref>Schreibweisen und Registerbezeichnungen nach Schnell&SteinerEppelsheim, die Manuale haben nun keine Bezeichnungen mehr!</ref>|WERK 1 =I. Manual|REGISTER WERK 1 =Prinzipal Principal 16'<ref name=”Stu1782”>Register von Stumm, 1782</ref>
Bourdon 16'<refname=”Stu1782”>C-h° (=Holzpfeifen) werden 1890 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht. Restliche Pfeifen von Stumm aus dem Jahr 1782 bleiben erhalten.</ref>
Oktav Octav 8'<ref name=”uewieStu”>Register überwiegend (bis auf einzelne Pfeifen) von Stumm, 1782, jedoch teilweise aus anderen Registern ergänzt zur Erreichung des größeren Tonumfangs</ref>
Gedeckt Flöte 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1868”>Neues Register von Steinmeyer, 1868</ref>
Flöte 8’Gambe 8' <ref name=”Stnm1868””altneu”>Neues Register von teilweise Stumm, 1782, und teilweise Steinmeyer, 1868</ref>
Quintatön Gedeckt 8'<ref name=”uewieStu””BassStnm1913”>Bis 1913 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, Bass aus Holz, daher dieser im Jahr 1913 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht. Im Diskant weiterhin Pfeifen von Stumm, 1782.</ref>
Gambe Quintatön 8'<ref name=”Stnm1922””uewieStu”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Oktave Oktav 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Gedeckt 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Oktave Octav 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Kornett III3-V 5f 8'<ref>ab c°</ref><ref name=”altneu”>Register teilweise Stumm, 1782, und teilweise Steinmeyer, 1868</ref>
Mixtur V 6f 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref>aus Pfeifen der alten Register Mixtur VI 6f 2', Quint 3', Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' und Quint 1 <sup>1</sup>/<sub>2</sub>' sowie 7 neuen Pfeifen von 1868</ref><ref>Die Mixtur besteht bei C aus den Chören 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>', 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 1' und <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', sie repetiert bei c<sup>0</sup>, c<sup>1</sup> und c<sup>2</sup> bis auf 8', 5 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>', 4', 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>', 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>', 2', der Terzchor entfällt ab c°.</ref>
Cymbal II 2f 1'<ref name=”Stu1782”></ref>
Trompet 8'<ref name=”Stnm1882””Stu1782”>Neues Register von Steinmeyer, 1882</ref>
Vox angelica 4'<ref name=”Stnm1882””Stu1782”></ref><ref>ab fis² labialDas Register reicht nun durch das gesamte Manual, es repetiert bei fis<sup>2</sup> nach 8'. Bei Eppelsheim wird die Annahme aufgestellt, dass neben den Pfeifen der Stummschen Vox angelica weiter Pfeifen aus den Registern Krummhorn Bass/Hautbois Disc. 8' sowie Cornetbaß 2' verwendet worden sein könnten.</ref>|WERK 2 = II Manual|REGISTER WERK 2 =Salicional 16' <ref name=”altneu”></ref>
Principal 8' <ref name=”Stnm1868”></ref>
|WERK 2 =II. Manual|REGISTER WERK 2 =Salicional 16Traversflöte 8'<ref name=”altneu”></ref>
Prinzipal Gedeckt 8'<ref name=”Stnm1868””BassStnm1913”></ref>
Traversflöte Dulciana 8'<ref name=”altneu””Stnm1868”></ref><ref>Streicher</ref>
Gedeckt Aeoline 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1868”></ref>
Dulcian 8Principalflöte 4'<ref name=”Stnm1868””Stu1782”></ref><ref>Streicher</ref>
Aeoline 8Rohrflöte 4'<ref name=”Stnm1868””Stu1782”></ref>
Prinzipalflöte 4Nassard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'<ref name=”Stu1782”></ref>
Rohrflöte 4Waldflöte 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Waldflöte 2Mixtur 4f 1'<ref name=”Stu1782”></ref>
Mixtur IV 2Cromorne 8'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>Mixtur mit Hilfe des aus der Mixtur des I. Manuals entfernten Terzchors sowie der zeitgleich entfernten Mixtur des Pedals neu aufgebaut: Bei C besteht sie aus den Chören 2', 1 1/3', 1' und 4/5' und repetiert bei c² nach 4', 2 2/3', 2', 1 3/5'.</ref>
Cromorne Fagott und Klarinette 8'<ref name=”Stu1782””Stnm1868”></ref><ref>einschlagend</ref>|WERK 3 = III Manual|REGISTER WERK 3 =Geigenprincipal 8’ <ref name=”Stnm1868”></ref>
Oboe Hohlflöte 8'<refname=”Stu1782”>Neues Register von Steinmeyer, 1890</ref>
Fagott und Klarinette 8'<ref name=”Stnm1868”></ref><ref>einschlagend</ref>|WERK 3 =III. Manual|REGISTER WERK 3 =Geigenprinzipal Dolce 8'<ref name=”Stnm1868”></ref>
Hohlflöte 8Flöte 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Dolce 8Gemshorn 4'<ref name=”Stnm1868””Stu1782”></ref>
Flöte 4Pikkolo 2'<ref name=”Stu1782”></ref>
Gemshorn 4Vox humana 8'<ref name=”Stnm1922””Stu1782”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Pikkolo 2''Glockenspiel (c<sup>1</sup>-f<sup>3</sup>)'' <ref name=”Stu1782”></ref>|WERK 4 = Pedal|REGISTER WERK 4 =Principalbaß 16'<ref name=”Stnm1922””Stu1782”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Vox humana 8Violon 16'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>1890 mit einem gefütterten Holzkasten überbaut</ref>
Subbaß 16' <ref name=”Stu1782”></ref>
Glockenspiel von c¹ bis f³Quintbaß 10<ref name=”Stu1782”sup>2</sup>/<sub>3</refsub>|WERK 4 =Pedal|REGISTER WERK 4 =Prinzipalbaß 16'<ref name=”Stnm1912””Stnm1868”>Bis 1912 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, durchgehend aus Holz, daher im Jahr 1912 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht.</ref>
Subbaß 16Octavbaß 8'<ref name=”Stnm1912””Stu1782”></ref>
Violon 16'Cello 8’ <ref name=”Stnm1912””Stnm1868”></ref>
Quintbaß 10 2/3Flötenbaß 4'<ref name=”Stnm1868””Stu1782”></ref>
Oktavbaß 8Mixturbaß 5f 2'<ref name=”Stnm1913””Stu1782”>Bis 1913 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, durchgehend aus Holz, daher im Jahr 1913 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht.</ref>
Cello 8’Posaune 16' <ref name=”Stnm1868””Stu1782”></ref>
Flötenbaß 4'<ref name=”Stnm1913”></ref> Posaune 16'<ref name=”Stnm1913”></ref> Baßtrompete 8'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>Ehemalige Trompete des Hauptwerks, 1882 aus dem I. Manual ins Pedal versetzt.</ref> Klarine 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
}}
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Disposition nach dem erweiternden Umbau nach den Plänen von Johannes Mehl in den Jahren 1934 – 1936 durch G. F. Steinmeyer<ref>Schreibweisen und Registerbezeichnungen nach Schnell&Steiner</ref>
|WERK 1 =I. Manual<ref>Die Wiederherstellung der Disposition von 1782 geschah teilweise nur durch Umbenennung des vorhandenen Registerbestandes.</ref>
|REGISTER WERK 1 =Prinzipal 16'<ref name=”Stu1782”>Register von Stumm, 1782</ref>
Bourdon 16'<ref>C-h° (=Holzpfeifen) Steinmeyer 1890, restliche Pfeifen von Stumm 1782</ref>
Oktav 8'<ref name=”uewieStu”>Register überwiegend (bis auf einzelne Pfeifen) von Stumm, 1782, jedoch teilweise aus anderen Registern ergänzt zur Erreichung des größeren Tonumfangs</ref>
Gedeckt 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Quintatön 8'<ref name=”uewieStu”></ref>
Viol di Gamb 8'<ref name=”Stnm1936”>Register von Steinmeyer, 1936</ref>= Stumm-Orgel 1782-1868 ==
Oktave {{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte|BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text=|BILD 3= |BILD 3-Text=|BILD 4= |BILD 4-Text=|ANDERER NAME =|ERBAUER = Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm, Rhaunen-Sulzbach|BAUJAHR = In Auftrag gegeben am 03.02.1774, vollendet 1782|UMBAU = |GEHÄUSE = Im 1774-1780 von der Schreinerei des Klosters errichteten Gehäuse|GESCHICHTE =|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 424 Hz bei 15°C (=''regionaler Chorton'', durch Messungen an Originalpfeifen rekonsutriert)|TEMPERATUR = |WINDLADEN = Schleifladen|SPIELTRAKTUR = mechanisch|REGISTERTRAKTUR = mechanisch|REGISTER = 46 |MANUALE = 2 C-d<ref namesup>3</sup> (=”Stu1782”51 Tasten)|PEDAL = 1 C-c<sup>1</refsup>(= 25 Tasten)|SPIELHILFEN = Manualkoppel Positiv an Hauptwerk (Schiebekoppel), Pedalkoppel Hauptwerk an Pedal (Ventilkoppel)}}
Gedeckt 4'{{Disposition3|ÜBERSCHRIFT = Disposition bei der Fertigstellung 1782 <ref name=”Stu1782”>Schreibweisen und Registerbezeichnungen nach Eppelsheim, nach den dortigen Angaben wurde das Hauptwerk vom Obermanual, das Positiv vom mittleren Manual und das Echowerk vom Untermanual aus angespielt.</ref>|WERK 1 = I Echowerk|REGISTER WERK 1 =Hohlpfeiff 8'
Quint 3Flaut 4'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Oktave 2Gämsenhorn 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Kornett V 8Octav 2'<ref>ab c¹</ref><ref name=”altneu”>Register teilweise Stumm, 1782, und teilweise Steinmeyer, 1868</ref>
Mixtur VI 2 2/3'Quint 1<refsup>122 Pfeifen von Stumm, 1782, wurden gegen neue ausgetauscht, um die Mixtur wie folgt aufbauen zu können: C: 2 2/3', 2', 1 3</5', 1', 2sup>/3' und 1/2', sie repetiert bei c° nach 4', 2 2/3', 2', 1 3/5', 1 1/3', 1', bei c¹ nach 4', 3 1/5', 2 <sub>2/3', 2', 1 1/3', 1' und c² nach 8', 5 1/3', 4', 3 1/5', 2 2/3', 2'</refsub>'
Cymbal III Flageolet 1'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>tatsächliche Zusammensetzung auf C: 1/2', 1/3', 1/4', repetiert bei g°, g¹ und g² in Oktaven</ref>
Trompet Krummhorn 8'<ref name=”Stnm1882”>Neues Register von Steinmeyer, 1882</ref>''B''
Vox angelica 2Hautbois 8' ''D'' Baß<ref name=”Stnm1936”></ref><ref>von C-h°</ref>
Vox humana 8'
|WERK 2 =II. Manual|REGISTER WERK 2 =Geigenprinzipal 8'<ref name=”Stnm1868”>Register von Steinmeyer, 1868</ref>'Tremulant''
Traversflöte 8''Glockenspiel (c<sup>1</sup>-d<sup>3</sup>)''<ref name>Nach Eppelsheim, S. 4, ist die Zuordnung des Glockenspiels zum Echo-Manual (=unteres Manual) ungewiss, denkbar ist auch nach dem Vorbild der Stumm-Orgel zu Kirchheimbolanden, dass es vom Hauptwerk (=”altneu”>oberes Manual) angesprochen wurde.</ref>|WERK 2 = II Positiv|REGISTER WERK 2 =Prinzipal 8'
Gedeckt Flaut Travers 8'<ref name=”Stu1782”></ref>''D''
Salicional Grob Gedackt 8'<ref name=”altneu”></ref>
Prinzipalflöte 4Solicional 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Rohrflöte Octav 4'<ref name=”Stu1782”></ref>
Nasat 2 2/3Rohr-Flaut 4'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Waldflöte 2Quint 3'<ref name=”Stu1782”></ref>
Terz 1 3/5Super Octav 2'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Grobmixtur XII-XVI 2'Terz 1<ref name=”Orgelbew”sup>Ergänzung im Sinne der Orgelbewegung3</refsup>/<ref name=”Zusatzl”sub>Aufstellung auf einer Zusatzlade.5</refsub>'
Mixtur IV 2'<ref>Mixtur mit Hilfe von 102 neuen Pfeifen von Steinmeyer, 1936 – wofür noch erhaltene Stumm-Pfeifen von 1782 wichen – neu aufgebaut (restliche Pfeifen von Stumm, 1782, blieben erhalten): C (entgegen der Beschriftung am Spieltisch): 1', 2/3', 1/2' und 4f 1/2', repetiert bei c¹ und c² in Oktaven.</ref>
Dulzian 16Krummhorn 8'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”></ref>
Cromorne Vox humana 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Claron 4'<ref name'Tremulant''|WERK 3 =”Stnm1936”></ref><ref nameIII Hauptwerk|REGISTER WERK 3 =”Orgelbew”></ref>Principal 16'
Bourdon 16'
"Tremulant"|WERK 3 =III. Manual|REGISTER WERK 3 =Prinzipal Octav 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Hohlflöte Gedackt 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Geigend Principal 4Quinta Töne 8'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew””sic”>sic!</ref>
Flöte 4Viol di Gamb 8'<ref name=”Stu1782”></ref>
Super Octav 24'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Gämsenhorn 2Klein Gedackt 4'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref>Die Rekonstruktion als 2'-Register basiert auf einer Registerbeschriftung von 1782, die jedoch nach Schnell&Steiner fehlerhaft gewesen sein soll.</ref>
Quint 1 1/3'<ref name=”Stnm1922”>Neues Register von Steinmeyer, 1922</ref>
Flageolet 1Octav 2'<ref name=”Stnm1936”></ref></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
Scharf III-IV Mixtur 6f 2/3'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
Klingend Cimbel IV-V Cymbal 3f 1/4'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
Rankett 16Cornet 5f 8'<ref name=”Stnm1936”>ab c</ref><ref name=”Orgelbew”sup>1</ref><ref name=”Zusatzl”sup></ref>
Krummhorn Baß Trompet 8'<ref name=”Stnm1936”><''B/ref><ref name=”Zusatzl”></ref>D''
Hautbois Diskant 8Vox angelica 2' ''<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref> Vox humana 8B'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>1890 mit einem gefütterten Holzkasten überbaut</ref> Singend Regal 4'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>  "Tremulant"  Glockenspiel von c¹ bis f³<ref name=”Stu1782”></ref>
|WERK 4 =Pedal
|REGISTER WERK 4 =Prinzipalbaß Offener Baß 16'<ref name=”Stnm1912”>Register von Steinmeyer, 1912</ref>
Subbaß 16'<ref name=”Stnm1912”></ref>
Violon Violonbaß 16'<ref name=”Stnm1912”></ref>
Oktavbaß Oktav-Baß 8'<ref name=”Stnm1913”>Bis 1913 noch von Stumm aus dem Jahr 1782, durchgehend aus Holz, daher im Jahr 1913 wegen Holzwurmbefall von Steinmeyer ausgetauscht.</ref>
Violbaß 8Super Octavbaß 4'<ref name=”Stnm1868”></ref>
Superoctavbaß 4Mixturbaß 6f 2'<ref name=”Stnm1936”></ref>
Pommerbaß 4Posaunenbaß 16'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”></ref>
Nachthornbaß 2Fagotbaß 16'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Orgelbew”></ref><ref name=”Zusatzl””sic”></ref>
Mixturbaß VI 2Klarinetbaß 4'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref><ref>Zusammensetzung auf C: 2', 1 3/5', 1 1/3', 1', 2/3', 1/2' ohne Repetition.</ref>
''Cimbelbaß''<ref name=”TM3”>Transmission aus dem III. Manual</ref> Posaunenbaß 32'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref> Posaunenbaß 16'<ref name=”Stnm1936”></ref> ''Dulzianbaß 16'''<ref>Transmission aus dem II. Manual</ref> Trompetbaß 8'<ref name=”Stu1782”></ref><ref>Ehemalige Trompete des Hauptwerks, 1882 aus dem I. Manual ins Pedal versetzt.</ref> ''Krummhornbaß 8'''<ref name=”TM3”></ref> Klarine 4'<ref name=”Stu1782”></ref> ''Regalbaß 4'''<ref name=”TM3”></ref> Cornetbaß 2'<ref name=”Stnm1936”></ref><ref name=”Zusatzl”></ref>
}}
[[Kategorie:1750-1799|Amorbach, Abteikirche]]
[[Kategorie:1860-1879]]
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