Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER =Jehmlich, Carl Eduard , op.60
|BAUJAHR =1878
|UMBAU =
1914 wurden die Register Dolce 8’ an Stelle von Terz 1 3/5’(I.Man.) und Salicional 8’ an Stelle von Nassat 2 2/3‘ (II.Man.) eingebaut. Ausgeführt wurden diese Arbeiten vom Hermann Eule Orgelbau aus Bautzen.
1917 Im Jahre 1917 wurden mussten die Prospektpfeifen aus Zinn für die Kriegswirtschaft zwangsweise abgeführtwerden.
1926 wurden konnten die Prospektpfeifen durch Nachbauten in Zink durch von Bruno Schlag aus Schweidnitz ersetztwerden.
In den darauffolgenden Jahren wurde zusätzlich eine Trompete 8’ eingebaut (Schlag oder Schuster?) In eben diesem Zeitraum erfolgte die Stilllegung des 4. Chores der Mixtur des I. Manuals.
1955 erfolgte eine umfangreichere Überholung. In diesem Zusammenhang wurde ein Teil der vorgenommenen Veränderungen an der Disposition ansatzweise wieder rückgängig gemacht.
2012-2013 Restaurierung & Rekonstruktion durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH. Reinigung und Schimmelbekämpfung; Rekonstruktion der pneumatisch angesteuerten Kegelladen; Einbau einer motorischen Balgaufzugsanlage; Wiederherstellung der originalen Disposition und Rekonstruktion von Einzelpfeifen.
 
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE =
Vorgängerorgel nicht bekannt.
'''Geschichte von Ostritz:'''
Anfang 13. Jh., Jahrhunderts Gründung der Stadt Ostritz durch den Burgrafen von Dohna.
1234, Gründung der nahe gelegenen Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal.
Aus dem 13. Jh., Jahrhundert stammen bauliche Ursprünge der jetzigen Kirche.
1346, Erwerb der Kirche durch erwarb die Zisterzienserinnenabtei St. Marienthaldie Kirche.
Bis 1784 zugehörig zum Erzbistum Prag, danach zur Apostolischen Administratur der Lausitz.
7. Juli 2019: Auflösung der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ Ostritz
und Gründung der Pfarrei „St. Marien“ Zittau.
 
 
'''Geschichte der Orgel:'''
 
Vorgängerorgel nicht bekannt.
 
Der Königlich sächsische Hoforgelbauer Carl Eduard Jehmlich unterzeichnete am 22. Dezember 1875 den Vertrag zum Bau der Orgel für die katholische Pfarrkirche in Ostritz. Die Orgel hatte 22 Register, verteilt auf 2 Manualen und Pedal. Drei Kastenbälge versorgten die Orgel mit ausreichend Wind. Das Instrument konnte 1878 fertiggestellt werden.
Die Abnahmeprüfung erfolgte am 15. November 1878 durch Herrn Joseph Löbmann, Direktor der katholischen Bürgerschule in Leipzig.
 
 
 
|STIMMTONHÖHE =440 Hz bei 18°C, gleichschwebende Temperierung
|MANUALE =2
|PEDAL =1
|SPIELHILFEN =NebenzügeNebenzüge
Manualkoppel
 
Pedalkoppel
 
Calcantenklingel
21. Gedacktbaß 8'
22. Quintbaß 5 1/3' *<ref>
23. Choralbaß 4' *<ref>
24. Posaunenbaß 16'
3 Kastenbälge mit motorischer Aufzugsanlage
'''Anmerkungen:'''<refrences/>* auf pneumatischer Zusatzlade
}}
* auf pneumatischer Zusatzlade
Register 22 / 23
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Die ursprüngliche Disposition nach Oehme lautet:|WERK 1 =I. Manual, Hauptwerk C-
|REGISTER WERK 1 =
1. Bordun 16' 16′ Principal 8′
2. Principal 8'Rohrflöte 8′
3. Rohrflöte 8'Gambe 8′
4. Gambe 8'Octave 4′
5. Octave 4'Gemshorn 4′
6. Gemshorn 4'Quinte 3′
7. Quinte 3'Octave 2′
8. Octave 2'Terz 1 3/5′
9. Terz 1 3/5‘Mixtur 4fach
10. Mixtur 4fach
|WERK 2 =II. Manual, Hinterwerk C-
|REGISTER WERK 2 =
11. Gedackt 8'8′ Quintatön 8′
12. Flöte 8'Fugara 8′
13. Fugara 8'Prinzipal 4′
14. Principal 4'Rohrflöte 4′
15. Rohrflöte 4'Nassat 2 2/3′
16. Nassat 2 2/3'Spitzflöte 2′
17. Gemshorn 2'Mixtur 3fach
18. Mixtur 3fach
|WERK 3 =Pedal C-d1d<sup>1</sup>
|REGISTER WERK 3 =
19. Subbaß 16' Posaunenbass 16′ Subbass 16′ Prinzipalbass 8′ Gedacktbass 8′  
20. Principalbaß 8'
21. Gedacktbaß 8'
22. Quintbaß 5 1/3' *
23. Choralbaß 4' * Nebenzüge Manualkoppel Pedalkoppel Calcantenklingel
24. Posaunenbaß 16'
* auf pneumatischer Zusatzlade
Register 22 / 23
}}
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.170. Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Bd.1, S.309f.
Ora et labora” – Informationsblatt der Freunde der Abtei St. Marienthal Nr.48/2013, Orgelweihe St. Mariä Himmelfahrt, S.30.
|WEBLINKS =
7.455

Bearbeitungen

Navigationsmenü