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; '''Anmerkungen'''
[https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Stuttgart_St_Elisabeth/ Rieger-Orgelbau]
Stuttgart, St. Elisabeth (Quelltext anzeigen)
Version vom 19. November 2021, 20:37 Uhr
, 20:37, 19. Nov. 2021keine Bearbeitungszusammenfassung
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Stuttgart, St. Elisabeth innen (03).jpg |BILD 1-Text=Rieger-Orgel aus von 1957in St. Elisabeth Stuttgart|BILD 2= Stuttgart, St. Elisabeth innen (04).jpg |BILD 2-Text=Orgel im Raum|BILD 3= Stuttgart, St. Elisabeth innen (01) (cropped).jpg |BILD 3-Text=Prospekt
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = Elisabethenstr., 70197 Stuttgart-West, Baden-Württemberg, Deutschland|GEBÄUDE = röm.-kath. Pfarrkirche St. Elisabeth(erbaut 1900–1901)
|LANDKARTE =48.774034, 9.155311
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Rieger-Orgelbau, Schwarzach
|BAUJAHR = 1957
|UMBAU = 1969 Umdisponierung durch Winfried Albiez (Lindau)
|GEHÄUSE = Der Prospekt und die technische Konzeption stammen von Joseph von Glatter-Götz.
|GESCHICHTE = Die Orgel war zur Zeit ihrer Erbauung sowohl von der Technologie (mechanische Spieltraktur trotz der Größe, neuartige elektrische Registertraktur mit Schleifenzugmotoren, Werkprospekt mit Gehäuse, Sternchensetzer) als auch der ungewöhnlichen Klangkonzeption richtungsweisend und mit der extravaganten optischen Erscheinung rasch bekannt geworden.
Die Disposition entwarf Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) nach klassischen (barocker Plenum, italienischer Teiltonaufbau in zerlegten Reihen) und experimentell-zeitgenössischen Prinzipien (z.B, insbes. seltene TeiltöneSeptime, None und Undezime - diese wurden später aber ersetzt (Hautbois). Die Intonation führte Georges Lhôte aus.
Im Lauf der Jahre fiel das ungewöhnliche, unbequem scharfe und steile Klangbild jedoch zunehmend aus dem veränderten Zeitgeschmack, sodass mehrere Umbauten erfolgten, die den Gesamtklang glätten sollten.
|STIMMTONHÖHE =
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch/elektrisch
|REGISTER = 58
|MANUALE = 4 C-g''', C–g<sup>3</sup>|PEDAL = C-f'C–f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN =Koppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, I/P, II/P, III/P, IV/P (I/II, III/II, IV/III über Barkeranlage, IV/III mechanisch); 16' SW, 4' SW; Setzeranlage (2014), Sternchensetzer mit 6 Kombinationen (1957), Pleno.
}}
{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT =Disposition seit 2015
|WERK 1 2 =II Hauptwerk (II)|REGISTER WERK 1 2 =Pommer 16'
Principal 8'
Trompete 4' <ref>horizontal; seit 1969</ref>
|WERK 2 4 =IV Brustwerk (IV) <ref>schwellbar; ''Organo di legno'' (Holz-Orgel)</ref>|REGISTER WERK 2 4 =Holzgedackt 8'
Holzprincipalflöte 4'
''Tremulant''
|WERK 3 1 =I Rückpositiv (I)|REGISTER WERK 3 1 =Quintade 8'
Rohrflöte 8'
Tremulant
|WERK 4 3 = III Italienisches Werk (III) |REGISTER WERK 4 3 =Principale 16'
Ottava 8'
Trompete 4'
}}
'''Anmerkungen'''
<references/>
{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT =Disposition 1957
|WERK 1 =I Hauptwerk (I)
|REGISTER WERK 1 =Pommer 16'
Principal 8'
Trompete 8'
|WERK 2 4 =IV Brustwerk (IV)|REGISTER WERK 2 4 =Holzgedackt 8'
Holzprincipalflöte 4'
''Tremulant''
|WERK 3 2 =II Rückpositiv (II)|REGISTER WERK 3 2 =Quintade 8'
Rohrflöte 8'
''Tremulant''
|WERK 4 3 = III Italienisches Werk (III)<ref>Weitchor schwellbar</ref> |REGISTER WERK 4 3 =Principale 16'
Ottava 8'
Rohrpfeife 4'
Sesquialter II 5 1/3'<ref>besteht lt. [1] aus 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' (gedeckt) + 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>' (offen) </ref>
Hohlpfeife 2'
Trompete 4'
}}
<references/>
<gallery>
Stuttgart, St. Elisabeth innen (02).jpg
Gebhard Fugel Kreuzweg Stuttgart St Elisabeth 01.jpg
Elisabethenkirche Stuttgart1.jpg
St Elisabeth Stuttgart-West.JPG
</gallery>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
Die Teilton-Bezeichnungen der Register stimmen nicht mit der üblichen Bezeichnungspraxis des italienischen Orgelbaus überein, da sie gehen vom (Principal) 16' des Werkes als Grundton ausgehenaus, und liegen somit eine Oktave zu hoch liegenhöher als die gängigen Angaben im italienischen Orgelbau. Beispielsweise wird die Decima Quinta (XV) hier als 4' bezeichnet (weil der 8' als VIII zum 16' angesehen wird). Nach der üblichen (auf Auf den 8' bezogenen) Praxis müsste bezogen würde es sich aber bei der Decima Quinta um einen 2' handeln, analog wäre der 2 2/3' nicht als XIX/19., sondern als XII (12. Teilton) und der 1 3/5' als XVII zu bezeichnen.
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =[1] Hans Böhringer: Die neue Orgel der St.-Elisabethenkirche Stuttgart (1958). Ars Organi 6(12), 275-277
[2] Helmut Völkl: Orgeln in Württemberg. Hänssler Verlag (1985)
|WEBLINKS =
[https://web.archive.org/web/20200923012209/http://www.sankt-elisabeth-stuttgart.de/index.php/kantorei-und-musik/orgel Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde mit detaillierten Angaben''(Memento 09/2020)''] [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Elisabeth_(Stuttgart) Wikipedia-Artikel]
[https://www.orgelbau-lenter.de/projekt.php?id=123 ...auf den Seiten von Orgelbau Lenter mit Fotoserie]
[https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Stuttgart_St_Elisabeth/ Rieger-Orgelbau]
[http://kirchen-online.org/kirchen--kapellen-in-stuttgart/stuttgart---st-elisabeth.php Ausführliche Beschreibung und viele Bilder auf kirchen-online.org]
}}
