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{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Altomünster, St. Alto und Birgitta.jpg |BILD 1-Text=Sandtner-Orgel in St. Alto und St. Birgitta Altomünster|BILD 2= Altömünster,_Klosterkirche_(Sandtner)_(1).jpg |BILD 2-Text=|BILD 3= Altömünster,_Klosterkirche_(Sandtner)_(2).jpg |BILD 3-Text=Spieltisch
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = St.-Altohof 4, 85250 Altomünster , Oberbayern, Bayern, Deutschland|GEBÄUDE = Katholische Pfarr- und Kolsterkirche St. Alto und St. Birgitta|LANDKARTE =48.38805,11.257172257173
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|UMBAU =
|GEHÄUSE = 1760 aus dem ehemaligen Kloster Taxa, seit 1803 in Altomünster
|GESCHICHTE = 1803 wurde das Kloster Taxa durch die Säkularisation aufgelöst. Die Orgel wurde versteigert und kam nach Altomünster. Nach einem zwischenzeitlichen Neubau im alten Gehäuse durch Steinmeyer im Jahre 1883 erbaute bereits 1919 baute Albert Moser, München, wiederum eine neue Orgel mit II/33 auf pneumatischen Kegelladen ins vorhandene Gehäuse. Er übernahm Register aus der König-Orgel, die dann in der Sandtner-Orgel erneut wiederverwendet wurden. Eine für das Baudatum bezeichnende Besonderheit der Moserorgel ging mit dem Neubau von 1986 verloren: Moser hatte ein über dem Hauptgehäuse in die Emporendecke eingelassenes Schwellwerk mit dem kompletten, einzeln registrierbaren Aliquotenchor bis hin zur None ausgestattet. Als ich (Michael Klein) das Werk 1984 besichtigte, waren die Aliquoten bis auf die Quinte stillgelegt, Pfeifen der stummen Register waren z.T. nicht mehr vorhanden.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 25
|MANUALE = 2 3 C-g3g<sup>3</sup>|PEDAL = 1 C-f1f<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = KoppelmanualII/P, Pedalkoppeln als TritteIII/P, Plenotritt
}}
{{Disposition2Disposition3|ÜBERSCHRIFT =Disposition|WERK 1 =I. Koppelmanual|REGISTER WERK 1 =|WERK 2 = II Hauptwerk|REGISTER WERK 1 2 =Principal 8'
Copel 8'+
Viola da Gamba 8'+
Octave 4'+
Flauten 4'
Quinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'+
Flageloet 2'
Cornet 5f 8' ''(ab g0g<sup>0</sup>)''
Mixtur 4-5f 2'+
Trompete 8'
-''Tremulant- '|WERK 2 3 =II. III Positiv|REGISTER WERK 2 3 =Rohrflöte 8'
Quintade 8'
Principal 4'
Spitzflöte 4'+
Octave 2'
Quinte 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
Mixtur 4f 1'
Cromorne 8'
-''Tremulant- ''|WERK 3 4 =Pedal|REGISTER WERK 3 4 =Subbaß 16'
Octavbaß 8'
Copel 8'
Quinte 5 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
Octave 4'
Basson 8'
}}
'''Anmerkung:''' Die mit + gekennzeichneten Register stammen aus der Orgel, die Franz Michael König aus Ingolstadt um 1760 für die Klosterkirche Taxa gebaut hat.
 
 
 
== Moser-Orgel 1919-1986 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= |BILD 3-Text= Ehemalige Moser-Orgel
|BILD 4= Altomünster, Klostekirche (Moser-Spieltisch).jpg |BILD 4-Text= Spielanlage der ehemaligen Moser-Orgel im Orgelzentrum Valley
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Albert Moser
|BAUJAHR = 1919
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Albert Moser ersetzte 1919 die Steinmeyer-Orgel durch ein pneumatisches Werk, wobei er das Gehäuse sowie zahlreiche historische Pfeifen wiederverwendete. Bemerkenswert ist die sehr experimentelle Besetzung der Disposition mit Aliquoten, welche von Moser selbst so disponiert und gebaut wurden, was 1919 ein absolutes Novum darstellte. Damit dürfte dieses Instrument ein sehr frühes Exemplar der Orgelbewegung gewesen sein. Die Moser-Orgel wurde 1986 durch die heutige Sandtner-Orgel ersetzt, dabei wurden die historischen Pfeifen von König wiederverwendet.
 
Teile des Spieltisches sind im [http://organindex.de/index.php?title=Kategorie:Orgelzentrum_Valley Orgelzentrum Valley] erhalten.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Kegelladen
|SPIELTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTERTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTER = 32 (33)
|MANUALE = 2 C-g<sup>3</sup>
|PEDAL = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = II/I, II/I (Sub), II/I (Super), 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Automatisches Pianopedal, Crescendotritt, Zungen ab, Auslöser
}}
 
{{Disposition2
|WERK 1 = I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =
Bourdon 16'
 
Principal 8'
 
Soloflöte 8'
 
Gemshorn 8'
 
Gedeckt 8'
 
Salicional 8'
 
Octav 4'
 
Amarosa 4'
 
Rauschquinte 2f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 
Mixtur 4f 2'
 
Trompete 8'
 
''Tremolo''
|WERK 2 = II Schwellwerk
|REGISTER WERK 2 =
Quintatön 16'
 
Flötenprincipal 8'
 
Nachthorn 8'
 
Echogamba 8'
 
Aeoline 8'
 
Vox coelestis 8'
 
Philiomela 8'
 
Geigenprincipal 4'
 
Kleingedeckt 4'
 
Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 
Flautino 2'
 
Terzflöte 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 
Septime 1<sup>1</sup>/<sub>7</sub>'
 
None <sup>8</sup>/<sub>9</sub>'
 
Klarinette 8'
 
Vox humana 8'
 
''Tremolo''
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 =
Kontrabaß 16'
 
Subbaß 16'
 
''Echobaß 16''' <ref>Transmission aus dem Schwellwerk (II), Quintatön 16'</ref>
 
Cello 8'
 
Flötbaß 8'
 
Posaune 16'
}}
 
'''Anmerkungen:'''
<references/>
 
 
== Steinmeyer-Orgel 1883-1919 ==
 
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= |BILD 3-Text= Ehemalige Steinmeyer-Orgel
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = G. F. Steinmeyer & Co.
|BAUJAHR = 1883
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Steinmeyer ersetzte 1883 die ursprngliche König-Orgel durch ein neues Werk auf mechanischen Kegelladen, wobei er das Gehäuse sowie nahezu sämtliche historische Pfeifen wiederverwendete. Die Steinmeyer-Orgel wurde 1919 durch die Moser-Orgel ersetzt, dabei wurden die historischen Pfeifen von König wiederverwendet.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Kegelladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 15
|MANUALE = 2 C-g<sup>3</sup>
|PEDAL = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = II/I, II/I (Sub), II/I (Super), 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Automatisches Pianopedal, Crescendotritt, Zungen ab, Auslöser
}}
 
{{Disposition2
|WERK 1 = I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =
Bourdon 16'
 
Principal 8'
 
Gedackt 8'
 
Gamba 8'
 
Octav 4'
 
Flöte 4'
 
Octav 2'
 
Mixtur 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
|WERK 2 = II Schwellwerk
|REGISTER WERK 2 =
Principal 8'
 
Gedackt 8'
 
Salicional 8'
 
Fugara 4'
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 =
Violonbaß 16'
 
Subbaß 16'
 
Octavbaß 8'
}}
 
 
== König-Orgel 1803-1883 ==
 
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= |BILD 3-Text= Ehemalige König-Orgel
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Franz König (Ingolstadt)
|BAUJAHR = 1760
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1803 wurde das Kloster Taxa durch die Säkularisation aufgelöst. Die Orgel wurde versteigert und kam nach Altomünster. Steinmeyer ersetzte 1883 die ursprngliche König-Orgel durch ein neues Werk auf mechanischen Kegelladen, wobei er das Gehäuse sowie nahezu sämtliche historische Pfeifen wiederverwendete.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 12
|MANUALE = 1
|PEDAL = 1
|SPIELHILFEN =
}}
 
 
'''Anmerkung:''' Die mit + gekennzeichneten Register stammen aus der Orgel, die Franz Michael König aus Ingolstadt um 1760 für die Klosterkirche Taxa gebaut hat.
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Angaben: [http://kirchenundkapellen.de/kirchenab/altomuenster-klk.php#orgel Kirchen-und-Kapellen.de] - Juni 2019
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
|WEBLINKS = [http://www.altoundbirgitta.de/2.html Webseite der Kirchengemeinde]
}}
[[Kategorie:2111-30 20 Register]][[Kategorie:Bayern1880-1899]][[Kategorie:1900-1919]][[Kategorie:1980-1999|Altomünster, St. Alto und St. Birgitta]][[Kategorie:21-30 Register|Altomünster, St. Alto und St. Birgitta]][[Kategorie:DeutschlandBayern|Altomünster, St. Alto und St. Birgitta]][[Kategorie:Landkreis DachauDeutschland|Altomünster, St. Alto und St. Birgitta]][[Kategorie:OberbayernLandkreis Dachau|Altomünster, St. Alto und St. Birgitta]][[Kategorie:Sandtner OrgelbauMoser, Albert]][[Kategorie:1980-1999Oberbayern|Altomünster, St. Alto und St. Birgitta]]

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