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|UMBAU =
|GEHÄUSE = Freipfeifenprospekt (Gestaltung: Bernhard Hirche und Fa. Mühleisen)
|GESCHICHTE = 1381 erste Orgel der Stiftskirche (einmanualig)
1580/81 Orgelrenovierung durch den "„alten Mesner und Orgelmacher" “ Michel Schmid
1621 kam diese Orgel wohl nach Dürrmenz bei Mühlacker
in seiner Stuttgarter Pfarrkirche benötigt.
1808-10 1808–10 Die Orgel wird zunächst im Chor, wieder auf dem Lettner, aufgestellt, allerdings ist sie nicht in gutem Zustand.
1827 Umbau und Instandsetzung durch Andreas Laukhuff, wobei acht Zungenstimmen ausgetauscht werden.
1837-45 1837–45 Die Zwiefaltener Orgel wird von Eberhard Friedrich Walcker auf die "„Singempore" “ (Westempore) versetzt und umgebaut und erweitert. Dabei wird das von Walcker gerade erfundene System der Kegellade angewendet. Durch das Dazwischentreten des Nürnberger Architekten Prof.Heideloff (ein geborener Stuttgarter) kam eine totale Erneuerung des Kircheninnern hinzu, die auch eine Neuanfertigung des Gehäuses im »altdeutschen Baustil« (neugotisch) erforderlich erscheinen ließ.
Ab 1884/85 finden mindestens vier Umbauten durch Carl G. Weigle - der als Schüler Walckers bereits bei dem Umbau 1837-45 1837–45 beteiligt war - statt, wobei auch der legendäre Spieltisch mit zwei Pedalklaviaturen gebaut wird und das Instrument auf insgesamt 84 Register erweitert wird. Von der Zwiefaltener Orgel blieben geschätzt 31 Register erhalten, darunter der Majorbass 32' (vgl. Kleemann und Supper).
25.7.Juli 1944 Beim Luftangriff mit weitgehender Zerstörung der Stiftskirche wird auch die
Orgel völlig vernichtet. Die Disposition kurz vor diesem Zeitpunkt hat Arnold Strebel aufgezeichnet.
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