Heilbronn, Wichernkirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
Zeile 134: Zeile 134:
 
[[Kategorie:Walcker (Ludwigsburg)]]
 
[[Kategorie:Walcker (Ludwigsburg)]]
 
[[Kategorie:Krumrey, Richard]]
 
[[Kategorie:Krumrey, Richard]]
 +
[[Kategorie:Weigle, Orgelbau]]

Version vom 19. Mai 2024, 17:44 Uhr


Wichernkirche Heilbronn, Blick zur Orgelempore.jpg
Wichernkirche Heilbronn, Orgelempore.jpg
Wichernkirche Heilbronn, Orgel.jpg
Spieltisch
Orgelbauer: E.F. Walcker & Cie. (Ludwigsburg)
Baujahr: 1982 • op.5819
Umbauten: 2014 durch Orgelbau Lenter (Umintonation, Umdisponierung, Einbau Schweller für Hauptwerk)
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21 (ursprünglich 20)
Manuale: 3 C–g3 (davon 1 Koppelmanual)
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppelmanual, II/P, III/P, Schweller für II


Disposition nach der Reihenfolge am Spieltisch

I Koppel-
manual
II Hauptwerk[1] III Oberwerk Pedal
10. Prinzipal 8' [2]

11. Rohrflöte 8'

12. Oktave 4'

13. Kleingedeckt 4'

14. Spitzoktave 2'

15. Mixtur 4f.

16. Trompete 8'

17. Tremulant II

1. Gedeckt 8'

2. Krummhorn 8'

3. Flöte 4'

4. Oktave 2'

5. Nasat 2 2/3'

6. Terz 1 3/5'

7. Quinte 1 1/3'

8. Prinzipal 4'

9. Spitzflöte 8'

9. [sic!] Tremulant III

18. Subbaß 16'

19. Oktavbaß 8'

20. Gemsbaß 8'

21. Flötenbaß 4' + 2'

22. Trompete 8'


Anmerkung

  1. im Schweller bis auf Nr. 10
  2. nicht schwellbar



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung – April 2023
Weblinks: Seiten der Gemeinde


Erste Orgel 1949–1982

Orgelbeschreibung

Blick zur Orgel, rechts der freistehende Spieltisch
Orgelbauer: Richard Krumrey, Memmingen
Friedrich Weigle, Echterdingen
Baujahr: 1949
Geschichte der Orgel: „Am 25. April 1949 entschied sich die Gemeinde, das Harmonium, das bisher den Gemeindegesang begleitet hatte, durch eine Orgel zu ersetzen. Der Gedanke war in der damaligen Finanzlage verwegen, aber er wurde ausgeführt. Die Orgelbauanstalt Krumrey in Memmingen (ein ehemaliger Mitarbeiter von Walcker-Ludwigsburg) bot sie zum Preis von 11 480 DM an und gab sich mit einer Anzahlung von 5 000 DM zufrieden. Die vereinbarte Reststundung wurde nicht wirksam. Als die Orgel zur Hälfte geliefert war, geriet die Firma in Zahlungsschwierigkeiten. Daraufhin trat die Orgelbauanstalt Friedrich Weigle in Echterdingen in den Vertrag ein und baute die Orgel fertig.“ (Steinhilber, S. 45–46)




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Wilhelm Steinhilber, Die Friedensgemeinde zu Heilbronn und ihre Kirchen. Heilbronn 1964