Hannover, Marktkirche St. Georgii et Jacobi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''L. Vierne: Carillon de Westminster op. 54 – Julian Becker (13):''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=eR6Uwjs8f-U</youtube>
 
'''L. Vierne: Carillon de Westminster op. 54 – Julian Becker (13):''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=eR6Uwjs8f-U</youtube>
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'''J.S. Bach: Dorische Fuge d-Moll BWV 538.2 – Julian Becker (14):''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=_X4zpQBC8mM</youtube>
  
  

Version vom 16. Mai 2024, 15:07 Uhr


Goll-Orgel der Marktkirche Hannover im Prospekt von Dieter Oesterlen (1954)
Seitlicher Blick auf die Orgel
Hannover, Marktkirche St. Georgii und Jacobi, Goll-Orgel (4).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Orgelbau Goll AG (Luzern)
Baujahr: 2009
Geschichte der Orgel: Bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich im Turmraum der Marktkirche eine große Orgel, die in Teilen auf ein Instrument aus dem 17. Jahrhundert zurückging. Dieses Instrument in seiner Gestalt aus dem Jahre 1893 wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört.

Die nächste große Orgel nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1954 an der Rückwand des südlichen Seitenschiffs der Marktkirche aufgestellt. Sie wurde in den Jahren 1953-1954 von den Orgelbaufirmen Emil Hammer Orgelbau (Hannover) und Rudolf von Beckerath (Hamburg) mit 61 Registern auf vier Manualen und Pedal erbaut. Der von Dieter Oesterlen entworfene Orgelprospekt steht unter Denkmalschutz. In den Jahren 2007 bis 2009 wurde das Instrument durch die Orgelbaufirma Goll Orgelbau im Oesterlen-Prospekt und unter Wiederverwendung von ca. 50 % des Pfeifenmaterials technisch und klanglich neu gebaut. Es hat heute 64 Register, darunter 39 Register, die teilweise oder ganz aus dem Pfeifenmaterial der Vorgängerorgel bestehen. Die Spieltrakturen sind mechanisch. Das Instrument verfügt über eine doppelte (mechanische und elektrische) Registertraktur.

Gehäuse: Entwurf: Prof. Dieter Oesterlen, 1954
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 64
Manuale: 4 C–a3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Setzer: Vorprogrammierung von Registrierungen (10.240 Kombinationen), USB-Anschluss, Koppeln: I/II, III/I, I/P, II/P


Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk IV Echo Pedal
Principal 8'

Quintadena 8'

Rohrflöte 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Waldflöte 2'

Quinte 11/3'

Sifflet 1'

Scharf 4f

Sesquialtera 2f

Dulcian 16'

Cromorne 8'

Tremulant

Principal 16'

Praestant 8'

Doppelflöte 8'

Bordun 8'

Viola da Gamba 8'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur major 4-5f

Mixtur minor 4f

Cornett 5f

Trompete 16'

Trompete 8'

Bourdon 16'

Geigenprincipal 8'

Principal maris 8'

Cor de nuit 8'

Gambe 8'

Vox coelestis 8'

Octave 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3-5f

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Flauto amabile 8'

Holzgedackt 8'

Salicet 4'

Fernflöte 4'

Flageolet 2'

Klarinette 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Principal 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Octave 8'

Violon 8'

Gedacktbass 8'

Octave 4'

Hintersatz 4f

Kontraposaune 32'

Posaune 16'

Trompete 8'

Klarine 4'



Bibliographie

Weblinks: Wikipedia-Artikel zur Marktkirche Hannover

Videos

Max Reger: Orgelstücke op. 59 – Ulfert Smidt:


L. Vierne: Carillon de Westminster op. 54 – Julian Becker (13):

J.S. Bach: Dorische Fuge d-Moll BWV 538.2 – Julian Becker (14):


J.S. Bach: Fantasia G-Dur BWV 572 /Piece d’Orgue – Ann-Helena Schlüter: