Wurster Nordseeküste/Cappel, St. Peter und Paul

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Orgelbauer: Arp Schnitger, Stade
Baujahr: 1680
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche des St. Johannis-Klosters in Hamburg errichtet. Nachdem in Cadenberge im Jahre 1810 die alte Kirche mitsamt der erst 10 Jahre alten Wilhelmy-Orgel einem Brand zum Opfer gefallen war, wurde kurz darauf die heutige Kirche errichtet. Die Orgel wurde 1816 für 600 Taler aus Hamburg erworben und ist nahezu unverändert erhalten.

1977 erfolgte eine Restaurierung durch Rudolf von Beckerath restauriert.

Stimmtonhöhe: ca. 3/5 Ton über 440 Hz[1]
Temperatur (Stimmung): gleichstufig (seit der Aufstellung in der Kirche im Jahr 1816)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 30 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: CDE-c³[2]
Pedal: Tonumfang: CD-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant

Zimbelstern

Normalkoppeln: I/II

4 Sperrventile



Disposition

Rückpositiv (I) Hauptwerk (II) Pedalwerk
Gedact 8'[3]

Quintadena 8'[4]

Principal 4'[4]

Floit 4'[4]

Octava 2'[4]

Siffloit 1 1/2'[4]

Sesquialtera II[4]

Tertian II[4]

Scharff IV-VI 1'[4]

Dulcian 16'[4]

Quintadena 16'[3]

Principal 8'[4]

Hollfloit 8'[3]

Octava 4'[3]

Spitzfloit 4'[4]

Nasat 3'[3]

Gemshorn 2'[3]

Rauschpfeife II 2 2/3'+2'[4]

Mixtur V-VI 1 1/3'[4]

Cimbel III 1/4'[5]

Trompet 8'[3]

Untersatz 16'[3]

Octava 8'[3]

Octava 4'[4]

Nachthorn 2'[4]

Rauschpfeife II 2 2/3'+2'[4]

Mixtur IV-VI 2'[4]

Posaun 16'[4]

Trompet 8'[3]

Cornet 2'[5]


Anmerkungen
  1. Angabe nach nomine.net. Ob es sich um einen Tippfehler handelt und es 3/4 Ton heißen muss, ist noch zu klären.
  2. mit gebrochener Oktave
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 Register stammen von einem unbekannten Meister der Renaissance und wurden von Schnitger in seine Orgel übernommen.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 4,14 4,15 4,16 4,17 Register von Arp Schnitger (1680)
  5. 5,0 5,1 Register teilweise von Schnitger und teilweise von Beckerath



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Elbe und Weser, S. 61
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf nomine.net