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Wil SG/Bronschhofen, Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen


Alternativer Name: Kapelle Maria Dreibrunnen
Orgelbauer: Mathis Orgelbau AG, Luchsingen (CH)
Baujahr: 2024
Geschichte der Orgel: Derzeit im Bau.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): leicht ungleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19 (24)
Manuale: 2 Manuale, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II-I, I-P, II-P. Suboktavkoppeln: II-I, II-II. Schwelltritt für II. Manual.



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Viole d'écho 8' [1]

Octave 4'

Flauto dolce 4'

Quinte 22/3

Doublette 2'

Mixtur III-IV 11/3

Principal secundo 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Viola d'amore 8'

Voix céleste 8' [2]

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3

Piccolo 2'

Terz 13/5

Oboe 8'

Tremulant

Subbass 16'

Octave 8' [3]

Violonbass 8' [1]

Flötbass 8' [4]

Fagott 16'

Trompetenbass 8' [5]


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 Transmission Viola d'amore 8' SW.
  2. Ab c0.
  3. Transmission Principal secundo 8' SW.
  4. Verlängerung Subbass 16'.
  5. Verlängerung Fagott 16'.

Graf-Orgel 1967–2024

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Orgelbau Graf AG, Sursee (CH)
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: 1967 Neubau von Graf, anstelle einer 1936 von Franz Gattringer erbauten Orgel (16 Register, zwei Manuale und Pedal); dabei wurde Pfeifenmaterial aus der Gattringer-Orgel für das neue Instrument übernommen. 2004 Umbau, Dispositionsänderungen und Ergänzung des Haupt- und Rückpositiv-Gehäuses mit Schleierbrettern durch Mathis Orgelbau AG. Bedingt durch starken Schimmelbefall befand sich die Orgel technisch und klanglich in einem sehr schlechten Zustand und wurde im Januar 2024 abgetragen. Seit Januar 2024 wird die aus der Kirche St. Peter, Wil transferierte Truhenorgel als Interims-Instrument bis zur Fertigstellung und Einweihung der neuen Mathis-Orgel im September 2024 verwendet.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2 Manuale, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln (mechanisch, als Tritte: II-I, I-P, II-P. Mechanische Drehknopfkombination. 2 Tritte "Kombination an" und "Kombination ab".



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Holzflöte 8'[1]

Praestant 4'[2]

Harfpfeife 4'[3][4]

Waldflöte 2'

Kupfergedackt 8'

Koppelflöte 4'[5]

Superoktave 2'[6]

Sesquialtera II 22/3[7]

Scharf III 1'[8]

Untersatz 16'[9]

Flötbass 8'[10]

Zinke 8'[11]


Anmerkungen
  1. Pfeifenmaterial aus der Gattringer-Orgel (1936).
  2. C-f1 im Prospekt.
  3. Ursprünglich Harfpfeife 8' (1967); 2004 von Mathis Orgelbau in 4' umgebaut.
  4. Pfeifenmaterial aus der Gattringer-Orgel (1936).
  5. C-H im Prospekt.
  6. C-d0 im Prospekt.
  7. Ab c0. Ursprünglich Terzian II 13/5’ & 11/3’ (1967); 2004 von Mathis Orgelbau in Sesquialtera II (22/3’ & 13/5’) umgebaut.
  8. Ursprünglich 4fach (1967); der höchste Chor wurde 2004 von Mathis Orgelbau stillgelegt.
  9. Pfeifenmaterial aus der Gattringer-Orgel (1936).
  10. D-cis0 im Prospekt.
  11. Mathis 2004, anstelle von Kornettbass 4' (1967).



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Bestandsaufnahme vor Ort im Januar 2024.
Literatur: Kommission Orgel Maria Dreibrunnen (Hg.). Neue Orgel für den Wallfahrtsort Maria Dreibrunnen. Broschüre.
Hansjörg Gerig: Zum Orgelbauer Franz Gattringer. In: Bulletin OFSG der St. Galler Orgelfreunde, 31. Jg., 2013, Nr. 5, S. 9–19 ([1]; PDF; 5,5 MB).
Johannes Huber: Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen bei Wil SG. Bronschhofen: Wallfahrtsrektorat Maria Dreibrunnen, 1998.
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Website der Kommission Orgel Maria Dreibrunnen
Eintrag auf Wikipedia