Vomp, Abtei St. Georgenberg-Fiecht

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Orgel im Kirchenraum (Stift Fiecht)
Stift Fiecht 02.jpg
Orgelprospekt
Orgelbauer: Josef Aigner
Baujahr: 1871
Umbauten: restaur.: Mathis-Orgelbau 2000
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-f°, 12 Töne, repet.
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel (Zusammenzug),



Disposition

I. Hauptwerk II. Positiv Pedal
Quintatön 16‘

Principal 8‘

Principal piano 8‘

Bordun 8‘

Copal 8‘

Gamba 8‘

Flötenquint 6‘

Octav 4‘

Flöte 4‘

Fugara 4‘

Quint 3‘

Superoctav 2‘

Mixtur 5fach 2‘

Cornet 5fach 3‘

Principal 8‘

Copl 8‘

Flautina 8‘

Salicional 8‘

Flöte 4‘

Gemshorn 4‘

Quint 3‘

Superoctav 2‘

Cornet 3fach 1 ½‘

Harmonica 8‘

Subbass 16‘

Bordun 16‘

Violon 16‘

Octavbass 8‘

Violoncello 8‘

Mixturbass 6fach 3‘

Posaun 8



Bibliographie

Anmerkungen: Josef Aigner (1809-1887) war wohl der bedeutendste Tiroler Orgelbauer des 19. Jahrhunderts. Er lieferte u.a. Orgeln für die Fransziskanerkirche in Schwaz (1843) und Reutte (1847/48) sowie für die Pfarrkirchen in Brixen (1858) und Meran (1867). Seine grösste Orgel mit drei Manualen und 32 Registern baute er 1865/66 für die Benediktinerabtei Marienberg. 1870/71 folgte grössenmässig an zweiter Stelle die Fiechter Orgel mit 31 Registern, die als zweitgrösste historische Schleifladenorgel im gesamten Tiroler Raum erhalten blieb.

1708 bis 2019 lebte die Klostergemeinschaft im Stiftsgebäude in Fiecht (Gemeinde Vomp) und firmierte als Stift Fiecht bzw. Abtei St. Georgenberg-Fiecht. 2019 wurde der Sitz der Gemeinschaft wieder auf den St. Georgenberg im hochgelegenen Kloster verlegt.

Holzregister: HW: Bordun 8', Quintatön 16'. Pedal: Register auf den Hinterladen, Violoncello 8'.

Weblinks: Bericht Orgelbau Mathis

Orgeln im Musikland Tirol