Vaterstetten/Parsdorf, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Angaben zur heutigen Digitalorgel: Eigene Sichtung - Dezember 2021
 
Angaben zur heutigen Digitalorgel: Eigene Sichtung - Dezember 2021
  

Aktuelle Version vom 16. September 2022, 07:39 Uhr


Adresse: 85599 Parsdorf, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Filialkirche St. Nikolaus

Orgelbeschreibung

Orgelprospekt in St. Nikolaus Parsdorf. Das Gehäuse ist heute leer, dahinter befinden sich nur die Lautsprecherboxen für die Johannus-Digitalorgel
Parsdorf, St. Nikolaus (Innenraum, Orgel) (4).jpg
Spieltisch der Digitalorgel
Parsdorf, St. Nikolaus (Innenraum, Orgel) (20).jpg
Orgelbauer: Johannus Digitalorgeln
Produktbezeichnung: OPUS 25
Baujahr: ~ 2013
Geschichte der Orgel: Die heutige Digitalorgel wurde 2013 als Ersatz für die aufgegebene Glatzl-Orgel angeschafft. Die externen Lautsprecherboxen befinden sich hinter dem historischen Orgelprospekt von 1745, der in diesem Zuge näher an die Rückwand verschoben wurde. Die Prospektpfeifen aus Zink stammen noch von Glatzl
Registeranzahl: 36
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-f3
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Setzeranlage mit Setzerschloss, Feste Kombinationen (pp, p, mf, f, ff, Tutti), MIDI für jede Klaviatur, Zungen Ab, Transposer, drei verschiedene Intonationen (Barock, Romantik, Symphonik), Selbstspieleinrichtung, zwei Schwelltritte für Hauptwerk/Pedal (gemeinsam) und Schwellwerk, Solo, Hymnus, Trio, ...



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Oktave 4'

Offenflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Sesquialtera II

Kornett IV

Mixtur V

Trompete 16'

Trompete 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Waldflöte 2'

Terzflöte 13/5'

Nasat 11/3'

Scharff III

Fagott 16'

Oboe 8'

Dulzian 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedeckt 8'

Choralbass 4'

Rauschpfeife III

Posaune 16'

Trompete 8'



Glatzl-Orgel ca. 1930/1940-2012

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: St. Gregoriuswerk (Inhaber: Georg Glatzl)
Baujahr: ~ 1930er Jahre
Geschichte der Orgel: Die Glatzl-Orgel wurde im Zuge der Kirchenrenovierung 2012 aufgegeben und abgesehen von den Prospektpfeifen vollständig entfernt.
Gehäuse: Im historischen Barockgehäuse von 1745
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15 (16)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppeln: I/I, II/I


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Tutti




Disposition[1]

I Hauptwerk II Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Konzertflöte 8'

Amarosa 8'

Italienisch Principal 4'

Nasat 22/3'

Blockflöte 2'

Cimbel 3f 1'

Vox humana 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [2]

Octavbaß 8'


Anmerkungen:

  1. Nach einer alten Abbildung besaß die Orgel definitiv einen großen Schwellkasten. Bisher ist nicht abschließend geklärt ob dieser Schweller die gesamte Orgel umfasste (Generalschweller mit Ausnahme des Prospektes) oder nur die Register des II. Manuals. Des Weiteren ist nicht ganz klar ob die Orgel möglicherweise weitere Auszüge wie Extensionen und Transmissionen besessen hatte, denn solche sind bei Instrumenten Glatzls häufig anzutreffen.
  2. Windabschwächung aus dem Subbass 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Angaben zur heutigen Digitalorgel: Eigene Sichtung - Dezember 2021

Angaben zur Vorgängerorgel: Organist Gerhard Schaffelhofer - Dezember 2021

Literatur: Georg Brenninger: Die Orgeln des Landkreises Ebersberg (1992), Seite 245