Tübingen/Wanne, St. Paulus

Aus Organ index
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Alternativer Name: Pauluskirche
Orgelbauer: Link Orgelbau
Baujahr: 1997, op.1051
Geschichte der Orgel: Die Link-Orgel ersetzt das Multiplex- Instrument der 70er Jahre.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/P, I/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Superoctav 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Rohrbourdon 8'

Salicional 8'

Praestant 4'

Traversflöte 4'

Nazard 22/3'

Flageolet 2'

Terz 13/5

Sifflet 1'

Hautbois 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Trompete 8'

»Electric-Orgel« 1974-1997

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: August Laukhuff GmbH (Weikersheim)
Baujahr: 1974
Geschichte der Orgel: Es handelte sich bei diesem Instrument um das von der Firma Laukhuff gefertigte Serieninstrument "Electric-Orgel", einer Multiplexorgel, die aus 8 Pfeifenreihen 24 Register generierte. Die gesamte Orgel war schwellbar.
Windladen: Kastenlade
Spieltraktur: elektronisch
Registertraktur: elektronisch
Registeranzahl: 7 (24) (= 672 Pfeifen)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Rohrflöte 8' (C) [1]

Prinzipal 4' (B)

Gemshorn 4' (D) [2]

Hohlflöte 2' (A)

Sesquialtera 2f (D + E)

Mixtur 4f 11/3' (F)

Schalmei 8' (G)

Gedackt 8' (A)

Unda maris 8' (C + E) [3]

Rohrflöte 4' (C)

Prinzipal 2' (B)

Terz 13/5' (E)

Spitzquinte 11/3' (D)

Scharf 4f 2/3' (F)

Schalmei 4' (G) [4]

Subbass 16' (A)

Flötbass 8' (A)

Choralbass 4' (B)

Gedecktbass 4' (A)

Nasat 22/3' (D)

Blockflöte 2' (C)

Hintersatz 5f 2' (B + F) [5]

Schalmei 8' (G)

Schalmei 4' (G)



Analyse der Reihen

(A) Gedacktreihe 16'-8'-4'

(B) Prinzipalreihe 4'-2'

(C) Rohrflöte 4'

(D) Quintreihe 22/3'-11/3'-2/3'

(E) Terz 13/5'

(F) Mixtur 4f

(G) Schalmeireihe 8'


Anmerkungen
  1. C-H der Gedacktreihe entlehnt.
  2. Tatsächlich ist das Gemshorn aus der konisch gebauten Quintreihe gezogen! Die tiefsten Töne sind der Gedecktreihe entlehnt.
  3. Als Grundregister ist die Rohrflöte geschaltet, deren tiefe Oktave (wie im I. Manual) aus der Gedecktreihe entlehnt ist. Die Schwebung wird aus der Terzreihe generiert, wobei die Töne um vier Halbtöne versetzt angespielt werden. Aufgrund der im Bezu g zu Stimmregister rein gestimmten Terzreihe ergibt sich durch dieses versetzte Anspiel eine kleine Stimmabweichung, welche zur Schwebung führt.
  4. Die höchste Oktave der Schalmei 4' entlehnt ihre Töne aus den Labialpfeifen der Prinzipalreihe
  5. Die 4fache Mixtur wird im Pedal um den dazugzogenen 2' erweitert.



Bibliographie

Anmerkungen: Die vorliegende Beschreibung ist einem baugleichen, noch existierenden Instrument entnommen; dieses befindet sich in der Pfarrkirche St. Cyriak in Mückenloch bei Heidelberg.
Weblinks: Internetauftritt der Gemeinde

Beschreibung auf orgbase.nl