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1948/49 Neubau durch Klais (III/25)
1965 Neubau 1965durch Späth
Aus der Orgelbeschreibung (s.u.): ''"Die 4-manualige Orgel wurde als opus 805 erbaut von Orgelbau Gebr. Späth aus Ennetach-Mengen (Württemberg). Die organisch entwickelte Disposition, also die für die beabsichtigten Aufgaben bestmögliche Zusammenstellung der Register hinsichtlich der Klangfunktion und Wechselbeziehung, stammt vom damaligen Kirchenmusiker Richard Giez; in jungen Jahren hatte er mit der Domorgel seiner Heimatstadt Fulda das bedeutendste Werk des Orgelbauers Späth kennengelernt und öfter gespielt. „Der Klang dieses prächtigen Instruments war mir noch im Ohr bei der Planung der neuen Orgel“, so versicherte er einmal dem Verfasser dieser Zeilen. Die Antonius-Orgel, kein Produkt verlegenen Historisierens, ist ganz bewusst ein Instrument seiner Zeit, das dennoch der Orgelmusik vieler Stilepochen Heimat sein kann. Sie wurde „unter Verwendung hochwertiger Materialien und bester handwerklicher Verarbeitung im System der Schleiflade gebaut. Das Werk zeichnet sich aus durch großen Glanz und Kraft, aber auch durch die vielen Möglichkeiten unterschiedlichster Klangkombinationen für alle Stilepochen.“ (Abnahme-Gutachten). Die elektrische Traktur arbeitet auch heute noch einwandfrei und präzise. Als erste Orgel im Bistum hatte sie Horizontaltrompeten. Das Zinn für die Pfeifen kam aus Indien, das Mahagoniholz von der Goldküste Afrikas, das Eichenholz aus dem Spessart.(...) Im Ganzen hat der Spieltisch (Eisenschmid, München) 360 Einzelschaltwippen, die über 10 Hand- und 15 Fußsammelschalter abgerufen werden können."
Zink 4'
}}
==Klais-Orgel 1935-1944==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|TITEL = Klais Orgel von 1935
|GESCHICHTE = 1944 zerstört
|UMBAU =
|GEHÄUSE = ohne sichtbares Gehäuse (Freipfeifenprospekt)<ref>welcher nach Ansicht von Th. Peine "von den bekannten Schemen abweicht" und "die Neuorientierung im Orgelbau erkennen lässt."</ref>
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN =Kegelladen<ref>Nach Theodor Peine "eine besonders konstruierte Kegelladenart, deren tadellose Funktion sich auch in den späteren Werken von Joh. Klais bewies."</ref>|SPIELTRAKTUR =elektrisch|REGISTERTRAKTUR =elektrisch
|REGISTER = 58
|MANUALE = 4 C-g<sup>3</sup><ref>III. Manual bis g<sup>4</sup> ausgebaut</ref>
|PEDAL = C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Normalkoppeln; Super III/II, Super IV/II, Super IV/III (alle ausgebaut); Freie Kombination A, B, C; Freie Pedalkombination I+II; Tutti I, II, III, IV, P; Generaltutti als Tritt und Knopf; HR ab; Walze ab; Einzelabsteller f. Rohrwerke. Spieltisch fahrbar.
}}
Salicional 8'
Vox coelestis 8'<ref>später eingebaut</ref>
Principal 4'
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|QUELLEN = - Späth-Orgel: Sichtung durch Andreas Walke - Oktober 2018 - Vorgängerorgel: [https://klais.de/_klais/bilder/pdf/Werkgerechter_Prospektentwurf.pdf Archiv der Firma Klais]
VorgängerorgelTheodor Peine: [https://klais''Der Orgelbau in Frankfurt am Main und Umgebung - Von den Anfängen bis zur Gegenwart.'' Frankfurt a.de/_klais/bilder/pdf/Werkgerechter_ProspektentwurfM.pdf Archiv der Firma Klais]: Selbstverlag (1956), 184-185
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
13.590

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