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|GESCHICHTE = Die 1856 fertiggestellte Walcker-Orgel war seinerzeit eine der größten Orgeln in Deutschland. Sie verfügte über 100 Register und einige kuriose Besonderheiten, wie eine zweite Pedalklaviatur, die schräg über der gewöhnlichen Pedalklaviatur angebracht war. 1882 musste das Werk, welches sich hinter dem großen Spitzbogen im Turmraum in einem vertikal auftrebenden monumentalen Gehäuse befand, aufgrund des Weiterbaus des großen Münsterturmes abgebaut werden. Die Orgel wurde zwischenzeitlich im Seitenschiff eingelagert und bis 1889 durch Walcker in einem neuen, dem Turmbogen vorgelagerten, Gehäuse aufgestellt. Bei dieser Maßnahme wurden sämtliche Register und Windladen wiederverwendet. Lediglich die Registertraktur wurde pneumatifiziert und die Disposition leicht verändert.
1927 wurde die Orgel elektrifiziert und abermals umgebautund erweitert.
1967 wurde das Instrument abgebaut und bis 1969 durch die heutige Walcker-Orgel ersetzt.
1856: 93 Register
|MANUALE =
1927: 5 Manuale C-c<sup>4</sup>
 
1889: 3 Manuale C-f<sup>3</sup>
1856: 4 Manuale
 
 
|PEDAL =
ab 1927: 1 Pedalklaviatur C-f<sup>1</sup>
 
ab 1889: 1 Pedalklaviatur C-d<sup>1</sup>
ab 1856: 2 Pedalklaviaturen (!): C-d<sup>1</sup>
 
 
|SPIELHILFEN =
}}
Cornettino 2'
|WERK 6 = Pedal II<ref>Die zweite Pedalklaviatur mitsamt zweitem Pedalwerk war eine absolute Besonderheit der Ulmer Münster-Orgel, die Walcker sonst nur noch in der Stuttgarter Stiftskirche ein zweites Mal und in der Frankfurter Paulskirche baute. Diese Einrichtung wurde beim Umbau der Orgel 1889 entfernt.</ref>
|REGISTER WERK 6 =
Violon 16'
13.598

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